... durchaus realen Formen des Staates, zu denken. Ob nun in einem ganz idealen und gleichsam innerlichen ... ... nicht das Genie durch Begriffe so wenig zu fassen, als es durch Gesetze erschaffen werden kann? ... ... auf die ganze Geschichte der Kunst ist um so weniger zu zweifeln, nachdem der allgemeine Dualismus des ...
... Allgemeinheit (durch Induktion), so daß es eigentlich heißen muß: so viel wir bisher wahrgenommen ... ... a priori, und gehören auch unzertrennlich zu einander. Weil es aber im Gebrauche derselben bisweilen leichter ist, ... ... einem Urteile beilegen, als die Notwendigkeit desselben zu zeigen, so ist es ratsam, sich gedachter beider ...
... endlich doch anfangen, auch an sich zu hassen, was er an anderen verabscheuet, und sich ... ... jeden unmittelbar sein Selbstbewusstseyn; und er zweifelt um so weniger daran, je weniger er durch Vernünfteln sein natürliches ... ... , und wir denken ihn als in der Zeit, in der er jetzt ist, blickend in ...
... keinem von beiden Wegen ist es ihm schwer, zu diesem Ziel zu gelangen. Alle verschiedenen Zustände ... ... beschreibenden Dichter insbesondere ist das Leben so reich an Verhältnissen, und es wird ihm so leicht, dieselben wiederum auf ... ... Schicksale ganz übersieht. Bloss wenn er gerade da stehen bleibt, wo die äussere Macht seine innere ...
... prägt. Wir haben schon im Vorigen an einem Beispiel gesehn, dass er sie nicht ängstlich beschreibt, ... ... Umrisse zeichnet; aber selbst das thut er nur selten, nur da, wo die Veranlassung ihn schlechterdings dazu ... ... nöthigen, sie von selbst und in der Grösse zu erzeugen, die er ihnen mittheilen will. Dadurch ...
... Andenken eines Vaters, den sein Heldenruf ihm, noch eh' er ihn kannte, schon entriss. Bei der ... ... , allein durch sich selbst gelten. Wie hat er es nun angefangen, um ihnen den Adel und die Grösse zu ... ... ihm unter diesen Umständen übrig blieb, und diess hat er so treflich zu benutzen verstanden, dass sich der Leser nun dennoch ...
... des besondren Charakters des Gedichts mit dem allgemeinen der Gattung, zu der es gehört Wir haben nunmehr die zwiefache Beurtheilung beendigt ... ... mit den objectiven Gesetzen der Gattung, die er behandelt hat, in durchgängiger Uebereinstimmung. In ihm fanden wir vorzugsweise rein dichterische Darstellungsgabe, ...
... gar nicht gehalten werden könnten, um sie an ihr zu versuchen, ob sie mit derselben übereinkämen, ... ... selbst ein Hirngespinnst erdichten können, um es, vielleicht in wohlmeinender Absicht, neben göttliche Belehrungen zu ... ... können wir ihn nöthigen, irgend ein Bedürfniss so stark zu fühlen, so innig zu begehren, dass er sich ...
... Verstandes und der Vernunft ausmacht): so kann es mir erlaubt sein, in der Bestimmung der Prinzipien ... ... bestimmend ist) und die Urteilskraft in demselben sich zu einer Stelle in der Kritik der oberen reinen ... ... teleologische Urteil den Begriff eines Naturzwecks, ob er gleich in dem Urteile selbst nur als Prinzip der reflektierenden ...
... des Worts idealisch . Denn es ist in so fern der Wirklichkeit, der Realität geradezu ... ... zu machen. Ueberall den Zufall zu verbannen, zu verhindern, dass in dem Gebiete des Beobachtens und Denkens er nicht zu herrschen scheine, im Gebiete des Handelns nicht herrsche, ...
... er diess Geschäft vollendet, gelangt er zu Idealen und erreicht er Totalität. Diess glauben ... ... Aesthetik und dem Ideal der Kunst zu vergleichen, zu entscheiden, ob sie ihre Pflicht erfüllen, den ... ... eine Welt von Idealen hinüberzaubert, in der er die Natur nur an ihren Elementen und ihren Kräften ...
... überhaupt, seiner eignen insbesondre und ihren Schwestern verfehlt, so kann er es auch subjectiv in Rücksicht auf das Verhältniss seiner Individualität, ... ... aufgeben und gegen eine fremde vertauschen. Ueberall, wo er sich zu einseitig bloss auf seinen einzelnen Standpunkt beschränkt, ...
... . Um diess Letztere in vollem Maasse zu erreichen, hat er ihr den Grad und ... ... seinem Stoff zu entfernen noch auch sie je von demselben ab in sich zurückzuführen. Denn statt, wie der lyrische Dichter da, wo er Schilderungen braucht, zu thun pflegt, unmittelbar Empfindungen ...
... etwa hinterher unter unvollständige Beschränkungen gebracht worden. In diesem Zustande zu bleiben, ist das erworbene Recht des Bürgers, denn ... ... in Rücksicht der Verpflanzung ausländischer Industrie in das Land, als in Rücksicht der allmähligen Entwöhnung der Nation ... ... einem hart falle, des chinesischen Thees plötzlich zu entbehren, oder im Winter keinen Pelz, im Zimmer kein leichtes Kleid ...
... dieser Unterschied objectiv angeben; subjectiv bestimmt läuft er darauf hinaus, ob es dem Dichter mehr auf eine ... ... Kunst versteckt) nur nach Laune an einander zu reihen, ordnet aber im Grunde nach den innern ... ... Ganzen; wir finden ihn eben so gut in jeder einzelnen Schilderung, in jeder einzelnen Stanze wieder. ...
... gilt, als der Grund: so geht X bestimmt da an, wo Y aufhört es auszuschliessen, oder wo Y ... ... , – das dann, wenn es einmal so gesetzt ist, freilich in nothwendigem synthetischem Zusammenhange mit ... ... ist bestimmt, und wenn ich euch frage, wo es sey, so antwortet ihr mir: neben ...
... sich bisher die Regierungen bedient haben, um dieses Verhältniss zu ihrem Vortheile zu lenken. Alle Regierungen ... ... um durch Kunst jenes Verhältniss so vortheilhaft für sich zu machen, als es irgend möglich wäre. ... ... immer derselbe, nemlich das Handelsverhältniss zu seinem Vortheil zu lenken; und es sind allenthalben so ziemlich die gleichen Mittel zur ...
... einiger gemeinschaftlichen Übereinkunft, – als ob es bereits um weiter nichts zu tun gewesen wäre. ... ... eine zu machen, die sich auf 56 Fl. 20 Kr. belief (Abt. XVIII, S. ... ... Juni datiert ist, sowie auch am 28. noch der am 26. gefaßte Entschluß, darin ...
... oben angeführten obersten Regeln geführt wird, so ist er jederzeit in der ersten Figur. Die ... ... deutlich in die Augen, daß das Schlußurteil, so wie es da steht, aus den Vordersätzen gar nicht ... ... der vierten Figur und zwar natürlicher zu schließen. Es ist schade um die Mühe, die sich ein ...
... ein Ding sein und Zweck sein einerlei ist, so gibt es im Grunde nichts, was besonders als Zweck vorgestellt ... ... werden, als sie uns an der Organisation derselben, im Kleinen, in der Erfahrung offenbart wird, ... ... als einen Schlüssel zur Teleologie eben so wenig dogmatisch begründen; ob er zwar vor allen Erklärungsgründen derselben ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro