... nur laßt, was ich habe. HARPAGON. Den Teufel auch lasse ich's dir! Nichts lasse ich. Aber da sehe mir einer die Unverschämtheit. ... ... Gut behalten! VALERE. Nennt Ihr das einen Diebstahl? HARPAGON. Ob ich's einen Diebstahl nenne? Einen solchen Schatz? VALERE. Es ...
... in Eurem Wesen die beste Berechtigung für mich, zu handeln, wie ich's tue. Meine Herzenswahl wird gerechtfertigt durch Euer Verdienst und stützt sich überdem ... ... meinem Vater in Gunst zu erhalten. VALERE. Ihr seht ja, wie mir's bisher gelungen ist und durch welche geschickte Nachgiebigkeit ich es ...
... nicht soweit kommen lassen. CLEANTHE. Was hilft's! – Mein Unstern hat's so gewollt. Aber zu was entschließt Ihr Euch, meine teure Mariane ... ... . Freilich habe ich recht, das weiß ich wohl; so müßte man's angreifen; aber wie zum Henker soll ... ... die ganz für die Rolle paßt. CLEANTHE. Wenn dir's gelingt, Frosine, so rechne auf meine Dankbarkeit ...
Zweiter Auftritt. Cleanthe. Elise. CLEANTHE. Es ist ... ... , und ich beschwöre dich noch einmal, komme mir nicht mit Gründen, um mir's einzureden. ELISE. Hältst du mich denn für so wunderlich? CLEANTHE. Nein ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. HARPAGON. Nun also, ... ... Geschmack; aber um Euch gefällig zu sein, würde ich sie heiraten, wenn Ihr's wünscht. HARPAGON. Ich bin viel traktabler, als du denkst, und ich ...
... du nicht boshaft genug wärst, mir's nachzusagen? LA FLECHE. Uns kann's am Ende ganz einerlei sein, ob Ihr welches habt oder ob Ihr ... ... nicht verdient, daß ihm geschähe, was er fürchtet, so weiß ich's nicht. Welch ein Vergnügen müßte es sein, ...
... selbst. Ich glaube ganz gewiß, er ist's gewesen. HARPAGON. Und weshalb glaubst du das? JACQUES ... ... Ja. JACQUES. Ich glaube es – weil ich's glaube. DER KOMMISSAR. Ihr müßt uns aber sagen, was für Indizien ... ... lag Euer Geld? HARPAGON. In einer Schatulle. JACQUES. Da haben wir's! Mit einer Schatulle habe ich ihn gesehen. HARPAGON. ...
... vorstellen, daß die Heirat für sie eine hochwichtige Sache ist; daß sich's um das Glück oder Unglück ihres ganzen Lebens handelt; und daß eine ... ... Glück zu sichern ... HARPAGON. Ohne Mitgift! VALERE. Ja, da liegt's; da muß jeder verstummen. Ohne Mitgift! Wer kann solch ...
... DER KOMMISSAR. Halt, meine Herren, halt! – Noch einen Augenblick, wenn's gefällig ist. Wer wird mir denn meine Schreiberei bezahlen? HARPAGON. Eure ... ... da bezahlt, und laßt ihn hängen. JACQUES. Ach, wie soll man's denn anfangen? Wenn ich die Wahrheit sage, bekomme ich ...
... mich auf die Kunst, die Leute zu rupfen; ich weiß, wie man's anfängt, sich ihre Zuneigung zu erwerben, ihr Herz zu kitzeln und ihre schwachen Seiten zu finden. LA FLECHE. Ja, schön! Versuch's einmal, unsern Mann in Geldsachen gemütlich zu machen. Da ...
Achter Auftritt. Mariane. Frosine. MARIANE. Ach, Frosine ... ... wieder ein wenig in den Sinn kommt. MARIANE. Ja, Frosine, ich will's nicht leugnen und gestehe dir gern, daß seine ehrerbietigen Besuche bei uns nicht ...
... Sollte er vielleicht gar erfahren haben, daß ich's bin? – Du hast mich doch nicht verraten? MEISTER SIMON zu ... ... ich Euch gesagt habe. HARPAGON. Was, du Galgenstrick! also du bist's, der sich auf solche schändliche letzte Mittel einläßt? CLEANTHE. Also Ihr seid's, mein Vater, der sich mit solchen ehrlosen Geschäften ...
Sechster Auftritt. Harpagon. Elise. HARPAGON. Da haben ... ... du, daß wir ihn zum Schiedsrichter zwischen uns beiden machen? ELISE. Ich bin's zufrieden. HARPAGON. Wirst du dich seinem Ausspruch unterwerfen? ELISE. Ja; ...
... niemand wieder aufwecken und mir mein liebes Geld wiedergeben oder mir sagen, wer's genommen hat? Horch! Was sagt ihr? Ach, es ist nichts. – Wer's auch gewesen ist, er muß mit großer Schlauheit ... ... einer etwas von meinem Spitzbuben weiß, soll er mir's sagen! Hat er sich nicht unter euch versteckt ...
... mich noch gar nicht kennt? JACQUES. Nehmt's nur nicht übel! VALERE. Ihr wollt mich wamsen, sagt Ihr? ... ... mich wohl hüten, wieder die Wahrheit zu sagen. Von meinem gnädigen Herrn mag's noch hingehen, der hat so quasi das Recht, mich zu prügeln; aber dem Herrn Haushofmeister werde ich's gedenken, wenn ich kann.
Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques ... ... mich ohne ihn schon längst verloren haben würdet. Ja, bester Vater, er war's, der mich einst aus der großen Gefahr rettete – der mich aus dem ...
Neunter Auftritt. Harpagon. Elise. Valere. HARPAGON beiseite ... ... . Gnädiger Herr, Ihr müßt entschuldigen, daß ich so in Eifer kam und mir's herausnahm, so resolut mit ihr zu sprechen. HARPAGON. Ei, das macht ...
Zwölfter Auftritt. Harpagon. Mariane. Elise. Cleanthe. Valere. Frosine ... ... zu Valere. Valere! VALERE. Er muß übergeschnappt sein! CLEANTHE. Findet Ihr's vielleicht nicht genug? Das Fräulein wird Nachsicht haben. MARIANE. Es war ja ...
... wollt, Frau Mutter, und wie gut Ihr's mit mir meint. Es wäre aber doch möglich, daß Eure Ratschläge nicht ... ... ich sage? BELINDE. Ihr seid so albern, mein Schatz, daß man's nicht länger mit Euch aushalten kann. ANGELIQUE. Ihr möchtet mich gern ...
... sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf Klistiere; und letzten Monat waren's zwölf Mixturen und zwanzig Klistiere. Da ist's freilich kein Wunder, wenn ich mich diesen Monat ... ... ! – Zum Teufel mit dir, du Rabenaas! Ist's denn erhört, einen armen Kranken so allein zu ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro