... Kunde von der anderen Menschheit zu erlangen unmöglich ist, wo in ewigem Einerlei mich die gemeine ... ... Liebe theuer ward. Da, der Du in frischer Blüthe der Jugend, mitten im ... ... zu werden anfing, keimte er auf, jetzt wächst er in mir täglich und nähert sich ...
... kurzen Leben noch das eigene Wesen, so weit es möglich, zu vollenden. Schon zweimal zu ... ... mich leicht abfinde mit der Welt. So war es, so ist es, und noch bin ich ... ... verstehe, und weiss, dass es so sein muss, weil er so ist, wie er ...
... in unserer Erkenntnis. Aber, wo es nicht so willkürlich ist, ob man über etwas bestimmt ... ... wenigstens so viel klar, daß: um nur zu urteilen, ob das Gott sei, was ... ... vorher hineingetragen hatten, verfuhren gerade eben so; es geschieht also in so fern nichts Neues unter der ...
Johann Gottlieb Fichte Reden an die deutsche Nation
... die Seele seiner Schlüsse, und er gab ihnen die Ironie zu ihrem Leibe. Ungewißheit und Zuversicht ... ... daher durch alle Theile dieser mimischen Arbeit. Es würde mir am leichtesten gewesen seyn denen Heyden in ihrer Freymüthigkeit hierin näher zu kommen; ich habe mich aber bequemen ...
Immanuel Kant Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können
... Sokrates zum Phädrus: Οι δε ω φιλε εν τῳ του Διος του Δωδωναιου ιερῳ ... ... Behold! The jaws of darkness do devour it up. Shakespeare im ... ... des äbentheuerlichen und grillenfängerischen Cardans) in Punning is an Art of harmonious Jinggling upon Words, ...
Johann Gottlieb Fichte Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre
... bei einem Wesen den Rechten eines anderen entspricht. Da, wo es keine Rechte gibt, gibt es ... ... Weggehen begegnete und seine Tat an ihm verübte: so kannst du mit Recht als Urheber des ... ... die Anfrage, die ein anderer an ihn ergehen läßt: ob er in seiner Aussage, die er itzt tun soll, wahrhaft ...
Immanuel Kant Einleitung in die Kritik der Urteilskraft [Erste Fassung]
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Ideen zu einer Philosophie der Natur als Einleitung in das Studium dieser Wissenschaft
... den Gegenstand selbst, folgt ihm in allen seinen Bewegungen, besitzt dabei einen so vollen Numerus des Wohlklangs, ... ... verbindet mit allen diesen Vorzügen eine so ungezwungene und natürliche Leichtigkeit, dass er dadurch allein gewiss sehr viel zu der Objectivität beiträgt, die wir mit so vielem Recht an diesem Gedichte bewundern. Sich hiervon im Einzelnen zu überführen, vergleiche man nur ...
C. (AA) Vernunft
... der Vorrat der Materialien doch nur zu einem Wohnhause zureichte, welches zu unseren Geschäften auf der Ebene der ... ... den Plan unvermeidlich entzweien, und sie in alle Welt zerstreuen mußte, um sich, ein jeder nach seinem Entwurfe, besonders anzubauen. Jetzt ist es uns nicht sowohl um die Materialien, als vielmehr ...
(BB) Der Geist
... eine bestimmte Sphäre; allein da er das, was er in der einen Sphäre wegnimmt, in keine andere setzt, so nimmt er es aus der Sphäre der Realität überhaupt weg. ... ... , andrerseits eine transzendentale Freiheit des Ichs zu behaupten, so wird es niemals, selbst nicht durch ...
... Intelligirens das Vermögen sich los, um sich zu richten auf Eins. So gewiss es nun ... ... in einem besonderen Acte sich bestimmen müsste, so wäre es in seiner ursprünglichen Einheit allerdings ... ... ist ein intelligirendes Princip, er durchschaut sich, und er schaut an das Soll. In ...
... realisiert sich selbst ; ich darf, um zu seinem Sein zu gelangen, nicht über seine Sphäre ... ... Bewußtsein gar nicht vor, und käme es darin vor, so könnte es doch als reines Ich ... ... Identität und Unwandelbarkeit haben, als Dinge an sich be trachten. So mußte Leibniz , um die ...
... Gut und dem letzten Endzwecke gesprochen. Aber er wußte es selbst am besten, daß Moralität ohne ... ... deswegen muß das endliche Ich, da es strebt identisch mit ihm zu werden, auch nach reiner Ewigkeit streben, also, da es das, was im unendlichen Ich als Seiend gesetzt ist, ...
... gar kein Sein (absolutes Nichtsein) zukommt, so muß es, wenn es Realität bekommen soll, dem Ich nicht ... ... also das Nicht-Ich schlechthin, so hebt es sich auf, setzt es sich schlechthin, so ... ... es muß aufhören, reines Nicht Ich zu sein. Um es nämlich in sich setzbar zu machen (was notwendig ist, ...
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