Beschluß von der Grenzbestimmung der reinen Vernunft § 57 Nach den allerkläresten ... ... Ansehung aller möglichen Erfahrung, in der Sinnenwelt durchgängig mit sich einstimmig auf den höchsten Grad zu treiben, wenn man selbst wiederum eine höchste Vernunft als eine Ursache aller ...
§ 87. Von dem moralischen Beweise des Daseins Gottes Es gibt eine ... ... übrigen Tieren der Erde, unterworfen sein und es auch immer bleiben, bis ein weites Grab sie insgesamt (redlich oder unredlich, das gilt hier gleichviel) verschlingt, und sie ...
a. Der Kampf der Aufklärung mit dem Aberglauben Die verschiedenen Weisen des ... ... einige einzelne historische Zeugnisse gründe, welche als historische Zeugnisse betrachtet freilich nicht den Grad von Gewißheit über ihren Inhalt gewähren würden, den uns Zeitungsnachrichten über irgendeine Begebenheit ...
... . Die Kraft des Verschmähens der Existenz ist groß, die Stärke dieses negativen Verhaltens erhaben. Das stoische Prinzip ist ein notwendiges ... ... gegen Leben, gegen alles Äußerliche; sie haben nur auf subjektive oder negative Weise groß sein können, in Weise eines Privatmannes. Auch die römischen Rechtsgelehrten sollen stoische ...
X. Das oberste Prinzip der Rechtslehre war analytisch; das der Tugendlehre ist synthetisch ... ... 16 welches gleichwohl eine Täuschung ist, da, weil wir kein Maß für den Grad einer Stärke, als die Größe der Hindernisse haben, die da haben überwunden werden ...
... erklärt werden. Denn, da hiedurch der Grad gar nicht bestimmt wird, auf diesen aber, ob das Betragen pflichtmäßig ... ... Zwang; wozu aber, weil er unwiderstehlich sein soll, Stärke erforderlich ist, deren Grad wir nur durch die Große der Hindernisse, die der Mensch durch seine ...
§ 60. Anhang. Von der Methodenlehre des Geschmacks Die Einteilung einer ... ... möglich ist. Die Propädeutik zu aller schönen Kunst, sofern es auf den höchsten Grad ihrer Vollkommenheit angelegt ist, scheint nicht in Vorschriften, sondern in der Kultur der ...
Erste Betrachtung. Vom Dasein überhaupt Die Regel der Gründlichkeit erfodert es nicht allemal ... ... die Natur des Gegenstandes in Beziehung auf die Vermögen unseres Verstandes verstattet auch keinen höhern Grad. Wenn ich sage, Gott ist allmächtig, so wird nur diese logische Beziehung ...
§ 2. Entwickelung des Begriffs der Wissenschaftslehre Man soll aus Definitionen nicht ... ... noch ehe er wusste, ob er eine Luftart finden würde, die um den erforderlichen Grad leichter sey, als die atmosphärische: und Archimedes konnte die Maschine, durch welche ...
d. Die Wärme § 303 Die Wärme ist das Sichwiederherstellen der ... ... abstrakten Gleichgewichts, als eine gleiche Temperatur der Körper zu sein, unter welche sich der Grad verteilt. Da aber die Wärme Veränderung der spezifischen Schwere und Kohäsion ist, so ...
... maß den organischen Nahrungsteilchen aller Tiere den niedrigsten Grad Leben bei; andere Philosophen sehen an ihnen nichts als tote Klumpen, welche ... ... ist nicht sicher, daß, wo dieses Merkmal nicht angetroffen wird, auch kein Grad des Lebens befindlich sei. Boerhaave sagt an einem Orte: Das Tier ...
... Seienden oder eines Vorstellenden , als ein Grad eigener, aus dem Innern kommender Entwicklung gefaßt werden, ein Äußerliches ; – der Grad , welchen die Entwicklung erreicht, hat seine Grenze in ... ... da diesem Ansichsein das Gesetztsein , der Grad der Entwicklung nicht entspricht, so hat es eben darum ...
Erstes Hauptstück. Ein verwickelter metaphysischer Knoten, den man nach Belieben auflösen oder abhauen ... ... einem geistigen Wesen vor einen Begriff zu machen habe. Diese Selbsttäuschung, ob sie gleich grob genug ist, um mit halb offenen Augen bemerkt zu werden, ist doch von ...
Des ersten Hauptstücks zweiter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen ... ... Unwille über den Zwang, den man der Vernunft antun will, indem man mit ihr groß tut, und sie zugleich hindert, ein freimütiges Geständnis ihrer Schwächen abzulegen, die ...
... ist. Dem Bewußtsein kann daher nur das Grab seines Lebens zur Gegenwart kommen. Aber weil dies selbst eine Wirklichkeit ... ... der verloren werden muß. Allein indem es diese Erfahrung gemacht, daß das Grab seines wirklichen unwandelbaren Wesens keine Wirklichkeit hat, daß ...
§ 64. Von dem eigentümlichen Charakter der Dinge als Naturzwecke Um einzusehen ... ... Begriffe, der nur in der Vernunft möglich ist, zusammen zu treffen, so unendlich groß scheinen würde, daß es eben so gut wäre, als ob es dazu gar ...
Der transzendentalen Dialektik erstes Buch Von den Begriffen der reinen Vernunft ... ... worauf die Vernunft in ihren Schlüssen aus der Erfahrung führt, und wornach sie den Grad ihres empirischen Gebrauchs schätzet und abmisset, niemals aber ein Glied der empirischen Synthesis ...
Viertes Capitel. Von begünstigten Volksklassen überhaupt, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung ... ... Verhältnisses von der Summe abzuziehen. – Insofern zweitens die Befriedigung der Bedürfnisse wirklich einen grob- oder feinsinnlichen Genuss, einen Kitzel der Nerven, oder eine leichtere Bewegung der ...
F. Anaxagoras Hier fängt erst an, ein Licht aufzugehen (es ist ... ... der Individualität so hoch, wie wenige Menschen gesetzt werden können. Von allem, was groß unter den Menschen ist, ist die Herrschaft über den Willen der Menschen, die ...
... ihr, oder weine eine Thräne auf ihr Grab, wenn sie todt ist. Mag sie doch auch in aller Menschen Augen ... ... bis diesen Augenblick deine Nerven zerreisst, und sie zerreissen wird bis an das Grab, – das ist wenig – dennoch band sie, was deine Mutter nicht ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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