Erster Auftritt. Aricia. Ismene. ARICIA. ... ... Geschick In ihrer Hand, und alles wird ihr huldgen. ARICIA. So wär es keine unverbürgte Sage, Ich wäre frei und meines Feinds entledigt? ISMENE. So ists. Dir kämpft das Glück nicht mehr entgegen, Theseus ist deinen ...
... verschmäht! Und glaubst du wohl, er, so voll Zartgefühl, So eifersüchtig auf des Vaters Ehre – Er ... ... also lassen? Du fürchtest ihn – So wag es, ihn zuerst Der Schuld, die er ... ... . Mir ist an deinem Schweigen schon genug. Ich zittre so wie du, auch mein Gewissen Regt sich, und ...
... Die einer schimpflichen Gewalt erliegt, Die stirbt! OENONE. So flieh! PHÄDRA. Ich kann ihn nicht verlassen. OENONE. ... ... Er haßt, du weißt es, unser ganz Geschlecht. PHÄDRA. So werd ich keiner andern aufgeopfert. – Zur Unzeit kommen ...
... Strafe wird mir jetzt mein großer Name, Minder bekannt verbärg ich mich so mehr! Die Huld sogar der Götter muß ich hassen, Beweinen ... ... stirbt! THESEUS. O stürbe doch mit ihr Auch die Erinnerung so schwarzer Tat! Kommt, laßt uns nunmehr, da wir ...
... sein Herz so wenig? Kannst du Schuld Von Unschuld denn so gar nicht unterscheiden? Muß ein verhaßter Nebel deinem Aug Allein ... ... Herr! Bereue, widerrufe Die blutgen Wünsche! Fürchte, daß der Himmel So sehr dich hasse, um sie zu gewähren! Oft ...
... Liebe zum Verbrechen machten. Nicht mehr so furchtbar ist dir Hippolyt, Du kannst fortan ihn ohne Vorwurf sehn. ... ... Wohlan, ich gebe deinen Gründen nach: Wenn Leben möglich ist, so will ich leben, Wenn Liebe zu dem hülfberaubten Sohn Mir ...
Fünfter Auftritt. Phädra allein. Er geht – Welch eine ... ... siegen, Wer weiß, wohin die Reue mich geführt! Vielleicht ging ich so weit, mich anzuklagen. Vielleicht, wenn man ins Wort mir nicht gefallen, ...
Dritter Auftritt. Theseus allein. Geh, Elender! du gehst in dein Verderben! Denn bei dem Fluß, den selbst die Götter scheuen, ... ... Ihr seht den Schmerz, der mich zu Boden drückt, Konnt ich ein Kind so schlimmer Art erzeugen?
... mit seinen unverschämten Komödien! Ich finde es unerhört von ihm, sich über so brave Männer wie unsre Ärzte lustig machen zu wollen. BERALDE. Es ... ... Konsultationen und Rezepte sich aufzuhalten, an der ganzen Fakultät sich zu vergreifen, und so ehrwürdige Personen wie unsre Doktoren auf sein ...
... aber es ist mir lieb zu hören, und um so viel besser so. Sie versichern mir, es sei ein langer, hübscher ... ... Können wir denn nicht miteinander reden, ohne uns zu ereifern? – So, laßt uns die Sache einmal ganz gelassen betrachten. Was habt Ihr ...
... Wenn das wäre, Frau Mutter, so würde sie der Art sein, daß Vernunft und Ehre sie mir erlaubten. ... ... eine kuriose Rolle! BELINDE. Wenn ich wäre wie du, mein Söhnchen, so würde ich sie nicht zwingen, sich zu verheiraten; ich ... ... hätten, Gehör zu finden. BELINDE. Das macht, weil ein so musterhaft verständiges und ehrbares Mädchen wie Ihr ...
... Wenn dir etwas zustieße, mein liebster Schatz, so möchte ich nicht länger auf der Welt bleiben. ARGAN. ... ... verlieren ... ARGAN. Meine liebe Frau! BELINDE. So hat das Leben keinen Wert mehr für mich. ARGAN. Mein Engel! ... ... Ihr habt ja noch gar keine Veranlassung zu weinen; wir sind noch nicht so weit. BELINDE. Ach, mein Herr, Ihr wißt ...
... Sous: es freut mich, daß Ihr so billig seid. »Item, am achtundzwanzigsten, eine Portion abgeklärter und ... ... mein lieber Herr Fleurant, wenn's gefällig ist; wenn Ihr so mit den Leuten umgeht, wer wird denn da noch krank sein wollen? ... ... bemerkt, daß niemand im Zimmer ist. Niemand hier! – Ich mag noch so viel sagen, sie lassen mich ...
Sechster Auftritt. Herr Purgon. Argan. Beralde. Toinette. ... ... ich Euch vorschrieb – ARGAN. Ach, ganz und gar nicht! HERR PURGON. So will ich Euch hiermit erklärt haben, daß ich Euch Eurer schlechten Konstitution ...
... gedroht hat? BERALDE. Sei doch nicht so einfältig! ARGAN. In vier Tagen, sagte er, soll ich in ... ... deinen Lebensquell in dir selbst trägst, und daß aller Zorn deines Herrn Purgon so wenig fähig ist, dich zu töten, als seine Mittel imstande ... ... geboren bist, nicht ohne sie existieren zu können, so wird es nicht schwer halten, einen andern zu finden ...
... BELINDE. Mein Engel! ARGAN. Ich bin so in Zorn geraten! BELINDE. Ach, du armer lieber Schatz! Worüber ... ... BELINDE. Ärgere dich nur nicht! ARGAN. Und ich habe dir schon so oft gesagt, du sollst sie fortschicken. BELINDE. Mein Gott, liebes ...
Fünfter Auftritt. Argan. Angelique. Cleanthe. Toinette. TOINETTE ... ... erzeigt mir die größte Ehre, mein Herr, indem Ihr mir erlaubt, von einer so angenehmen Begegnung Zeuge sein zu dürfen. ARGAN. Es ist der Sohn eines ...
... ARGAN. Ich will auch, um mich so viel ich vermag für alle deine Liebe erkenntlich zu erweisen – ich will ... ... mein Lamm. BELINDE. Ach, mein liebster Schatz, wenn man seinen Mann so recht von Herzen liebt, ist man nicht imstande, an dergleichen zu denken ...
... ? ANGELIQUE. Es ist ... ARGAN. Was denn? Was hat dich so aufgeregt? ANGELIQUE. Es ist ein ganz eigenes merkwürdiges Zusammentreffen, lieber Vater ... ... , ich wäre in der entsetzlichsten Angst, und da erschien jemand, der gerade so aussah wie dieser Herr; ich rief ihn um Hilfe an ...
Fünfter Auftritt. Argan. Beralde. ARGAN. Bruder, ... ... wünschte nur, du hättest meine Krankheit, und möchte wohl wissen, ob du dann so viel schwatzen würdest. Ah, da kommt Herr Purgon.
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