Zweiter Auftritt. Cleanthe. Elise. CLEANTHE. Es ist ... ... , und ich beschwöre dich noch einmal, komme mir nicht mit Gründen, um mir's einzureden. ELISE. Hältst du mich denn für so wunderlich? CLEANTHE. Nein ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. HARPAGON. Nun also, ... ... Geschmack; aber um Euch gefällig zu sein, würde ich sie heiraten, wenn Ihr's wünscht. HARPAGON. Ich bin viel traktabler, als du denkst, und ich ...
... du nicht boshaft genug wärst, mir's nachzusagen? LA FLECHE. Uns kann's am Ende ganz einerlei sein, ob Ihr welches habt oder ob Ihr ... ... nicht verdient, daß ihm geschähe, was er fürchtet, so weiß ich's nicht. Welch ein Vergnügen müßte es sein, ...
... selbst. Ich glaube ganz gewiß, er ist's gewesen. HARPAGON. Und weshalb glaubst du das? JACQUES ... ... Ja. JACQUES. Ich glaube es – weil ich's glaube. DER KOMMISSAR. Ihr müßt uns aber sagen, was für Indizien ... ... lag Euer Geld? HARPAGON. In einer Schatulle. JACQUES. Da haben wir's! Mit einer Schatulle habe ich ihn gesehen. HARPAGON. ...
... vorstellen, daß die Heirat für sie eine hochwichtige Sache ist; daß sich's um das Glück oder Unglück ihres ganzen Lebens handelt; und daß eine ... ... Glück zu sichern ... HARPAGON. Ohne Mitgift! VALERE. Ja, da liegt's; da muß jeder verstummen. Ohne Mitgift! Wer kann solch ...
... DER KOMMISSAR. Halt, meine Herren, halt! – Noch einen Augenblick, wenn's gefällig ist. Wer wird mir denn meine Schreiberei bezahlen? HARPAGON. Eure ... ... da bezahlt, und laßt ihn hängen. JACQUES. Ach, wie soll man's denn anfangen? Wenn ich die Wahrheit sage, bekomme ich ...
... mich auf die Kunst, die Leute zu rupfen; ich weiß, wie man's anfängt, sich ihre Zuneigung zu erwerben, ihr Herz zu kitzeln und ihre schwachen Seiten zu finden. LA FLECHE. Ja, schön! Versuch's einmal, unsern Mann in Geldsachen gemütlich zu machen. Da ...
Achter Auftritt. Mariane. Frosine. MARIANE. Ach, Frosine ... ... wieder ein wenig in den Sinn kommt. MARIANE. Ja, Frosine, ich will's nicht leugnen und gestehe dir gern, daß seine ehrerbietigen Besuche bei uns nicht ...
... Sollte er vielleicht gar erfahren haben, daß ich's bin? – Du hast mich doch nicht verraten? MEISTER SIMON zu ... ... ich Euch gesagt habe. HARPAGON. Was, du Galgenstrick! also du bist's, der sich auf solche schändliche letzte Mittel einläßt? CLEANTHE. Also Ihr seid's, mein Vater, der sich mit solchen ehrlosen Geschäften ...
Sechster Auftritt. Harpagon. Elise. HARPAGON. Da haben ... ... du, daß wir ihn zum Schiedsrichter zwischen uns beiden machen? ELISE. Ich bin's zufrieden. HARPAGON. Wirst du dich seinem Ausspruch unterwerfen? ELISE. Ja; ...
... niemand wieder aufwecken und mir mein liebes Geld wiedergeben oder mir sagen, wer's genommen hat? Horch! Was sagt ihr? Ach, es ist nichts. – Wer's auch gewesen ist, er muß mit großer Schlauheit ... ... einer etwas von meinem Spitzbuben weiß, soll er mir's sagen! Hat er sich nicht unter euch versteckt ...
... mich noch gar nicht kennt? JACQUES. Nehmt's nur nicht übel! VALERE. Ihr wollt mich wamsen, sagt Ihr? ... ... mich wohl hüten, wieder die Wahrheit zu sagen. Von meinem gnädigen Herrn mag's noch hingehen, der hat so quasi das Recht, mich zu prügeln; aber dem Herrn Haushofmeister werde ich's gedenken, wenn ich kann.
Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques ... ... mich ohne ihn schon längst verloren haben würdet. Ja, bester Vater, er war's, der mich einst aus der großen Gefahr rettete – der mich aus dem ...
Neunter Auftritt. Harpagon. Elise. Valere. HARPAGON beiseite ... ... . Gnädiger Herr, Ihr müßt entschuldigen, daß ich so in Eifer kam und mir's herausnahm, so resolut mit ihr zu sprechen. HARPAGON. Ei, das macht ...
Zwölfter Auftritt. Harpagon. Mariane. Elise. Cleanthe. Valere. Frosine ... ... zu Valere. Valere! VALERE. Er muß übergeschnappt sein! CLEANTHE. Findet Ihr's vielleicht nicht genug? Das Fräulein wird Nachsicht haben. MARIANE. Es war ja ...
... Nach dem kahlen Blocksberg wir, Treiben's lustig wieder. Heute gibt's der Geister viel! Ofengabel, ... ... auf einer Schreibfeder reitend und schreiend. Mich zwickt's und beißt's an allen Enden! Wie ich mich drehen mag ... ... Sphären fliegen, Stets würd' ich, gleichen Werth's, an deinem Halse liegen! GÖTHE. ...
... die ihm die schönsten der Welt dünken. Ach, denkt er, war's denn möglich, ein so liebenswürdiges Wesen zu kränken? Welcher Unmensch, welcher ... ... hoffen, Ihm steh' ein Platz in deinem Herzen offen? Ist's wahr, daß ich so glücklich bin? ANGELIQUE ...
... einem Apotheker zur Frau geben? ARGAN. Warum nicht? BERALDE. Ist's denn möglich, daß du dein ganzes Leben lang auf deine Doktoren und ... ... daß du dich wohl befindest, und daß du mit aller Mühe, die dir's gekostet hat, es noch nicht dahin hast bringen ...
... für sich nehmen; und da sie nicht krank ist, scheint mir's nicht nötig, ihr einen Arzt auszusuchen. ARGAN. Es ist ja auch ... ... das nicht sagen? TOINETTE. I nein! ARGAN. Und warum soll ich's nicht sagen? TOINETTE. Weil man behaupten wird ...
... wollt, Frau Mutter, und wie gut Ihr's mit mir meint. Es wäre aber doch möglich, daß Eure Ratschläge nicht ... ... ich sage? BELINDE. Ihr seid so albern, mein Schatz, daß man's nicht länger mit Euch aushalten kann. ANGELIQUE. Ihr möchtet mich gern ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro