... , vornehmlich der belebten Gegenstände der Natur, z.B. des Menschen oder eines Pferdes, auch die objektive Zweckmäßigkeit ... ... ist aber auch das Urteil nicht mehr rein ästhetisch, d.i. bloßes Geschmacksurteil. Die Natur wird nicht mehr beurteilt, wie sie als ... ... worauf dieses Rücksicht nehmen muß. In einem solchen Falle denkt man auch, wenn z.B. gesagt wird: »das ...
... auch alsdann ist, wenn es subjektive Allgemeinheit, d.i. jedermanns Beistimmung fordert: indes es doch kein Erkenntnisurteil, sondern nur der Lust oder Unlust an einem gegebenen Gegenstande, d.i. Anmaßung einer durchgängig für jedermann geltenden subjektiven Zweckmäßigkeit ist, die ... ... (an der gegebenen Vorstellung) urteilenden Subjekts, d.i. auf seinem eigenen Geschmacke, beruhen, gleichwohl aber doch ...
... auch von einer bestimmten Zwecken anhängenden Schönheit, z.B. einem schönen Wohnhause, einem schönen Baume, schönen Garten ... ... . Das Charakteristische von dieser Art, was übertrieben ist, d.i. welches der Normalidee (der Zweckmäßigkeit der Gattung) selbst Abbruch tut, heißt ... ... denen man eine zweckmäßige Form sieht, ohne an ihnen einen Zweck zu erkennen; z.B. die öfter aus alten ...
... Er ist vom Stolz (animus elatus), als Ehrliebe , d.i. Sorgfalt, seiner Menschenwürde in Vergleichung mit anderen nichts zu vergeben (der ... ... der schuldigen Achtung für Menschen überhaupt widerstreitend sei; daß er Torheit , d.i. Eitelkeit im Gebrauch der Mittel zu etwas ...
... man nun diesem Realen an der Substanz ein besonderes Dasein beigelegt (z. E. der Bewegung, als einem Akzidens der Materie), so nennt ... ... in der Apprehension jederzeit sukzessiv ist. So ist z. E. die Apprehension des Mannigfaltigen in der Erscheinung ... ... , durch B, C, D, auf E, oder auch umgekehrt von E zu A gehen kann. Denn, ...
... kontinuierlicher Zusammenhang möglicher Realitäten, und möglicher kleinerer Wahrnehmungen. Eine jede Farbe, z. E. die rote, hat einen Grad, der, so klein er ... ... Punkte und Augenblicke sind nur Grenzen, d.i. bloße Stellen ihrer Einschränkung; Stellen aber setzen jederzeit jene Anschauungen, die ...
... von Freunden des Verewigten« (bis1845). Lektürehinweise K. Rosenkranz, G. W. F. Hegels Leben, Berlin 1844 (Nachdruck ... ... York 1941 (englischsprachig), Darmstadt und Neuwied 1962 u. ö. (deutschsprachig). E. Metzke, Hegels Vorreden. Mit Kommentar zur Einführung in seine Philosophie, ...
... n eure Hände niederlegte, um allen ihren Bedürfnissen, d.i. den Bedürfnissen jedes einzelnen, dadurch abzuhelfen. ... ... Euer Freund, der Rec. von N. 261. im Octoberstück der A. L. Z. will zwar nicht, dass man Revolutionen mit Naturerscheinungen vergleiche. Mit ...
... Libr. II. Eleg. I. 20 L'art de personifier ouvre un ... ... – εικων του Θεου του αορατου. Koloss. I, 15. 37 – – ϑειας κοινωνοι φυσεως. 2. Petr. I, 4. συμμορφους της ...
... Bosses (Opp. II. P. I. p. 283): »Entelechia nova creari potest, etsi nulla nova pars ... ... zu...? Nicht wahr? Sie haben sich darüber, so wie wir, geärgert...? L. J., was will ... ... Ich muss es Ihnen gestehen, unser ** ist durch diese Geburt von N. N. sehr dahin gebracht worden, zu wünschen, dass Mendelssohn Lessings Spinozismus ...
... endurcis, pécheurs sans mélange, pleins et achevés, l'enfer ne les tient pas: ils ont trompé le diable à force ... ... gilt und nach seiner unmittelbaren Bestimmung auch als ein wesentlicher Zweck gelten kann, z.B. Armen Gutes tun, für mich, für mein ... ... Diebstahl, Feigheit, Mord usf. haben als Handlungen, d. i. überhaupt als von einem subjektiven Willen vollbrachte ...
... Vertrag rechtswidrig und unkräftig machen würde. Auf diese Frage wird Herr R. aus allen seinen Beispielen keine Antwort ziehen können; er wird sich mit ... ... Rechte des Ueberwinders über die Sinnlichkeit nun würde der Mensch frei , d.i. bloss von sich, von seinem reinen Ich abhängig ...
... Abgeordneten sich für jeden besonderen großen Zweig der Gesellschaft, z.B. für den Handel, für die Fabriken usf ... ... dei, und das andere Mal (bei Ariosto 10 z.B.): Che'l Volgare ignorante ogn' un riprenda E parli più di quel che meno ...
... . und Prof. in Helmstädt. Hamburg bei C. E. Bohn, 1801. I. Band 728 S., Vorr. XXXII S.; ... ... »Eins ebensowenig als das andere« – z.B. der Honig ist ebensowenig süß als bitter – angehörte. ... ... die nicht auf uns gekommen sind; in den Hypotyposen l, 222, sagt er, wolle er die Hauptsache nach Ainesidemos und ...
... avec une si grande force, après que l'état d'opposition électrique est détruit.« Die im chemischen Prozeß vorkommende ... ... chemischen Prozesse erscheint, erklärt. Berzelius äußert über die angegebene Schwierigkeit: »Est-ce l'effet d'une force ... ... permanence de la combinaison ne devait pas être soumise a l'influence de l'électricité«, d.h. zwei Eigenschaften eines Körpers ...
... Eurip. Hecuba. 13 Ce St. Thomas de l'Ecole n'auroit-il point été choisi pour etre l'Apôtre de la Nation ... ... erzählt. Augustinus de Civit. Dei I. 22. Cic. Tusc. Quaest. I. 39. ...
... Jahren nichts über gewisse Materien, als z.B. keine Metaphysik, keine Naturlehre, zu schreiben. Verwechselte etwa Herr R., dessen Vorschläge bei Bücherprivilegien eben dahinauslaufen, Bücher mit mechanischen Kunstwerken, als ... ... sei; und wir können uns gänzlich enthalten, sie zu beantworten. Weder Herr R. noch das Publikum wird ...
... als Reflexion auch ewig Eins bleibt, wird als Object, d. i. als die lediglich in der Erscheinung vorkommende reflectirende Substanz, gespalten; nach ... ... kann, was er, und nur Er, zufolge seiner höhern Natur, d. i. des Göttlichen in ihm, seyn soll: kurz, dass er eben ...
... und seinen Charakter fasset, so fasset auch das Daseyn im Unterscheiden, d. i. im Bewusstseyn, nicht unmittelbar sich selbst, sondern es fasset sich nur ... ... gleichsam in zwei Stücke zerfällt. Dies ist das wesentliche Grundgesetz der Reflexion. e. Nun ist der erste und unmittelbare Gegenstand der absoluten Reflexion ...
... Seyns als Seyns. Setzen Sie ferner, dass dem endlichen, d. i., wie wir es oben beschrieben haben, dem stets im Werden begriffenen Seyn ... ... sich immer auf einen sinnlichen Genuss beziehen und von ihm ausgehen. So unterwirft z.B. der Geizige allerdings sich freiwillig dem gegenwärtigen ...
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