... Gassendi, Lipsius, Reuchlin Später wurde die epikureische Philosophie (Atomistik) wiedererweckt, insbesondere von Gassendi gegen Cartesius; und ... ... sich das Verdienst erworben, dies zu verhindern. Durch den gänzlichen Mangel an Lexica wurde das Studium der griechischen Sprache so erschwert, daß Reuchlin nach Wien reiste, ...
... der Medizin und reiste viel; er war weit und breit berühmt, wurde überallhin berufen, mehrmals nach Schottland: er dürfe es nicht sagen, wieviel ... ... seiner quälenden Geistesunruhe zu befreien und zum Weinen zu kommen, wodurch er erleichtert wurde. Ebenso widersprechend war sein äußeres Betragen, das ...
... nachgeht, so die scholastische Philosophie gerade das Gegenteil von empirischer Wissenschaft. Es wurde vorzüglich ein Unterschied gemacht zwischen dem eigentlichen Lehrbegriff, der indisputabel war, und ... ... , die vom Inhalt des Lehrbegriffs gegeben wurden, konnte man streiten; und außerdem wurde noch eine Menge von Inhalt aufgefaßt, der disputabel war, ...
... Weise des Philosophierens, eine sehr allgemeine Manier, wurde besonders erneuert, – ein Philosophieren, das eben keinen spekulativen Wert hat, ... ... alter Philosophien zum Gegenstande. Dies ist mehr nur Wiederherstellung von etwas Vergessenem; es wurde für sich kein Fortschritt gemacht. Ebenso die populären Schriften von Montaigne, Charron ...
... vorausgefühlt, in welche ihn diese Arbeit versetzen würde, aber die Ausführung hat dies Gefühl noch um vieles erhöht. In einem ... ... alles beachten solle, müßte außerdem, daß der Verfasser derselben noch viel eher ermatten würde, für die Leser tädiös werden, – vollends wenn es sich nicht um ...
a. Johann Charlier Johann Charlier , gewöhnlicher von Jerson oder Gerson , wurde 1363 geboren; er schrieb eine Theologia mystica .
... in eine Einöde zurück und hatte dort viele Visionen von Jesus. Und dabei wurde in seiner heftigen Natur der Trieb ausgebildet, der Verbreitung der christlichen Seligkeit ... ... allen Königen Europas nach; dabei hat er sich mit seiner Kunst beschäftigt. Er wurde verfolgt, duldete viele Mühseligkeiten, Abenteuer, Todesgefahren, Gefangenschaften, Mißhandlungen ...
... ob etwas für schön zu halten sei oder nicht; das Urteil über Schönheit würde also, wenn es zur Wissenschaft gehörte, kein Geschmacksurteil sein. Was das ... ... Denn, wenn man in ihr als Wissenschaft nach Gründen und Beweisen fragte, so würde man durch geschmackvolle Aussprüche (Bonmots) abgefertigt. – Was den ...
3. Die kynische Schule Von derselben ist nichts Besonderes zu bemerken. ... ... , und zu einem System, zu einer Wissenschaft haben sie es nicht gebracht; später wurde es erst durch die Stoiker zu einer philosophischen Disziplin. Bei den Kynikern wie ...
... Staatsmann ausgezeichneten Mann. Während des Peloponnesischen Krieges wurde er Ol. 88, 2 (427 v. Chr.), also wenige ... ... Dritten; denn das Erkennen ist nicht Mitteilen. »Wenn auch das Seiende vorgestellt würde, so könnte es nicht gesagt und mitgeteilt werden. Die Dinge sind sichtbar ...
b. Theodoros Von den späteren Kyrenaikern ist noch erstlich Theodor zu erwähnen ... ... berühmt gemacht, »daß er das Dasein der Götter leugnete und deswegen aus Athen verbannt wurde«. Ein solches Datum kann aber weiter kein Interesse, spekulative Bedeutung haben, denn ...
... erst der Begriff und das Sein in seinem Gegensatze auf; und es wurde die Verbindung desselben gesucht. Aus der aristotelischen Philosophie kannten sie den metaphysischen ... ... (Davon spricht man aber nicht; in der Tat, ist Gott nur Sein, würde er nicht gewußt von sich selbst als Selbstbewußtsein ...
... Familienzuname oder wegen des Ruhms gegeben. Er wurde 1193 oder 1205 in Lauingen an der Donau in Schwaben geboren und studierte ... ... Padua, wo sein Studierzimmer noch jetzt den Reisenden gezeigt wird. Im Jahre 1221 wurde er Dominikanermönch und lebte nachher in Köln als Ordensprovinzial in Deutschland; er ...
c. Rousseau Drittens ist in betreff auf das Praktische noch das Besondere zu bemerken, daß, wenn Gefühl des Rechts zum Prinzip gemacht wurde, konkreter praktischer Geist, überhaupt Menschlichkeit, Glückseligkeit, dies Prinzip, allgemein aufgefaßt, zwar ...
§ 34. Es ist kein objektives Prinzip des Geschmacks möglich Unter einem Prinzip des Geschmacks würde man einen Grundsatz verstehen, unter dessen Bedingung man den Begriff eines Gegenstandes subsumieren, und alsdann durch einen Schluß herausbringen könnte, daß er schön sei. Das ist aber schlechterdings unmöglich ...
Des transzendentalen Leitfadens der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe erster Abschnitt Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt Der Verstand wurde oben bloß negativ erklärt: durch ein nichtsinnliches Erkenntnisvermögen. Nun können wir, unabhängig von der Sinnlichkeit, keiner Anschauung teilhaftig werden. Also ist der Verstand kein Vermögen der ...
... in Berlin gehaltenen Vorlesung. Erstdruck: Berlin (Realschulbuchhandlung) 1806. Das annotierte Inhaltsverzeichnis wurde aufgelöst und den einzelnen Vorlesungen vorangestellt. • Die Anweisung zum seligen Leben Erstdruck: Berlin (Reimer) 1806. Das annotierte Inhaltsverzeichnis wurde aufgelöst und den einzelnen Vorlesungen vorangestellt. • Reden ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770– ... ... Friedrich Hegel, 1. Band, 1. Stück, Tübingen (Cotta) 1802. Der Text wurde von Hegel unter Mitwirkung Schellings verfaßt. • Wie der gemeine Menschenverstand die ...
Denkmal. Young. He mourns the Dead, who lives as they ... ... bin. – Wehe mir nun das Geschäfte versäumet zu haben, zu dem ich bereitet wurde, und mir zu Gefallen die Natur, die ich durch meinen Mißbrauch ihrer Güter ...
... Nachkommen zu erzählen?) – und erfüllte den Eigensinn der Schöne. Der Riese wurde plötzlich ein Zwerg, allmählich unsichtbar, und der Eckel an seiner Länge als ... ... , und das zweyte mal in der Nacht, da Alexander der Große, gebohren wurde. Siehe D. George Bensons Einleitung in den I. Brief ...
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