... der Beschaffenheit unseres Verstandes, sofern er es mit Dingen als Naturzwecken zu tun hat, nicht allein ... ... nicht auf reinen Verlust arbeite, so muß er in Beurteilung der Dinge, deren Begriff als Naturzwecke ... ... große Schöpfung organisierter Naturen durchzugehen, um zu sehen: ob sich daran nicht etwas einem System Ähnliches, ...
§ 34. Es ist kein objektives Prinzip des Geschmacks möglich ... ... die Erkenntnisvermögen und deren Geschäfte in diesen Urteilen Nachforschung zu tun, und die wechselseitige subjektive Zweckmäßigkeit von ... ... gegebenen Vorstellung die Schönheit des Gegenstandes derselben sei, in Beispielen aus einander zu setzen. Also ist die Kritik ...
... in der Vorstellung des Erhabenen in der Natur bewegt : da es in dem ästhetischen Urteile über das Schöne derselben in ... ... subjektiv, d.i. als Unvermögen, es zu fassen , erkannt: weil da auf den Grad der Zusammenfassung ...
... auch nicht mehr die mechanische Sprödigkeit, sondern in der physischen Besonderheit, Brennlichkeit an sich, welche zugleich different nach außen das Verhältnis zum Negativen in elementarischer Allgemeinheit, zu der Luft, dem unscheinbar ... ... zugleich Verhältnis zum Elemente , zu der abstrakten Neutralität des Wassers bleibt, in welchem der Körper als ...
LX In der Verbindung des Zustandes allgemeiner Beschauung und der dichterischen Einbildungskraft ... ... , aus; die letztere trug im Ganzen denselben Charakter an sich, auch Objectivität, auch Totalität, auch ... ... und nur alle diese Eigenschaften, da sie es nicht mit der, immer an sich beschränkten und uns ...
... mithin auf die subjektiven Bedingungen, ihn zu denken, betrachten, ohne es zu unternehmen, über sein Objekt ... ... in der Erfahrung gegeben ist, zu urteilen. Um ihn aber dogmatisch für die bestimmende Urteilskraft ... ... Objekt durch die Vernunft betrachtet (ob er zwar für die reflektierende Urteilskraft in Ansehung der Gegenstände der Erfahrung ...
... ganz im mechanischen Verhältnisse. Wie sie in diesem ihr Selbst in ideeller Bewegung als ein ... ... – als Klang – kundtun, so zeigen sie nun in physikalischer Spannung der Besonderheit gegeneinander ihre ... ... ist, so geht die ganze Körperlichkeit in die Spannung und in den Prozeß ein, welcher zugleich das Werden ...
... ist die schöne Kunst noch künstlicher: ob aber auch schöner (da sich so mannigfaltige verschiedene Arten des Wohlgefallens ... ... der Materie der Empfindung (dem Reize oder der Rührung), wo es bloß auf Genuß angelegt ist, ... ... man früh dazu gewöhnt wird, sie zu beobachten, zu beurteilen, und zu bewundern.
... der Form desselben von allem Zwange willkürlicher Regeln so frei scheinen, als ob es ein Produkt der bloßen Natur sei. Auf diesem Gefühle der ... ... schön ist das, was in der bloßen Beurteilung (nicht in der Sinnenempfindung, noch durch einen ... ... die mit Lust begleitet sein sollte, so würde dies Produkt, in der Beurteilung, nur vermittelst des Sinnengefühls ...
... Kunst zusehen hat. Reich und original an Ideen zu sein, bedarf es nicht so notwendig zum Behuf der Schönheit, ... ... worüber und bis wie weit es sich verbreiten soll, um zweckmäßig zu bleiben; und, indem er Klarheit und Ordnung in ...
§ 37. Was wird eigentlich in einem Geschmacksurteile von einem Gegenstande a ... ... den Willen bestimmendes Prinzip a priori in der Vernunft zum Grunde liegt; da denn die Lust ( ... ... für die Urteilskraft, für jedermann gültig, in einem Geschmacksurteile vorgestellt wird. Es ist ein empirisches Urteil: ...
§ 21. Ob man mit Grunde einen Gemeinsinn voraussetzen könne ... ... subjektives Spiel der Vorstellungskräfte, gerade so wie es der Skeptizism verlangt. Sollen sich aber Erkenntnisse mitteilen lassen, ... ... Vorstellung (wodurch uns ein Gegenstand gegeben wird) gebührt, um daraus Erkenntnis zu machen, allgemein mitteilen lassen: weil ...
... ihren Entscheidungen rechnen können. 43 Um dieses an einem Beispiel zu zeigen, nehme man den Psalm LIX, V. 11-16, wo ein Gebet um Rache , die bis zum ... ... Psalmen sind inspiriert ; wird in diesen um Strafe gebeten, so kann es nicht unrecht ...
§ 9. Untersuchung der Frage: Ob im Geschmacksurteile das Gefühl der ... ... subjektive allgemeine Mitteilbarkeit der Vorstellungsart in einem Geschmacksurteile, da sie, ohne einen bestimmten Begriff vorauszusetzen. Statt ... ... fühlen, muten wir jedem andern im Geschmacksurteile als notwendig zu, gleich als ob es für eine Beschaffenheit des Gegenstandes, die ...
... allerwärts Schönheit verbreitet habe, selbst im Grunde des Ozeans, wo nur selten das menschliche Auge (für ... ... subjektive Zweckmäßigkeit der gegebenen Vorstellung zeigen; und da fragt es sich nun: ob zu dem ästhetischen Urteile dieser Art auch, außer ... ... wenn wir die Reflexion der Urteilskraft in denselben zerlegten, so fanden wir in ihnen ein zweckmäßiges Verhältnis der ...
... Zutrauen bringen müßte. Gleichwohl gibt es Wissenschaften, deren Natur es so mit sich bringt, daß eine ... ... möglichen Wahrnehmungen immer unter Bedingungen , es sei im Raume, oder in der Zeit, befangen, und ... ... Die Erscheinungen verlangen nur erklärt zu werden, so weit ihre Erklärungsbedingungen in der Wahrnehmung gegeben sind, ...
... moralischen Bestimmung nach) einer hohem Weisheit überlassen dürfe. Er muß vielmehr so verfahren, als ob alles auf ihn ankomme, und nur ... ... sich enthalten muß: daß nämlich, ob sie zwar in zufällige Meinungen geteilt und uneins, doch in ... ... welche daher in ihm den Vater ehren, und so untereinander in eine freiwillige, allgemeine und fortdauernde ...
... was ich durch Kategorien denken müßte, um es zu erkennen. Allein es ist hier auch nicht um ... ... wodurch, wenn wir den Versuch machen, es zu einem theoretischen zu erweitern, wir einen Verstand ... ... der Welt schienen ihnen viel zu wichtige Einwürfe zu sein, um zu einer solchen Hypothese sich ...
... uns wirklich vorausgesetzt: das beweiset unsere Anmaßung, Geschmacksurteile zu fällen. Ob es in der Tat einen solchen Gemeinsinn, als konstitutives Prinzip der ... ... regulativen Prinzip mache, allererst einen Gemeinsinn zu höhern Zwecken in uns hervorzubringen; ob also Geschmack ein ursprüngliches und ...
... so sind zwar alle Glieder (Teile), zu denen er gelangt, in dem gegebenen Ganzen als Aggregate ... ... Erscheinung Substanz heißt, ist es nicht so bewandt, als man es wohl von einem Dinge ... ... Verstandesbegriffen herrscht, welche die Vernunft zu Ideen zu erheben trachtet, da nämlich, nach unserer obigen Tafel ...
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