Vierzehnter Auftritt. Harpagon. Mariane. Elise. Cleanthe. Valere. Frosine ... ... ... HARPAGON. Au! Ich bin des Todes! CLEANTHE. Was ist's, Vater? Habt Ihr Euch auch Schaden getan? HARPAGON. Der Schurke war ...
... Herr, Ihr wäret ein sehr geschickter und sehr braver Mann. Wie soll ich's also anfangen, ich bitte Euch, um ihr mein Vermögen zuzuwenden und es meinen Kindern zu entziehen? HERR DE BONNEFOIS. Wie Ihr's anfangen sollt? Ihr sucht Euch in der Stille ... ... so zärtlich lieben! ARGAN. Am meisten wird mir's leid sein, wenn ich sterbe, mein Lamm, ...
... gestürzt. BERALDE. Was fällt dir ein? Was gibt's denn? ARGAN. Ich kann nicht mehr. ... ... , soll ich in einem inkurabeln Zustande sein! BERALDE. Und weil er's sagt, muß es denn deshalb geschehen? – War's denn ein Orakelspruch, den wir vernommen haben? – Sollte, wer dich ...
... mir zu Hilfe! BELINDE. Was hat's denn gegeben, mein liebes Söhnchen? ARGAN. Mein Lamm! BELINDE. ... ... naseweise Ding! ARGAN. Du weißt am besten, mein Herz, wie sich's damit verhält. BELINDE. Ja, mein Herz, sie hat unrecht. ...
Fünfter Auftritt. Argan. Angelique. Cleanthe. Toinette. TOINETTE zu Argan. Meiner Treu', Herr Argan, heut halt' ich's mit Euch und nehme alles zurück, was ich gestern gesagt habe. Eben kommen ...
... BELINDE. Stille doch! Stille! Was gibt's denn nun wieder? ARGAN wirft sich in seinen Stuhl. Ach! ... ... Ach, mein Engel, reden wir davon nicht, ich bitte dich; ich kann's nicht ertragen nur daran zu denken, und schon das Wort Testament macht ...
Erster Auftritt. Cleanthe. Toinette. TOINETTE die Cleanthe ... ... Ihr, mein Herr? CLEANTHE. Was ich wünsche? TOINETTE. Ach! Ihr seid's? Welche Überraschung! Aber was führt Euch hierher? CLEANTHE. Ich will mein ...
Fünfter Auftritt. Argan. Beralde. ARGAN. Bruder, ... ... Klistier zu kommen, das Herr Purgon verordnet hatte! – Noch einmal, Bruder, ist's denn möglich, daß es kein Mittel geben sollte, dich von der Krankheit der ...
Zweiter Auftritt. Argan. Toinette. ARGAN ohne Toinette ... ... Zimmer auf und nieder gehen; aber ich habe vergessen ihn zu fragen, wie er's gemeint hat, ob in der Länge oder in der Breite. TOINETTE. Herr ...
... ARGAN ruft Angelique nach. Höre jetzt, ein Drittes gibt's nicht: entweder du heiratest in vier Tagen diesen Herrn, oder du gehst in ein Kloster. Zu Belinde. Nimm dir's nur nicht zu Herzen; ich werde sie schon zur Vernunft bringen. ...
Erster Auftritt. Beralde. Argan. Toinette. BERALDE. Nun, Bruder, wie gefiel dir's? War das nicht ebensogut als eine Dosis Quassia? TOINETTE. Hm! – Gute Quassia ist auch etwas sehr Gutes. BERALDE. Was meinst du, wenn wir ...
Achtzehnter Auftritt. Belinde. Argan in seinem Lehnstuhl ausgestreckt. Toinette. ... ... Gott! – Ach, das Unglück! – Welcher entsetzliche Zufall! BELINDE. Was gibt's denn, Toinette? TOINETTE. Ach, Madame! BELINDE. Was ist geschehn? ...
... . Beralde. BERALDE. Nun, Bruder, wie geht's? Wie steht's mit deinem Befinden? ARGAN. Ach, Bruder, sehr schlecht. ... ... Wieso schlecht? ARGAN. Jawohl! – Ich bin so matt, daß ich's nicht beschreiben kann. BERALDE. Das ist ...
Neunzehnter Auftritt. Beralde aus seinem Versteck kommend. Argan. Toinette. BERALDE. Nun, Bruder? Hast du's jetzt gesehen? TOINETTE. Meiner Treu, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber ich höre Eure Tochter: legt Euch wieder hin, wie ...
Fünfter Auftritt. Polichinelle und Häscher, die die Runde machen. ... ... da? Wer da? POLICHINELLE leise. Was, Teufel, will der? Ist's denn jetzt Mode, singend zu reden? DER HÄSCHER. Wer da? Wer ...
... ER. Ah – bist Du's? SIE. Ja – ich bin's? ER. Ich wundre mich ... ... vor fünfzehn Jahren trennten, da sah's anfangs noch so aus, als könnte bald mal was anders werden. ... ... mich für fähig, alle Geister an mich zu fesseln. Und so kam's denn bald, dass ich Dich ...
... Tempel baut. DRITTE MORISKE. Reizend ist's in unserm Alter Einen Schäfer zu erhören, Der uns seine ... ... gebrochne Eid Ist für uns das größte Leid; Aber Zorn erregt's und Wut, Wenn wir an den wilden Knaben ... ... Ja, laßt uns nicht verzagen. Wir wollen's mutig wagen, Sein Joch ist nicht zu schwer ...
Dritter Ballett-Auftritt. DIE HÄSCHER tanzen und geben ihm Stockschläge nach ... ... zwei, drei, vier, fünf, sechs ... Au! Au! Au! Ich halt's nicht länger aus! Hier, meine Herren, nehmt, da sind sechs Pistolen. ...
... gelt zů lieb mocht sin. Denn ich kond s' fin salben und inmassen puffen, Dass den puren die ougen recht überluffen. Und wenn ich's denn wol in das ... ... Ich förcht numen, er werd's nit nen. BETTLER. Ich nim's an, wie der belli ...
... des Alexander, des Darius u.s.w., Teufel in verschiedenen Gestalten u.s.w. ... ... um keinen Preis reite es in's Wasser. Ich, meine Herr'n, ich denke, das Pferd ... ... . EIN DIENER. Was giebt's ihr Herr'n? Was ist das für ein Lärm? Weswegen ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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