... mich auf die Kunst, die Leute zu rupfen; ich weiß, wie man's anfängt, sich ihre Zuneigung zu erwerben, ihr Herz zu kitzeln und ihre schwachen Seiten zu finden. LA FLECHE. Ja, schön! Versuch's einmal, unsern Mann in Geldsachen gemütlich zu machen. Da ...
Achter Auftritt. Mariane. Frosine. MARIANE. Ach, Frosine ... ... wieder ein wenig in den Sinn kommt. MARIANE. Ja, Frosine, ich will's nicht leugnen und gestehe dir gern, daß seine ehrerbietigen Besuche bei uns nicht ...
... Sollte er vielleicht gar erfahren haben, daß ich's bin? – Du hast mich doch nicht verraten? MEISTER SIMON zu ... ... ich Euch gesagt habe. HARPAGON. Was, du Galgenstrick! also du bist's, der sich auf solche schändliche letzte Mittel einläßt? CLEANTHE. Also Ihr seid's, mein Vater, der sich mit solchen ehrlosen Geschäften ...
Sechster Auftritt. Harpagon. Elise. HARPAGON. Da haben ... ... du, daß wir ihn zum Schiedsrichter zwischen uns beiden machen? ELISE. Ich bin's zufrieden. HARPAGON. Wirst du dich seinem Ausspruch unterwerfen? ELISE. Ja; ...
... niemand wieder aufwecken und mir mein liebes Geld wiedergeben oder mir sagen, wer's genommen hat? Horch! Was sagt ihr? Ach, es ist nichts. – Wer's auch gewesen ist, er muß mit großer Schlauheit ... ... einer etwas von meinem Spitzbuben weiß, soll er mir's sagen! Hat er sich nicht unter euch versteckt ...
... mich noch gar nicht kennt? JACQUES. Nehmt's nur nicht übel! VALERE. Ihr wollt mich wamsen, sagt Ihr? ... ... mich wohl hüten, wieder die Wahrheit zu sagen. Von meinem gnädigen Herrn mag's noch hingehen, der hat so quasi das Recht, mich zu prügeln; aber dem Herrn Haushofmeister werde ich's gedenken, wenn ich kann.
Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques ... ... mich ohne ihn schon längst verloren haben würdet. Ja, bester Vater, er war's, der mich einst aus der großen Gefahr rettete – der mich aus dem ...
Neunter Auftritt. Harpagon. Elise. Valere. HARPAGON beiseite ... ... . Gnädiger Herr, Ihr müßt entschuldigen, daß ich so in Eifer kam und mir's herausnahm, so resolut mit ihr zu sprechen. HARPAGON. Ei, das macht ...
Zwölfter Auftritt. Harpagon. Mariane. Elise. Cleanthe. Valere. Frosine ... ... zu Valere. Valere! VALERE. Er muß übergeschnappt sein! CLEANTHE. Findet Ihr's vielleicht nicht genug? Das Fräulein wird Nachsicht haben. MARIANE. Es war ja ...
... Greis und zupft an seiner Perücke. Kurrr–e! Sind Sie Kurrre? DER GREIS schreckt empor. Gott im hohen ... ... der Tür zum Hyazinthenzimmer. Polly! DIE MUMIE kommt herein. Kurrrrr–e! DER OBERST. Sollen die jungen Leute auch hereinkommen? DER GREIS. ...
... die ihm die schönsten der Welt dünken. Ach, denkt er, war's denn möglich, ein so liebenswürdiges Wesen zu kränken? Welcher Unmensch, welcher ... ... hoffen, Ihm steh' ein Platz in deinem Herzen offen? Ist's wahr, daß ich so glücklich bin? ANGELIQUE ...
... einem Apotheker zur Frau geben? ARGAN. Warum nicht? BERALDE. Ist's denn möglich, daß du dein ganzes Leben lang auf deine Doktoren und ... ... daß du dich wohl befindest, und daß du mit aller Mühe, die dir's gekostet hat, es noch nicht dahin hast bringen ...
... für sich nehmen; und da sie nicht krank ist, scheint mir's nicht nötig, ihr einen Arzt auszusuchen. ARGAN. Es ist ja auch ... ... das nicht sagen? TOINETTE. I nein! ARGAN. Und warum soll ich's nicht sagen? TOINETTE. Weil man behaupten wird ...
... wollt, Frau Mutter, und wie gut Ihr's mit mir meint. Es wäre aber doch möglich, daß Eure Ratschläge nicht ... ... ich sage? BELINDE. Ihr seid so albern, mein Schatz, daß man's nicht länger mit Euch aushalten kann. ANGELIQUE. Ihr möchtet mich gern ...
... sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf Klistiere; und letzten Monat waren's zwölf Mixturen und zwanzig Klistiere. Da ist's freilich kein Wunder, wenn ich mich diesen Monat ... ... ! – Zum Teufel mit dir, du Rabenaas! Ist's denn erhört, einen armen Kranken so allein zu ...
Sechster Auftritt. Herr Purgon. Argan. Beralde. Toinette. ... ... PURGON. Mit Verachtung zurückzuschicken! ARGAN zeigt auf Beralde. Er war's ... HERR PURGON. Das ist eine himmelschreiende Tat. TOINETTE. Das ist ...
... Wie, wäre es denn möglich, daß, wenn er spricht, wie er's tut, er nicht die Wahrheit sagte? TOINETTE. Ihr werdet jedenfalls darüber ... ... anhalten zu lassen, ist das sicherste Mittel, Euch zu überzeugen, ob er's aufrichtig meint oder nicht. Das wird der beste Beweis sein ...
... eines so schlimm als das andere. Wenn's Euch gefällig ist, wollen wir's miteinander aufgehen lassen. ARGAN. Was ... ... Wenn Ihr die Freude habt zu zanken, so ist's doch nicht mehr wie billig, daß ich mir ... ... weinen. Jedem das Seine, so gehört sich's. Au! ARGAN. Mag's denn sein; man muß sich in ...
... denke ja an nichts, als wie ich's Herrn Argan in allen Dingen recht machen will. ARGAN. Oh, die ... ... Jetzt tummle dich, bringe mir seinen Pelzrock und ein paar Kissen, damit ich's ihm bequem mache. Du sitzest ja da, ich weiß nicht wie. ...
Johann Anton Leisewitz Der Besuch um Mitternacht Der Fürst und Der Kammerherr ... ... Weiß sie denn nicht, daß ich morgen mit dem frühesten mustre? ... Eh ich's vergesse, Herr Kammerherr, ziehn Sie mir morgen die Halsbinde etwas fest. Man ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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