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Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen [Philosophie]

... eine hohe und würdige Ruhe hervorbringen, da uns die der Neuem hingegen in einer unruhigen Spannung lassen; und ... ... , wenn sie sich auch nicht so durchgängig bestätigt finden sollte, da man wohl Sophokles Oedipus gegen das ... ... Arbeit weniger, als die Neueren durch einen an Gedanken- und Empfindungs-Gehalt zu reichen Stoff erschweren.

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 277.: LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen

Fichte, Johann Gottlieb/Einige Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten/3. Ueber die Verschiedenheit der Stände in der Gesellschaft [Philosophie]

... Vollkommenheit erhalten. Aber das darf er nicht: er muss seine Schuld an die Gesellschaft abzutragen wenigstens ... ... tödten durch unsere Einrichtung den Menschen in ihm, so viel es an uns liegt, und vergehen uns ... ... und wir können und sollen arbeiten, um zu machen, dass es so werde. – Wie kräftig besonders ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 6, Berlin 1845/1846, S. 312-323.: 3. Ueber die Verschiedenheit der Stände in der Gesellschaft

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/XCV. Verhältniss der Cultur und einer cultivirten Zeit zu dem epischen Gebrauch [Philosophie]

... darauf aus, Selbstständigkeit, Kraft und Leben überall zu tödten, wo sie es findet. In dem Augenblick also, da der Mensch Cultur sucht, muss er ihr auch entgegenarbeiten, in dem Augenblick, da er, das Gebiet der blossen Natur verlassend, ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 339-342.: XCV. Verhältniss der Cultur und einer cultivirten Zeit zu dem epischen Gebrauch

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/LXVIII. Charakter der Idylle in Rücksicht auf den Gegenstand, den sie schildert [Philosophie]

... jenes gethan hat, sondern dass er es morgen wiederholt, dass er so zu leben und zu handeln gewohnt ist; man kann nicht ... ... er, der alles, wessen er bedarf, in der Nähe um sich herum findet, unruhig ... ... von Gedanken und Empfindungen sey, die er in diesem einfachen Kreise zu bewahren weiss, so ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 280-282.: LXVIII. Charakter der Idylle in Rücksicht auf den Gegenstand, den sie schildert

Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre/Einleitung in die Metaphysik der Sitten [Philosophie]

... letztern Quelle zum moralischen Grundsatze zu machen, so gerät man in Gefahr der gröbsten und verderblichsten ... ... tugendhafte Handlung (Beweis der Tugend), es auch da zu tun, wo kein Zwang besorgt werden ... ... denselben dich zugleich als allgemein gesetzgebend zu denken, er sich zu einer solchen allgemeinen Gesetzgebung qualifiziere. ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 315-336.: Einleitung in die Metaphysik der Sitten

Fichte, Johann Gottlieb/Versuch einer Kritik aller Offenbarung/§ 4. Eintheilung der Religion überhaupt, in die natürliche und geoffenbarte [Philosophie]

... in welchem wir nichts objectiv behaupten dürfen 16 Da es aber für uns ganz einerlei ist, ... ... schon gezeigt; die Möglichkeit des zweiten, um welche es hier eigentlich zu thun ist, müssen wir ... ... Grenzen der Vernunftreligion auf, und wo gehen die der geoffenbarten an? Es gäbe nach ihr so ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 59-65.: § 4. Eintheilung der Religion überhaupt, in die natürliche und geoffenbarte

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/Von der Weltseele/Über den Ursprung des allgemeinen Organismus/IV. Von der positiven Ursache des Lebens [Philosophie]

... Wege gelangt sind, so kann man zu dieser Idee um so kecker Zutrauen fassen. Besonders ... ... muß allgemein verbreitet sein, obgleich es nur da wirkt, wo es eine bestimmte Rezeptivität findet. ... ... als im verschlossenen Gemach, und wo er sie findet, gibt er ihr die polarische Richtung. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 1, Leipzig 1907, S. 642-666.: IV. Von der positiven Ursache des Lebens

Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Einleitung/VI. Von der Verbindung des Gefühls der Lust mit dem Begriffe der Zweckmäßigkeit der Natur [Philosophie]

... empirische, zu bringen, dazu, um, wenn es gelingt, an dieser Einstimmung derselben für unser ... ... ein Prinzip zurückführen kann, wir es auch zufrieden sind, ob wir es gleich lieber hören, wenn ... ... dem Prinzip der Angemessenheit der Natur zu unserem Erkenntnisvermögen zu verfahren, so weit es reicht, ohne (weil ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 96-99.: VI. Von der Verbindung des Gefühls der Lust mit dem Begriffe der Zweckmäßigkeit der Natur

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie/Einleitung/B. Verhältnis der Philosophie zu anderen Gebieten [Philosophie]

... und der Zeit und den allgemeinen Zustand zu erinnern. In der Tat stellt aber die Geschichte der Philosophie selbst ... ... Moment desselben. Es ist um dieser innigen Berührung willen näher zu betrachten, teils welches Verhältnis eine ... ... also mit Abscheidung des mit ihr noch so nah Verwandten das Augenmerk allein zu richten ist. Dieser nicht bloß ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke in zwanzig Bänden. Band 18, Frankfurt am Main 1979, S. 69-70.: B. Verhältnis der Philosophie zu anderen Gebieten

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/XXII. Homer verbindet die einzelnen Theile seiner Dichtungen fester zu einem Ganzen [Philosophie]

... eine vielleicht noch grössere Anzahl, in vielfache Gruppen vertheilt, nur gleichsam in denselben Rahmen ein. Im ... ... auf der sie auftreten, soll sich immerfort, aber nur da, wo es ihm jedesmal einen Augenblick zu verweilen gefällt, nicht gerade vom ... ... allen Seiten hin ins Unendliche erweitern; die Verschiedenheit soll, selbst da, wo wirklich alle einzelnen Glieder zusammen ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 180-182.: XXII. Homer verbindet die einzelnen Theile seiner Dichtungen fester zu einem Ganzen

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/LIX. Eigenschaften der dichterischen Einbildungskraft in Beziehung auf jenen Zustand [Philosophie]

... dem Stoff des epischen Dichters, um ihn in seiner ganzen Stärke wirken zu lassen, zwei Eigenschaften mitzutheilen: ... ... zu erhalten, dieselben aber zu der höchsten Stärke und zu vollkommener Harmonie anzuspannen und diess alles ... ... ihren einzelnen Theilen, jede Gruppe in ihren einzelnen Gestalten, endlich das Ganze in seinen einzelnen Gruppen durch ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 260-262.: LIX. Eigenschaften der dichterischen Einbildungskraft in Beziehung auf jenen Zustand

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Wissenschaft der Logik/Zweiter Teil: Die subjektive Logik oder die Lehre vom Begriff/Vom Begriff im allgemeinen [Philosophie]

... aufzulösen und in sich zu ziehen, so daß sie in demselben , aber in ... ... ihn außerhalb seiner selbst anzugreifen und da Recht zu behalten, wo er nicht ist, fördert die Sache ... ... er aber im Denken ist, so ist er erst an und für sich ; wie ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 6, Frankfurt a. M. 1979, S. 245-269.: Vom Begriff im allgemeinen

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/Von der Weltseele/Über die erste Kraft der Natur/II. [Welche Wirkung zeigt das Licht auf die Körper selbst] [Philosophie]

... immer selbst eine so beträchtliche Masse, daß er, besonders da er die Sonnenstrahlen aus der ersten Hand hat, ... ... das Wasser ein, verbreitet es zu Dampf , und ändert so seinen Zustand abermals ... ... sagen, daß ein Körper um so größere Leitungsfähigkeit habe, je mehr er Wärme aufzunehmen, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 1, Leipzig 1907, S. 497-526.: II. [Welche Wirkung zeigt das Licht auf die Körper selbst]
Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre/Einleitung/XI. Das Schema der Tugendpflichten

Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre/Einleitung/XI. Das Schema der Tugendpflichten [Philosophie]

XI. Das Schema der Tugendpflichten kann obigen Grundsätzen gemäß auf folgende Art verzeichnet werden:

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 529-530.: XI. Das Schema der Tugendpflichten

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums/10. Über das Studium der Historie und der Jurisprudenz [Philosophie]

... in beiden das reine An-sich er blickt werden, so würden wir dasselbe, was ... ... aber, abgesondert von diesem, so wenig Absolutheit, als es in der Natur das Sein der ... ... in ihm nur das Einzelne im Ganzen, zu welchem es im Verhältnis der Differenz ist, nicht ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 2, Leipzig 1907, S. 636-647.: 10. Über das Studium der Historie und der Jurisprudenz

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/Von der Weltseele/Anhang/A. Versuche über das Elektrisieren in verdünnter Luft und in verschiedenen Luftarten [Philosophie]

... geschweige denn Funken erregt; da er aber den Versuch in einer vollkommenen Dunkelheit abermals vornahm, ... ... wir keine Hoffnung hatten unsern Zweck zu erreichen, so hielten wir es für ratsam, die Glocke ... ... Gewalt zerschmetterte , daß der Schlag, ob er gleich in einem Oberzimmer geschah, die ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 1, Leipzig 1907, S. 668-673.: A. Versuche über das Elektrisieren in verdünnter Luft und in verschiedenen Luftarten

Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Einleitung/IX. Von der Verknüpfung der Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft [Philosophie]

... Freiheit und ihre eigene Kausalität, als das Übersinnliche in dem Subjekte, zu einem unbedingt-praktischen Erkenntnis. Das Gebiet des Naturbegriffs ... ... Urteilskraft den Übergang vom Gebiete des Naturbegriffs zu dem des Freiheitsbegriffs möglich. In Ansehung der Seelenvermögen überhaupt, ... ... 3 Man hat es bedenklich gefunden, daß meine Einteilungen in der reinen Philosophie fast immer ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 106-111,113.: IX. Von der Verknüpfung der Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/LV. Zustand allgemeiner Beschauung entgegengesetzt dem Zustande einer bestimmten Empfindung [Philosophie]

... Gemüthe zwei Zustände, welche sowohl in Rücksicht auf ihren Gegenstand, als in Rücksicht auf die Veränderungen, die sie in uns hervorbringen, unter allen am weitesten von einander verschieden sind ... ... Kunst diese beiden Zustände dichterisch benutzen will, so hat sie in jedem zweierlei zu vertilgen: in dem ersteren das prosaische Détail der von Phantasie entblössten ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 252-253.: LV. Zustand allgemeiner Beschauung entgegengesetzt dem Zustande einer bestimmten Empfindung

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Phänomenologie des Geistes/C. (BB) Der Geist/VI. Der Geist/B. Der sich entfremdete Geist. Die Bildung/II. Die Aufklärung [Philosophie]

... ist wie jener die Rückkehr aus derselben in das reine Bewußtsein, Es ist zuerst zu sehen, wie ihre Tätigkeit gegen die unlauteren Absichten ... ... , durch alle Momente ihres Daseins hindurch gerädert und an allen Knochen zerschlagen zu sein; ebenso ist sie die Sprache dieses ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 3, Frankfurt a. M. 1979, S. 398-400.: II. Die Aufklärung

Humboldt, Wilhelm von/Ueber Göthes Herrmann und Dorothea/XII. Unterscheidung des hohen und ächten Styls in der Dichtkunst von dem Afterstyl in derselben [Philosophie]

... Gipfel der Kunst gelangt, ob er seine Leser mit sich bis zu dieser Höhe erhebt? diess ... ... oft mit jenem allein ächten verwechselt wird. Ja, da beide gewissermassen in zwei verschiedenen Regionen liegen, so ... ... auch bei der Phantasie Eingang zu finden; so schweift sie leicht in das Gebiet der Philosophie hinüber ...

Volltext Philosophie: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Band 2, Darmstadt 1963, S. 155-157.: XII. Unterscheidung des hohen und ächten Styls in der Dichtkunst von dem Afterstyl in derselben
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