Sechster Auftritt. Harpagon. Elise. HARPAGON. Da haben ... ... du, daß wir ihn zum Schiedsrichter zwischen uns beiden machen? ELISE. Ich bin's zufrieden. HARPAGON. Wirst du dich seinem Ausspruch unterwerfen? ELISE. Ja; ...
... mich noch gar nicht kennt? JACQUES. Nehmt's nur nicht übel! VALERE. Ihr wollt mich wamsen, sagt Ihr? ... ... mich wohl hüten, wieder die Wahrheit zu sagen. Von meinem gnädigen Herrn mag's noch hingehen, der hat so quasi das Recht, mich zu prügeln; aber dem Herrn Haushofmeister werde ich's gedenken, wenn ich kann.
Neunter Auftritt. Harpagon. Elise. Valere. HARPAGON beiseite ... ... . Gnädiger Herr, Ihr müßt entschuldigen, daß ich so in Eifer kam und mir's herausnahm, so resolut mit ihr zu sprechen. HARPAGON. Ei, das macht ...
... Greis und zupft an seiner Perücke. Kurrr–e! Sind Sie Kurrre? DER GREIS schreckt empor. Gott im hohen ... ... der Tür zum Hyazinthenzimmer. Polly! DIE MUMIE kommt herein. Kurrrrr–e! DER OBERST. Sollen die jungen Leute auch hereinkommen? DER GREIS. ...
... nicht davon, ein ewiges Vergessen Bedecke das unselige Vergehn! PHÄDRA. O Ariadne, Schwester! Welch Geschick Hat ... ... Gott! All mein Blut erstarrt in meinen Adern. O Jammer! O verbrechenvolles Haus Des Minos! Unglückseliges Geschlecht! O ...
Erster Auftritt. Hippolyt. Theramen. HIPPOLYT. Beschlossen ists, ... ... Nichts von dem Orte selbst, der ihn verbirgt. THERAMEN. Wohin, o Herr, willst du ihn suchen gehn? Dich zu beruhigen, durchkreuzt ich ...
... besten, Die ersten Helden Griechenlands versammeln? O daß du, damals noch zu zarten Alters, Nicht in dem Schiff ... ... Schwester jenen Faden Gereicht, um aus dem Irrgang dich zu führen. O nein, nein, ich kam ihr darin zuvor! ... ... machst du? Große Götter! Man kommt. O flieh den Blick verhaßter Zeugen, Komm, folge ...
Zweiter Auftritt. Theseus. Hippolyt. THESEUS. Da ist ... ... ein strafbares Feuer sollt ich nähren? THESEUS. Ja, eben dieser Stolz, o Schändlicher, Spricht dir das Urteil. Deines Weiberhasses Verhaßte Quelle liegt nunmehr ...
... spricht er, »entreißt mir mit Gewalt Ein schuldlos Leben. O wenn ich dahin, Nimm, teurer Freund, der ganz verlassenen ... ... der Götter Zorn, Unkenntlich selbst für eines Vaters Auge! THESEUS. O süße Hoffnung, die ich selbst mir raubte, Mein Sohn! Mein ...
Erster Auftritt. Aricia. Ismene. ARICIA. Er will ... ... , Sein Auge sprichts, wenn es sein Mund nicht sagt. ARICIA. O Freundin, wie begierig lauscht mein Herz Der holden Rede, die vielleicht mich ...
Dritter Auftritt. Phädra. Oenone. OENONE. Ersticken mußt ... ... die Augen aufzuschlagen. OENONE. Das wird gewiß geschehen, zweifle nicht! O wahrlich, nie war eine Furcht gerechter. Doch warum willst du sie der ...
... Er war nicht schuldig. THESEUS. O ich unglückselger Vater! Weh mir, und auf dein Wort verdammt ich ... ... Glanz zurück. PANOPE. Ach Herr, sie stirbt! THESEUS. O stürbe doch mit ihr Auch die Erinnerung so schwarzer Tat! ...
... die Liebe. ARICIA. Wahr ists, o Herr, den ungerechten Haß Hat er von seinem Vater nicht geerbt, ... ... , Ich habe wahre Tränen fließen sehn. ARICIA. Gib acht, o Herr! Unzählge Ungeheuer Vertilgte deine tapfre Hand, doch alles Ist ...
... Den Brief zerrissen, ihre Meinung ändernd. O eile, sie zu sehen! sie zu retten! THESEUS. Oenone ... ... , ich will ihn hören! Eilt! Panope geht ab. O nicht zu rasch, Neptun, erzeige mir Den blutgen Dienst! Magst ...
Vierter Auftritt. Phädra. Oenone. Panope. PANOPE. Gern ... ... das eben einlief, überbringt Dem Hippolyt die Kunde seines Todes. PHÄDRA. O Himmel! PANOPE. Die neue Königswahl teilt schon Athen: Der eine ...
... sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf Klistiere; und letzten Monat waren's zwölf Mixturen und zwanzig Klistiere. Da ist's freilich kein Wunder, wenn ich mich diesen Monat ... ... ! – Zum Teufel mit dir, du Rabenaas! Ist's denn erhört, einen armen Kranken so allein zu ...
Sechster Auftritt. Herr Purgon. Argan. Beralde. Toinette. ... ... PURGON. Mit Verachtung zurückzuschicken! ARGAN zeigt auf Beralde. Er war's ... HERR PURGON. Das ist eine himmelschreiende Tat. TOINETTE. Das ist ...
... Wie, wäre es denn möglich, daß, wenn er spricht, wie er's tut, er nicht die Wahrheit sagte? TOINETTE. Ihr werdet jedenfalls darüber ... ... anhalten zu lassen, ist das sicherste Mittel, Euch zu überzeugen, ob er's aufrichtig meint oder nicht. Das wird der beste Beweis sein ...
... eines so schlimm als das andere. Wenn's Euch gefällig ist, wollen wir's miteinander aufgehen lassen. ARGAN. Was ... ... Wenn Ihr die Freude habt zu zanken, so ist's doch nicht mehr wie billig, daß ich mir ... ... weinen. Jedem das Seine, so gehört sich's. Au! ARGAN. Mag's denn sein; man muß sich in ...
... denke ja an nichts, als wie ich's Herrn Argan in allen Dingen recht machen will. ARGAN. Oh, die ... ... Jetzt tummle dich, bringe mir seinen Pelzrock und ein paar Kissen, damit ich's ihm bequem mache. Du sitzest ja da, ich weiß nicht wie. ...
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