... an diese Küste! Du warst es selbst, o Herr, der mir beim Scheiden Aricien und die Königin anvertraut, ... ... Helden unberühmter Sohn, Tat es noch nicht einmal der Mutter gleich! O gönne, daß mein Mut sich endlich zeige, Und wenn ... ... Den Waffenbruder aber, meinen Freund, Pirithous – o jammervoller Anblick! – Mußt ich den Tigern vorgeworfen ...
... allein erhielt sie deiner Liebe. Und jetzt, o Herr, von ihrem großen Leiden, Von deiner Furcht gerührt, ... ... Die frohe Wallung meiner Zärtlichkeit. – Doch dieser Liebe frevelhafte Glut, O sprich, verriet sie sich schon in Athen? OENONE. Denk an die Klagen meiner Königin, O Herr! Aus einer frevelhaften Liebe Entsprang ihr ganzer ...
... , fürcht ich, folgte rasch die Tat. O wenns noch Zeit ist, schone deines Bluts! Ich fleh dich drum ... ... Erspare mir den Greuel, Daß es um Rache schreie wider mich. O gib mich nicht dem ewgen Schmerz zum Raub, Daß ... ... Fürchtest du, daß mich der Gott erhöre? O teile vielmehr mein gerechtes Flehn, In aller Schwärze ...
Fünfter Auftritt. Phädra allein. Er geht – Welch eine ... ... Welch kaum ersticktes Feuer zündet sich Aufs neu in meinem Herzen an! O Schlag Des Donners, der mich trifft! Unselge Nachricht! Ich flog ...
Vierter Auftritt. Argan. Angelique. Cleanthe. ARGAN. Komm ... ... seiner herschickt, um dir Unterricht zu geben. ANGELIQUE erkennt Cleanthe. O Himmel ... ARGAN. Was hast du? Warum bis du so erschrocken? ...
... beweine den Tod meines Vaters. CLEANTHE. O Himmel, welch ein Zufall! Welches unerwartete Schicksal! – Ach! Nachdem Euer ... ... aussprechen! ARGAN umarmt seine Tochter. Ah, meine Tochter! ANGELIQUE. O Himmel! ARGAN. Komm! Fürchte dich nicht, ich bin nicht tot. ...
... , als ob sie Angelique nicht sähe. O du mein Himmel! Ach! – Schreckliches Schicksal! – Ach, welch ein ... ... eben vor einigen Minuten an einer Ohnmacht gestorben, die ihn überfiel. ANGELIQUE. O Gott, welches Unglück! Welcher grausame Schlag! Ach! – Muß ich meinen ...
Erster Auftritt. POLICHINELLE. O Liebe, Liebe, Liebe, Liebe! ... ... Er nimmt seine Laute. Die soll meinen Gesang begleiten. O Nacht! o holde Nacht! – trage mein Liebesleid bis zum Pfühl meiner ... ... S'afflige il cuore, In contenanza Consuma l'ore; Si dolce ...
... Quei sospir fervidi Più non m'inflammano, Ve'l guiro a fè. Zerbino misero Del vostro piangere ... ... sempre ridere; Credete a me; Che già so per prova Ch'in ...
... Pabst eine Ohrfeige. PABST. O weh, ein Schlag! O helft mir, meine Herr'n! ... ... Becher gleich haben. Still Dick. O per se o demigorgon! Rülpsius und Mephostophilis. ... ... Warum ist diese, deine Seel' unsterblich? O Seelenwandrung, o Pythagoras! Wenn diese Seele von mir flög' ...
... STEFFEN GIGENSTERN. Du falscher provet, o topeldieb, bist du aber im land? So ist man ... ... Sin brüst gend milch, sin har ist lang. O wolf, dass dich der tod angang! BERTSCHI SCHÜCHDENBRUNNEN. Pfaff, ... ... us, Eb dass ich dir den grindskopf erlus! RICHARDUS HINDERLIST. O schwig min pur, red gmach, ...
... Dunkelgrau – Streich' ich die Kerker an. – GENEALOGIE. Geboren O, gefüttert Sechszig Jahre; Im Einundsechszigsten auf goldner Bahre: Als ihm das † ich aufgericht't; War er's zuerst den Andern nicht ... ... sage Ja, Laß' Millionen brummen; Lad't man mich zu Tische ein, Gibt mir ...
... ja, ich liebe dich. CLEANTHE. O noch einmal! ANGELIQUE. Ich liebe dich! CLEANTHE. Noch hundert Male wiederhol', o Phillis, Noch tausend Male dein Geständnis mir. ANGELIQUE. Ich ... ... mit ihren Königreichen Zu euren Füßen seht, Ihr Götter, ist eu'r Glück dem meinen zu vergleichen? ...
... : nicht zur Memme macht sich meine Hand! O weh! O nicht doch, Herz, verübe du nicht diese ... ... mich, Erde, hör, Sonnenlichts Leuchtender Strahlenschein! O blickt her, o seht Dieses verzweifelt Weib, eh ... ... vor Feindeshand! JASON. O Scheusal, o im Grund der Seel verhaßtes Weib Den Göttern ...
Biographie Jean Baptiste Racine 1639 ... ... 1694 »Cantiques spirituels«. 1698 »Abrégé de l'Histoire de Port-Royal« erscheint. 1699 21. ...
... Das Eiland ihrer Sehnsucht nie betreten. O Tropenland der heißen Liebeskraft! O Zauberwildnis tiefer Leidenschaft! Wo vollen ... ... weiche, Hinweggetragen, eine Leiche. ISABELLA. Was flüsterst du? o sprich doch laut Zu ... ... Glückes Reiz und Kraft. O daß versiegen muß der reichste Bronnen! O könnten sterben wir in ...
... die vom Vater scheiden soll auf lange Zeit! O teure Brust! O Wangen! Blondes Lockenhaar! ... ... schweigend fleht das Kind dich an. O hege Scheu! O fühl Erbarmen! Schone mein! Zwei ... ... ! Ab. KLYTAIMESTRA. O Kind! O Fraun! O Jammergeschick! Weh mir! Dein Tod, unseliges Kind ...
Sechster Auftritt. Harpagon. Frosine. HARPAGON für sich. ... ... Verstehst du dich darauf? FROSINE. Ja, gewiß. Zeigt mir einmal Eure Hand. O du meine Güte! Welche schöne Lebenslinie! HARPAGON. Wieso? FROSINE. Seht ...
Fünfter Auftritt. Anselme. Harpagon. Elise. Mariane. Frosine. Valere ... ... gekommen, wo sie in Kummer und Krankheit eine freudlose Zeit verlebt hat. ANSELME. O Himmel! Wie überraschend sind die Fügungen deiner Allmacht! – Und wie zeigst du ...
Fünfter Auftritt. Harpagon. Elise und Cleanthe im Gespräch miteinander im ... ... Golde sind wahrhaftig ein hübsches Kapital ... Er bemerkt Elise und Cleanthe; beiseite. O Himmel! – da werde ich mich selbst verraten haben! – Der Eifer hat ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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