Erster Artikel Bei Schriften von so reichem und mannigfaltigem, auch viele uns ... ... Wissenschaftslehre »mit unendlichem Vergnügen und Vorteil, wie ich hoffe« (schreibt er S. 131). »Wer zusammengenommen, geschult und rastlos durchgearbeitet werden will, der gehe zu ihm ...
B. Der Gebrauch der Sache § 59 Durch die Besitznahme erhält die Sache das Prädikat, die meinige zu sein, und der Wille hat eine positive Beziehung auf sie. In dieser Identität ist die Sache ebensosehr als ein Negatives gesetzt und mein Wille in ...
§ 12. Kriterien der Göttlichkeit einer Offenbarung in Absicht der möglichen Darstellung dieses Inhalts. Da die Offenbarung überhaupt schon ihrer Form nach für das Bedürfniss der Sinnlichkeit da ist, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich auch in ihrer Darstellung zu derselben herablassen werde, wenn ...
I. Von dem Verhältnis der Theorie zur Praxis in der Moral überhaupt (Zur Beantwortung einiger Einwürfe des Hrn. Prof. Garve 1 ) Ehe ich zu dem eigentlichen Streitpunkte über das, was im Gebrauche eines und desselben Begriffs bloß für die Theorie, oder für ...
1. Einteilung Indem wir wissenschaftlich zu Werke gehen, muß diese Einteilung selbst sich als notwendig darstellen. Im allgemeinen haben wir eigentlich nur zwei Epochen der Geschichte der Philosophie zu unterscheiden, die griechische und germanische Philosophie, wie antike und moderne Kunst. Die germanische Philosophie ist die ...
Anhang erläutender Bemerkungen zu den metaphysischen Anhangsgründen der Rechtslehre Die Veranlassung zu ... ... Recht der Ersitzung »Das Recht der Ersitzung (usucapio) soll, nach S. 131 ff. durchs Naturrecht begründet werden. Denn nähme man nicht an, daß durch ...
Der Prolegomenen allgemeine Frage, ist überall Metaphysik möglich? § 4 Wäre Metaphysik, die sich als Wissenschaft behaupten könnte, wirklich; könnte man sagen: hier ist Metaphysik, die dürft ihr nur lernen, und sie wird euch unwiderstehlich und unveränderlich von ihrer Wahrheit überzeugen: so wäre ...
Drittes Capitel. Ist das Recht, die Staatsverfassung zu ändern, durch den Vertrag Aller mit Allen veräusserlich? Durch Dämmerung geht der Weg aus der Finsterniss zum Lichte. Ich kann meine Leser keinen anderen Weg führen, als den die Natur führt. Ich habe im vorhergehenden vom ...
II. Kritische Philosophie § 40 Die kritische Philosophie hat es mit dem Empirismus gemein, die Erfahrung für den einzigen Boden der Erkenntnisse anzunehmen, welche sie aber nicht für Wahrheiten, sondern nur für Erkenntnisse von Erscheinungen gelten läßt. Zunächst wird von dem Unterschiede der Elemente ...
... kräftigem, oft auch minder consequenten Bildungsprincip durchhaucht, entstehen; hernach aber (§. 122-131.) einen solchen, wo mehrere Sprachen jenes höheren Organismus und nahe verwandter grammatischer ... ... Erscheinung nicht mehr, als sie wirklich anzeigt, geschlossen wird. Die grossen 131 Verschiedenheiten der Urtheile über die Verwandtschaften der einzelnen Sprachen ...
1. Leibniz Das Dritte ist die Leibnizische und Wolffische Philosophie. Leibniz ... ... von Savoyen. – Buhle sagt (a. a. O., Bd. IV, S. 131): »Seine Philosophie ist nicht sowohl ein Produkt einer freien selbständigen originalen Spekulation als ...
1. Descartes René Descartes ist in der Tat der wahrhafte Anfänger der modernen Philosophie, insofern sie das Denken zum Prinzip macht. Das Denken für sich ist hier von der philosophierenden Theologie verschieden, die es auf die andere Seite stellt; es ist ein neuer Boden. ...
Dritter Artikel Das Vorwort der zweiten Schrift spricht in den ersten Sätzen ... ... die Form des spekulativen Begriffes zu wiederholen, nur in immer größerer Verworrenheit. S. 131 weiß er von einem Ansinnen »der Spekulation, nach welchem« die Wirklichkeit Wahrheit ...
a. Ding-an-sich und Existenz 1. Das Ding-an-sich ist das Existierende als das durch die aufgehobene Vermittlung vorhandene, wesentliche Unmittelbare . Darin ist dem Ding-an-sich die Vermittlung ebenso wesentlich; aber dieser Unterschied in dieser ersten oder unmittelbaren Existenz fällt ...
§ 3. Lehrsatz II Alle materiale praktische Prinzipien sind, als solche, insgesamt von einer und derselben Art, und gehören unter das allgemeine Prinzip der Selbstliebe, oder eigenen Glückseligkeit. Die Lust aus der Vorstellung der Existenz einer Sache, so fern sie ein Bestimmungsgrund des Begehrens ...
3. Philosophie des Geistes Teils haben wir von diesem sein spekulatives Wesen (nicht die Bedeutung des Geistes, nicht realisiert, wie sie es heißen, am Geiste und an der Natur) schon gesehen, teils aber finden wir bei Platon noch kein ausgebildetes Bewußtsein über den Organismus des ...
γ). Der Körper der Individualität § 280 Der Gegensatz, in sich zurückgegangen, ist die Erde oder der Planet überhaupt, der Körper der individuellen Totalität, in welcher die Starrheit zur Trennung in reale Unterschiede aufgeschlossen und diese Auflösung durch den selbstischen Einheitspunkt ...
Zweite Epoche. Von der produktiven Anschauung bis zur Reflexion Vorerinnerung Die erste Epoche schließt mit der Erhebung des Ichs zur Intelligenz. Die beiden völlig getrennten und in ganz verschiedenen Sphären befindlichen Tätigkeiten sind durch die dritte in sie eingreifende wieder in ein und dasselbe Produkt gesetzt. ...
Der transzendentalen Analytik zweites Hauptstück Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe Erster Abschnitt § 13 Von den Prinzipien einer transzendent Deduktion überhaupt Die Rechtslehrer, wenn sie von Befugnissen und Anmaßungen reden, unterscheiden in einem Rechtshandel die Frage über das, was Rechtens ist (quid iuris), ...
§ 9. Untersuchung der Frage: Ob im Geschmacksurteile das Gefühl der Lust vor der Beurteilung des Gegenstandes, oder diese vor jener vorhergehe Die Auflösung dieser Aufgabe ist der Schlüssel zur Kritik des Geschmacks, und daher aller Aufmerksamkeit würdig. Ginge die Lust an dem gegebenen Gegenstande ...
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