LXVI Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen? Ein scharfsinniger und geistvoller Kritiker hat bemerkt, dass die Werke der Alten eine hohe und würdige Ruhe hervorbringen, da uns die der Neuem hingegen in einer unruhigen Spannung lassen; und diese Bemerkung ist ...
Vorrede Warum diese Kritik nicht eine Kritik der reinen praktischen, ... ... größten Vorzug ausmacht, in ein helles Licht setzen. So viel zur Rechtfertigung, warum in diesem Werke die Begriffe und Grundsätze der reinen spekulativen ... ... Man könnte mir noch den Einwurf machen, warum ich nicht auch den Begriff des Begehrungsvermögens , oder ...
Sechste Vorlesung [Beweis der früheren beiläufigen Behauptung, dass diese Lehre zugleich ... ... Lehre des ächten Christenthums sey, wie dieselbe beim Evangelisten Johannes sich vorfinde. Gründe, warum wir uns vorzüglich auf diesen Evangelisten berufen. Unser hermeneutisches Princip. – Es sey ...
Vorrede zur ersten Auflage Von der Weltseele Welches die Absicht dieser Abhandlung sei, und warum sie diese Aufschrift an der Stirne trage, wird der Leser erfahren, wenn er das Ganze zu lesen Lust oder Neugierde genug hat. Nur über zwei Punkte findet der Verfasser ...
... nur sprechen, um davon Rechenschaft zu geben, warum wir uns nicht weitläufiger damit beschäftigen und in welchem Verhältnisse es zum Gedanken ... ... . Die orientalische Philosophie ist religiöse Philosophie; und es ist der Grund anzugeben, warum es näher liegt, die orientalische Religionsvorstellung auch als Philosophie zu betrachten. ...
... ein System ausmacht, die Untersuchung und Rechtfertigung, warum sie gerade diese und keine andere systematische Form haben müsse, wenn man ... ... es als ein solches tätig sein könne, erkennt. So läßt sich begreifen, warum in dem ganzen Vernunftvermögen nur das Praktische dasjenige sein könne, welches ...
... das Gefühl der Freiheit allein; ich fragte, warum doch die Persönlichkeit und die Einheit des fliessenden vergänglichen Bewusstseins in mir; ... ... sollte ich eben das dem Freund entgegen tragen, was mir noch nicht gehört? warum ihm dadurch, was ich schon wirklich bin, verbergen? wie sollte ...
... in die Welt zur Mittheilung und Belehrung; warum soll denn nicht äusseres Handeln in der Welt, was es auch sei, ... ... , und findet er nur in sich, was er darstellt im unsterblichen Werk: warum soll nicht bei allem Bilden und Dichten, das immer nur ihn darstellt, ...
Immanuel Kant Was heißt: sich im Denken orientieren? Wir mögen unsre Begriffe ... ... annehmen soll, sich selbst fragen: ob man es wohl tunlich finde, den Grund, warum man etwas annimmt, oder auch die Regel, die aus dem, was man ...
III. Weltansicht Dem trüben Alter, meinen sie, sei es vergönnt, ... ... hält der Mensch an diesen Banden, als an der mütterlichen Erde die Pflanze hängt. Warum doch? weil es ihnen wenig kostet, das höhere geistige Leben hart zu bedrücken ...
Denkmal. Young. He mourns the Dead, who lives as they ... ... Wohlthaten mit so viel Gleichgültigkeit, wie den ersten Odem, aus seiner Hand eingezogen; warum wird es mir jetzt so schwer denselben wieder zu geben? – Ich sehe ...
... zu sagen habe, meinen Stand völlig verleugne, warum sollte ich ihn also nicht wie irgendeine andere Zufälligkeit bekennen? Die ihm ... ... wäre, so wäret Ihr immer noch fähig sie zu finden und zu ehren. Warum seid Ihr aber nicht mehr zu dem Einzelnen herabgestiegen? Ich bewundere Eure ...
... Fülle des Lebens, mir im glücklichen Kampf abwehren den verborgenen Tod? Warum nicht, ohne die Jahre zu zählen und des Körpers Verwittern zu sehen, ... ... sie klagen, ist nur, dass ihnen die Jugend fehlt. Und die Jugend, warum fehlt sie ihnen? Weil in der Jugend ihnen ...
... . Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist ...
... Männin zu träumen, die keine Heva geworden; warum solte mir der kindische Anschlag verdacht werden, in einer Elegie an ein ... ... man will, weil es ihre Absicht nicht ist, sich Menschen zu empfehlen. Warum sollte sie, die eine Magd 5 im Hause des HErrn zu seyn ...
Einleitung Der Geschichte der Philosophie ist es wie der Bildsäule des französischen ... ... und edle Handlung, daß er die Schriften seines Feindes Sertorius aus dem Wege räumte; warum nicht an unserm Herrn, daß er die Schriften eines Celsus untergehen lassen? Ich ...
... gleich ist, zurückgeworfenen) Lichts vom farbigen Licht (denn warum ist jenes Licht nicht auch farbig ? – daß die Oberfläche poliert ist, erklärt nur, warum es nicht nach allen Seiten zerstreut, nicht aber warum es nicht farbig wird) – ferner die Verschiedenheit des Refraktions- und ...
... seyd, unter euch herumwandeln. Warum scheuet ihr euch denn so vor der plötzlich hereinbrechenden Erleuchtung, die entstehen ... ... so oft versichert – nur diese zum höchsten Zwecke eurer zärtlichen Sorgen macht – warum verheeren denn unter eurer erhabenen Aufsicht noch immer die Fluthen unsere Aecker, und die Orkane unsere Pflanzungen? Warum brechen noch Feuerflammen aus der Erde, und fressen uns und unsere Häuser ...
... erzeugt, und sein Geselle – der einsylbichte Blitz 44 – – Warum soll ich Ihnen, nach Stand, Ehr und Würden unwissende Leser! Ein ... ... immer auf die Denkmale der Alten, den Geist durch das Gedächtnis zu bilden. Warum bleibt man aber bey den durchlöcherten Brunnen der ...
Vorrede Eine Erklärung, wie sie einer Schrift in einer Vorrede nach der ... ... leere Anfang wird nur in diesem Ende ein wirkliches Wissen. Insofern ist nicht abzusehen, warum nicht vom Ewigen, der moralischen Weltordnung usf. oder, wie die Alten taten, ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro