... solange, bis das unter meinen Füssen eröffnete Grab mich verschlänge, und ich selbst als Speise dem Boden entkeimte? Ich zeugte ... ... des Todes und der Zerstörung vermischen. Noch raffen Krankheiten die Menschen ins unzeitige Grab, Männer in der Blüthe ihrer Kräfte, und Kinder, deren Daseyn ohne ...
... dergleichen ist eine Eigenschaft des Dinges, es ist eben roth oder grün, und damit gut. Es wird nicht weiter erklärt; ebensowenig, als, ... ... nicht weiter über sich nachdenkende Menschenverstand möchte wohl schwerlich darauf gerathen, Roth oder Grün zu erklären, als dasjenige; was eine bestimmte Affection in ihm errege. ...
Johann Gottlieb Fichte Beweis der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks Wer schlechte Gründe verdrängt, macht ... ... dem Verleger großer Nachtheil entstehen möchte; da der Gewinn bei dieser mühsamen Arbeit nicht groß, und der Verkaufswerth wohl größtentheils kümmerliche Bezahlung der angewandten Mühe sein, mithin die ...
Neunte Vorlesung [Die neue Welt, welche die höhere Moralität innerhalb der ... ... gefunden. Was schlechthin durch sich selber, und zwar in dem höchsten, allen anderen Grad des Gefallens unendlich überwiegenden Grade gefällt, ist Erscheinung des unmittelbaren göttlichen Wesens in ...
Zehnte Vorlesung [Erfassung des ganzen abgehandelten Gegenstandes aus seinem tiefsten Standpuncte. ... ... Seligkeit. Dieses wahre Leben ist im Grunde allenthalben, wo irgend eine Gestalt und ein Grad des Lebens angetroffen wird; nur kann es durch Beimischung von Elementen des Todes ...
[Einleitung] Diese Prolegomena sind nicht zum Gebrauch vor Lehrlinge, sondern vor ... ... keine, wie geht es zu, daß sie doch unter dem Scheine einer Wissenschaft unaufhörlich groß tut, und den menschlichen Verstand mit niemals erlöschenden, aber nie erfüllten Hoffnungen hinhält ...
... die Religion versagt wurde. Und sie muß notwendig groß sein: denn wie kämen wir sonst zu einer Anschauung von ihr selbst ... ... und nur einige Veränderungen im Äußern erhalten das Andenken der anfangs für Wunder wie groß gehaltenen Begebenheit: die verständige und praktische Erziehung unterscheidet sich nur ... ... an sich ist ihr Zustand übler als sonst. Groß und prächtig strömten beide Quellen der Anschauung des Unendlichen ...
§ 15. Das Ich ist, weil es ist, ohne alle Bedingung ... ... nicht nur alle Freiheit, sondern selbst alle Philosophie geleugnet werden. Denn selbst der niedrigste Grad von Spontaneität in der theoretischen Philosophie offenbart eine ursprüngliche Freiheit des absoluten Ichs so ...
Einleitung 1. Merke auf dich selbst: kehre deinen Blick von allem ... ... Worte versteht, läugnen. Aber gerade da liegt die Schwierigkeit. Es gehört schon ein Grad der Selbstständigkeit und Freiheit des Geistes dazu, um das geschilderte Wesen der Intelligenz, ...
Vorrede Die unmittelbare Veranlassung zur Herausgabe dieses Grundrisses ist ... ... ihrer Substanz erfaßt, in Gestalt eines intellektuellen Reichs erbaut. Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva ...
Fußnoten 1 Diese reine und eben darum erhabene Wissenschaft scheint sich etwas ... ... Nun kommt es bei dem Unterschiede der Deutlichkeit und Verworrenheit der Begriffe lediglich auf den Grad des Bewußtseins der Merkmale, nach dem Maße der auf sie gerichteten Aufmerksamkeit, an ...
Hegel Die soeben dargestellte Philosophie, welche auf allgemeine Zustimmung rechnen konnte, ... ... zum Opfer zu bringen, denn dieser Akt der freien Entäußerung ist zugleich das Grab seiner Freiheit; von nun ist er im Prozeß oder selbst Prozeß; er ist ...
Achte Vorlesung [Von der Reaction eines solchen Zeitalters gegen sich selber ... ... , durch welches die Klarheit, Besonnenheit und Freiheit der ächten Speculation, die den höchsten Grad der Nüchternheit erfordert, ohnfehlbar aufgehoben wird, und aus dessen Gebrauche für das Produciren ...
Elfte Vorlesung [Materiale des absoluten Staats.] Ehrwürdige Versammlung! ... ... Verschiedenheiten der Individuen und Stunde haftende Ansicht ermüdet, wenn sie nicht schon einen gewissen Grad der Uebung erhalten hat. Um nun also denen, die allenfalls in der vorigen ...
Zehnte Vorlesung [Begriff des absoluten Staats. Drei mögliche Grundformen des wirklichen ... ... oder ein Recht zu respectiren nöthigte, durch die Staatsverfassung zurück; jeder hatte daher seinen Grad von nicht bloss persönlicher, sondern gesicherter , und darum bürgerlicher Freiheit; jenseits ...
LXXXIV Gesetz der Einheit 3. Das Gesetz der Einheit . Die ... ... in der Sache selbst; er hat daher grössere und eine bis auf einen gewissen Grad unbestimmte Freiheit mehr in seinen Plan aufzunehmen, es hängt wirklich (und auch in ...
... so muss jedes Individuum der Gattung wenigstens einen Grad der Erkenntniss dieser Gesetze besitzen, indem ein jeder durch eigene innere Kunst ... ... nun nothwendig, auch nach der Absicht des Autors, nur bis auf einen gewissen Grad bestimmt, im übrigen aber unbestimmt; denn wäre er schon durchgängig bestimmt, ...
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Abhandlung über die Quelle der ewigen Wahrheiten Gelesen in ... ... zu sein, daß die Staaten nur durch dieselben Ursachen erhalten werden, durch welche sie groß geworden sind. Wenn auf eine über jede Anfechtung und allen Zweifel erhabene Weise ...
Zwölfte Vorlesung [Wie der Staat in Mittelasien entstanden sey, und in ... ... angegeben die Begebenheit, da zuerst Freie dem Willen anderer Freien bis auf einen gewissen Grad und in einer gewissen Rücksicht unterworfen wurden. Wie und auf welche Weise hat ...
... wiederum als die Kultur schon auf einen sehr hohen Grad gestiegen war, erhielt sich dennoch eine Einfachheit des Sinns und Geschmaks, den ... ... 29 4., den Nationalstolz . Wie der Grieche überhaupt einen hohen Grad von Lebhaftigkeit und Reizbarkeit besass, so drukte sich diese vorzüglich ... ... wie oben (23) bemerkt worden, ein ungewöhnlicher Grad der Ausbildung des Gefühls und der Phantasie in ...
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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