... qualitativ entgegengesetzt; die Schranke ist bestimmt als das Negative des Sollens und das Sollen ebenso als das Negative der Schranke. Das Endliche ... ... der Negation, ist affirmatives Sein, so das Andere des Endlichen, als welches die erste Negation zu ...
... erläutert [habe], so setze ich über seine Bedeutung nun hinzu, daß das Wahre, so in sich ... ... ein und dasselbe. Hier ist das Extensivste auch das Intensivste. Die Extension als Entwicklung ist nicht eine ... ... , der eben um so kräftiger und intensiver, als die Ausdehnung, das Zusammengehaltene reicher und weiter ist. Dies ...
... ist; indem dazu eine andere als sinnliche Anschauung und ein bestimmtes Erkenntnis des intelligibelen Substrats der Natur, ... ... letzteren (wegen der Zufälligkeit, die wir an allem was wir uns nur als Zweck möglich denken) nicht als das Verhältnis einer Kausalität uns vorstellen. 29 ...
... ein. Darum aber, weil das Urteil über das Erhabene der Natur Kultur bedarf (mehr als das über das Schöne), ist es doch dadurch nicht eben von ... ... voraus: nur mit dem Unterschiede, daß wir das erstere, weil die Urteilskraft darin die Einbildung bloß auf ...
... und artig, aber ohne Geist. Was ist denn das, was man hier unter Geist versteht? ... ... beleben; aber nur, indem das ästhetische, was dem Bewußtsein des letztern subjektiv anhänglich ist, hiezu ... ... Nachäffung , wenn der Schüler alles nachmacht , bis auf das, was das Genie als Mißgestalt nur hat zulassen müssen, weil ...
... Zeiten geschieht. Ich erinnere mich, daß ein verständiger Lehrling, als ihm dieser Satz mit seinem Beweise ... ... und sie sind so notwendig, daß sie auch ohne die mindeste Versuche aus der allgemeinen und wesentlichen Beschaffenheit ... ... deutlich in die Augen, weil das, was einen Raum erfüllen soll, was der Bewegung des Stoßes ...
§ 35. Das Prinzip des Geschmacks ist das subjektive Prinzip der Urteilskraft überhaupt ... ... einem Urteile den Inhalt desselben (das zum Erkenntnis des Objekts Gehörige) ausmachen, das Geschmacksurteil aber nicht durch Begriffe ... ... der Einbildungskraft (für die Anschauung und die Zusammensetzung des Mannigfaltigen derselben), und des Verstandes (für den Begriff ...
... . Wenn der Mensch aber, außerdem, daß er durch das, was ihn unmittelbar zum Gegenstande des göttlichen Wohlgefallens macht (durch ... ... Bestrebung zum guten Lebenswandel nachsetzt (anstatt daß die erstere als etwas, was nur bedingterweise Gott ... ... der wir allein hoffen können, des Heils teilhaftig zu werden, was uns ein Geschichtsglaube immer verheißen ...
... müsse. Es geschieht auch sonst in den Wissenschaften, daß das, was als das Elementarische vornehin gestellt ist und woraus die Sätze der ... ... ; die zweite Funktion wird ganz ebenso aus der ersten als diese aus der ursprünglichen abgeleitet, und für ... ... wie er im Gegensatz gegen das Differentiieren, wo der Zuwachs als das wesentliche Ingrediens gilt, genannt ...
... (des Weisen) Persönlichkeit an, beliebig aus dem Leben (als aus einem Zimmer das raucht), ungedrängt durch gegenwärtige oder besorgliche Übel ... ... zu retten? – oder ist das vorsätzliche Märtertum, sich für das Heil des Menschengeschlechts überhaupt ... ... kann man ihm wohl gar das Verdienst zugestehen, das zu befördern, was Seneca vom Cato rühmt: ...
... Unsterblichkeit . Eben dieses Gesetz muß auch zur Möglichkeit des zweiten Elements des höchsten Guts, nämlich ... ... das moralische Gesetz durch den Begriff des höchsten Guts, als das Objekt und den Endzweck der reinen ... ... besten Ausdruck getroffen haben. Denn nichts ehrt Gott mehr, als das, was das Schätzbarste in der Welt ist, die Achtung für ...
... Verengung seines eigenen Genusses der Mittel zum Wohlleben unter das Maß des wahren eigenen Bedürfnisses; dieser Geiz ist es eigentlich, ... ... Geiz die gute Wirtschaft als das Mittlere ansehe, und dieses das Mittlere des Grades ... ... er doch noch einen niedrigem Wert hat, als das allgemeine Tauschmittel, das Geld, dessen Wert daher ausgezeichnet ( ...
... man sich davon völlig überzeugen: daß man durch das Geschmacksurteil (über das Schöne) das Wohlgefallen an einem Gegenstande jedermann ... ... subjektiv, d.i. wenn das Urteil für alles, was unter einem gegebenen Begriffe enthalten ist ... ... jene Art Urteile gar nicht auf das Objekt geht. Eben darum aber muß auch die ästhetische Allgemeinheit, ...
... für sich nichts ist. Die Erörterung dieser Frage aber müssen wir uns bis zur Beantwortung derjenigen: ob ... ... Geschmacksurteil, unabhängig von Begriffen, das Objekt in Ansehung des Wohlgefallens und des Prädikats der Schönheit. Also ... ... dem zweiten Moment gefolgerte Erklärung des Schönen Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
... ästhetischen Urteile über die Gegenstände der Natur darf nicht auf das, was wir in dieser Erhaben nennen, sondern nur auf das ... ... allerwärts Schönheit verbreitet habe, selbst im Grunde des Ozeans, wo nur selten das menschliche Auge (für welches jene doch ... ... sein würde – kann ganz als formlos oder ungestalt, dennoch aber als Gegenstand eines reinen Wohlgefallens betrachtet ...
§ 11. Das Geschmacksurteil hat nichts als die Form der Zweckmäßigkeit eines ... ... Grund des Wohlgefallens angesehen wird, führt immer ein Interesse, als Bestimmungsgrund des Urteils über den Gegenstand der ... ... die Vorstellung von der Vollkommenheit des Gegenstandes und der Begriff des Guten den Bestimmungsgrund enthalten. Also kann ...
... nach vorhergegangener Bangigkeit) ist, was der Tugend, als einem Kampf gegen die Einflüsse des bösen Prinzips im Menschen, allein ... ... gibt (homo noumenon), ist er als ein anderer als der mit Vernunft begabte Sinnenmensch (specie diversus), ... ... in praktischer Rücksicht, zu betrachten – denn über das Kausal-Verhältnis des Intelligibelen zum Sensibelen gibt es keine Theorie – und ...
Johann Georg Hamann Kreuzzüge des Philologen
Johann Gottlieb Fichte Die Bestimmung des Menschen
... oder Eröffnungen Anlaß zur Untersuchung geben, ob wir das, was zu uns spricht, oder sich ... ... Freiheit zu denken nehme: das einzige Kleinod, das uns bei allen bürgerlichen Lasten noch übrig ... ... sie bleibende Beispiele sind: so ist das Fürwahrhalten aus subjektiven Gründen des Gebrauchs der Vernunft, wenn ...
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