Achtes Capitel. Eigentlicher Grund des Anstosses, den man an der vorgetragenen Theorie nehmen wird. Die Einwürfe, welche man gegen einzelne Theile unserer Theorie machen könnte, habe ich im Verlaufe der Untersuchung zu heben gesucht. Aber bei einem grossen Theile der Menschen fruchtet es nichts ...
... Ganzen eben so gut der Tragödie eigen und nehmen nur durch den epischen Gebrauch eigne Bestimmungen an, Die folgenden entspringen mehr ... ... und Entzücken, sind einer eben so grossen Macht über die Seele fähig und nehmen im Ganzen denselben heftigen und beschleunigten Gang, als die höchsten Bewegungen der ...
§ 32. Hiervon lassen nun die Resultate, allgemeinfasslich; sich also aussprechen; doch sind die Worte streng zu nehmen: 1) Die Welt, d.i. die Sphäre der Quantitabilität, das Reich des Veränderlichen, – ist gar nicht absolut im Wissen, noch das ...
... demnach, welche das Bewußtsein auf sich zu nehmen hat; denn das Ding selbst ist das Bestehen der vielen verschiedenen ... ... . Das Bewußtsein findet also durch diese Vergleichung, daß nicht nur sein Nehmen des Wahren die Verschiedenheit des Auffassens und des in sich Zurückgehens ...
... es dem behutsamen Leser auf keinerlei Weise übel nehmen, wenn sich im Fortgange dieser Schrift einiges Bedenken bei ihm gereget hätte ... ... darüber Abrede genommen hätten, übereingekommen, ein jeder nach seiner Art den Anfangspunkt zu nehmen und darauf, nicht in der geraden Linie der Schlußfolge, sondern ...
A. Dasein als solches An dem Dasein a) als solchem ... ... Diese aber ist sowohl in der einen als in der anderen Bestimmung des Daseins zu nehmen, als Realität und als Negation . Aber in diesen Bestimmtheiten ist Dasein ...
β). Das Wahrnehmen § 420 Das Bewußtsein, das über die Sinnlichkeit hinausgegangen, will den Gegenstand in seiner Wahrheit nehmen, nicht als bloß unmittelbaren, sondern als vermittelten, in sich reflektierten und allgemeinen. Er ist somit eine Verbindung von sinnlichen und von erweiterten Gedankenbestimmungen ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Wer denkt abstrakt? Denken? Abstrakt? – Sauve ... ... sehe Diderots Jacques et son maître , der Herr tut nichts als Prisen-Tabak nehmen und nach der Uhr sehen und läßt den Bedienten in allem Übrigen gewähren. ...
Vorrede Warum diese Kritik nicht eine Kritik der reinen praktischen, sondern ... ... vermutlich weil sie nicht können, so müssen wir jene doch nur wiederum zur Hand nehmen, um die Begriffe von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit , für welche ...
Beschluß Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung ... ... deren subtiler Untersuchung das Publikum keinen Anteil, wohl aber an den Lehren zu nehmen hat, die ihm, nach einer solchen Bearbeitung, allererst recht hell einleuchten können. ...
Immanuel Kant Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Aufklärung ist der Ausgang ... ... aller) einen Vorschlag vor den Thron bringen könnte, um diejenigen Gemeinden in Schutz zu nehmen, die sich etwa nach ihren Begriffen der besseren Einsicht zu einer veränderten Religionseinrichtung ...
... und Bezahlung erhielt, sich, der Erhöhung der Bedingungsrente ungeachtet, jenen Genuß nehmen lassen. Bei der vorletzten Parlamentswahl wurde angegeben, daß in der volkreichen Grafschaft ... ... disponieren, dabei 50 oder 100 Franken oder soviel Pfund Sterling in Überlegung zu nehmen und dies Recht nach solchen Größen zu ändern ...
Vorrede Die alte griechische Philosophie teilte sich in drei Wissenschaften ab: Die ... ... den Quellen desselben zur gemeinen Erkenntnis, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch den Weg nehmen will. Die Einteilung ist daher so ausgefallen: 1. Erster Abschnitt: ...
Einleitung Der Geschichte der Philosophie ist es wie der Bildsäule des französischen ... ... , der sich nach den Gesetzen seines Klima , wie man jetzt redt, Zeit nehmen muste, klug zu werden, und ein so natürlicher Tropf, als ein La ...
... da ganz das Verhältniss des Gebens zum Nehmen. Habe ich nicht ein Recht, von meinem Brote mitzutheilen, ... ... ihr den würdigsten Tauschhandel, das freie und frohe Geben und Nehmen des Edelsten, was sie besitzt, der Menschheit rauben? Doch, warum rede ... ... uns daraus schöpfen zu lassen, nicht aufgeben. Durch die Unveräusserlichkeit unseres Rechts zu nehmen, wird auch sein Recht zu ...
Dritter Abschnitt Sokrates soll drey Feldzüge mitgemacht haben. In dem ersten hatte ... ... . Man machte zu Athen so viel Anschläge an der Ruhe der Götter Theil zu nehmen, und gleich ihnen weise und glücklich zu werden, als man heut zu Tage ...
Seiner Exzellenz dem Königl. Preussischen wirklichen geheimen Staats-Minister und Ritter des ... ... sie zurecht kommen. Mögen allenfalls diese untersuchen, ob sie aus Deinen Gedanken sich etwas nehmen können; wir können sogar Deinen Zweck nicht wollen, bedürfen sonach gar keiner Anweisung ...
Vorrede Es giebt gelehrte Herren, die uns eine nicht geringe Meinung von ... ... in die Ohren, bis sie es hören, dass ihr euch die Denkfreiheit nicht werdet nehmen lassen, und beweist ihnen die Zuverlässigkeit dieser Versicherung durch euer Betragen. Lasset euch ...
... der Wissenschaft ankommt, ist, die Anstrengung des Begriffs auf sich zu nehmen. Sie erfordert die Aufmerksamkeit auf ihn als solchen, auf die einfachen Bestimmungen ... ... Wert selbst in die Wissenschaftlichkeit setzt und, wenn auch die anderen es anders nehmen, nur durch sie in der Tat sich geltend macht. ...
... Ihrem Grundgesetz (keine Ausländer in Anspruch zu nehmen) gewagt. Rousseau! Diderot! Buffon! verdienen die Huldigung eines patriotischen Weltweisen, ... ... gegeben) dem französischen Witz es gleich thun würden. Ein fähiger Nachahmer möchte Gelegenheit nehmen das System dieses alten Philosophen in einen Brief einzukleiden und anzuhängen, welches ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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