... dich vermag, Erlaub, o Herr, daß ich sie nie mehr sehe, Laß den erschrocknen Hippolyt den Ort, Wo deine Gattin ... ... . Auf einmal Will ich den Frevel und den Frevler kennen. Von ...
... reuend zu gestehn, Wählt ich den langsameren Weg zum Grabe. Ein Gift ... ... durch einer Wolke Flor Den Himmel und das Angesicht des Gatten, Den ... ... Tod Raubt meinem Aug das Licht und gibt dem Tag, Den ich ...
... Wahr ists, o Herr, den ungerechten Haß Hat er von seinem Vater nicht geerbt, ... ... Des Vaters Ehre, weiß ich, ist ihm heilig, Ich würd ihm weh tun, wenn ich endete. Nacheifr' ich ...
... weiß nicht, was ich soll, nicht, was ich bin! O wird ... ... Augen auszulöschen, Da fiel ich ihr in den erhobnen Arm, Ja, ich ... ... ihrer Tränen. THESEUS. Wie er vor mir erblaßte, der Verräter! Er konnte ...
... ihr Angesicht. Schon hat Oenone sich, die sie mit Schmach Verstieß, ... ... Lindrung ihrem großen Schmerz, Und plötzlich stößt sie sie mit Grauen weit Von ... ... falschen Zeugen, Zu rasch hab ich die Hand zu dir erhoben! Weh ...
... nicht dem ewgen Schmerz zum Raub, Daß ich den Sohn durch Vaters Hand ... ... Götterhand beschäftigt sein. Neptun ist mir sie schuldig. Sei gewiß, Du wirst gerächt! PHÄDRA. Neptun ist sie dir schuldig! Was? hättest du den ...
... und verändert alles. – Der König ist tot, an seinen Platz trittst du, Dem Sohn, den er dir läßt, bist du dich ... ... Vorwurf sehn. Er glaubt sich jetzt von dir gehaßt und stellt Vielleicht sich an die Spitze ...
... Ein Herold kommt soeben von Athen, Der ihr den Schluß des Volkes überbringt, Ihr Sohn ... ... Phädra! Große Götter! Ihr kennt sie! Ists der Lohn für ihre Tugend? THERAMEN ... ... gut – HIPPOLYT. Tut nichts. Man muß auf alles hören, nichts versäumen ...
... seinen Sohn Zu retten, mit Gewalt entriß ich mich Den Armen der erschrockenen ... ... Ihr Götter, da der Undankbare sich Mir gegenüber mit dem stolzen Blick, Mit dieser strengen Stirn bewaffnete, Da glaubt ich ihn der Liebe ganz verschlossen, Gleich unempfindlich ...
... du das Ärgste wissest. Den Gatten raubte dir der Tod. Dies Unglück Ist kein Geheimnis mehr als dir allein. OENONE. Panope, ... ... zum Hohn, Sich für den Sohn der Fremden zu erklären. Aricia selbst, ...
... Königin naht sich, Herr! Ich eilt ihr vor, Sie sucht dich. HIPPOLYT. ... ... du gehst. HIPPOLYT. Phädra! Was soll ich ihr? Was kann sie wollen? ARICIA. Herr, ... ... wie herrlich auch, er ist Mir nicht die teuerste von deinen Gaben! ...
... Hippolyt und Theramen. HIPPOLYT. Was wollte sie mit diesen Worten sagen, Die mich durchschauerten? Will ... ... – Gehn wir, ein glücklich Mittel auszusinnen, Wie wir des Vaters Liebe wieder wecken, Ihm eine ...
... Dich fliehet Hippolyt, er spricht dir Hohn, Und nie hat er ein Knie vor dir gebeugt; Dein Name schon entweiht sein ... ... ! Räche mich! Er liebe! – Doch was ist das? Du schon zurück, ...
... ist dem Tode nah! Vergebens laß ich sie so Nacht als ... ... ist ihr Geist, Die Unruh treibt sie auf von ihrem Lager, Sie ... ... kommt! HIPPOLYT. Ich geh, ich laß ihr freien Raum Und ...
... du gehst in dein Verderben! Denn bei dem Fluß, den selbst die Götter scheuen, Gab mir Neptun sein Wort und ... ... Vater mehr beleidigt – Große Götter, Ihr seht den Schmerz, der mich zu Boden drückt, Konnt ...
... . Theseus allein. Was kann sie meinen? Was verhüllen mir Die halben Worte, die man nie vollendet? Will man mich hintergehn? Verstehn sich beide ... ... rührt mich wunderbar. Zum zweitenmal laßt uns Oenonen fragen, Den ganzen Frevel will ...
... . Theseus. Hippolyt. Theramen. THESEUS. Das Glück ist mit mir ausgesöhnt, Gemahlin, Es führt in deine Arme ... ... du fern warst, deine Gattin nicht. Ich bin nicht wert, dir fernerhin zu nahn, Und ...
... Theramen. HIPPOLYT. Freund, ist nun alles – doch die Königin naht! Phädra ... ... Laß alles sich zur Abfahrt fertig halten, Gib die Signale! Eile! komm zurück So schnell als möglich und erlöse mich Von einem widerwärtigen Gespräch. ...
... Theseus. Aricia. Ismene. THESEUS im Eintreten, vor sich. Ihr Götter, schafft mir Licht in meinem Zweifel, Deckt mir die Wahrheit auf, die ich hier suche. ARICIA zu Ismenen. Halt alles zu ...
II. Der tapfere Cassian Puppenspiel in einem Akt
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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