Johann Nestroy Einen Jux will er sich machen Posse mit Gesang in vier Aufzügen
August Wilhelm Iffland Figaro in Deutschland Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
Franz Grillparzer Ein Bruderzwist in Habsburg Trauerspiel in fünf Aufzügen
Wolfgang Schmeltzl Comedia des verlornen Sons wie sie zu Wienn in Osterreich vor Röm. Khü. May. gehalten worden durch Wolffgangum Schmeltzl
Johann Nestroy Zu ebener Erde und erster Stock oder Die Launen des Glückes Lokalposse mit Gesang in drei Aufzügen
Eduard von Bauernfeld Bürgerlich und Romantisch Lustspiel in vier Akten Zum ersten Male dargestellt auf dem Hofburgtheater am 7. September 1835.
Friedrich Ludwig Schröder Der Vetter in Lissabon Ein bürgerliches Familiengemälde in drei Aufzügen
... ein Fürst sein? Und diese Üppigkeit in einem Lande, wo man in keinem Hause lacht, als in ... ... DER FÜRST. Geist, warum kamst du zu mir? DER GEIST. Um zu reden! – Hier hat ... ... und der Wahrheit zittert, so gewiß kommt eine Zeit, in der es Hermannen nicht gereuen wird, ...
... du mir gehst, wie du sollst. Ei Sapperment, der Puls da macht sich sehr unnütz; ... ... seine Nahrung raubt? – Glaubt mir, laßt es Euch je eher je lieber ausstechen; Ihr werdet um so viel besser mit dem ... ... der gestern gestorben ist? TOINETTE. Ja, um sich darüber einig zu werden und ausfindig zu ...
... LOUISON. Was denn? ARGAN. Oh, du kleine Spitzbübin, du weißt recht gut, was ... ... nachdem sie sich umgesehen hat, ob niemand horcht. Es war so, lieber Papa: wie ich ... ... nicht gehen. ARGAN. Was antwortete er ihr da? LOUISON. Er sagte ihr Gott weiß was ...
... es nur daran liegt, so will ich, um Euer Eidam zu sein, Doktor, ja ... ... das rechte Mittel, Euch bald zu kurieren: es ist ja keine Krankheit so frech, daß sie sich an ... ... mich zum besten haben. Bin ich denn nicht zu alt, um zu studieren? BERALDE. ...
... Eure Dienerin; ich habe keine Lust zu spaßen. ARGAN. Was gibt es denn? TOINETTE. ... ... über sie gutheißen und ruhig mit ansehen, wie du mit offenen Augen in alle die Fallen gehst, ... ... Ja, aber Ihr dürft sie nicht zu lange in ihrem Jammer lassen, denn sie könnte leicht darüber ...
... meinen Armen verschieden. Seht nur, da liegt er der Länge lang in seinem Stuhle. BELINDE. Gott ... ... Madame, ich müßte weinen. BELINDE. Geh mir doch, es ist ja nicht der Mühe wert. Was ist denn an ihm verloren, und was war er in der Welt nütze? – ...
... er doch mit meinem Vermögen schalten wie er will, wenn er nur nicht über mein Herz verfügt. Du siehst, Toinette, zu welchen Gewaltschritten man ihn drängen will; verlaß ... ... mich nur machen; ich werde alles daransetzen, Euch zu helfen: aber um Euch besser dienen zu können, muß ich die ...
... eben mich ihm vorstellen und es versuchen, durch meine ehrerbietigen Bitten ihn zu bewegen, daß er mir Eure Hand gewähre. ANGELIQUE. ... ... ich mir vorwerfe, dir verursacht zu haben. Sie wirft sich ihm zu Füßen. Laß mich, ... ... ARGAN. Komm! Fürchte dich nicht, ich bin nicht tot. Ja, du bist mein echtes Blut, meine wahre ...
... Sie ist eine freche, impertinente Dirne, die ich morgen am Tage in ein Kloster stecken werde. BERALDE. Oh, du bist ja recht munter; ich sehe, du kommst wieder ein wenig zu Kräften, und mein Besuch hat dir gut ...
... seine Grillen eingehn. Das alles bleibt ja unter uns. Wir können auch jeder eine Rolle übernehmen, und uns einer dem andern etwas vorspielen. Im Karneval ist alles erlaubt. Kommt und helft mir schnell den Saal herzurichten. CLEANTHE zu Angelique. Willigt Ihr ein? ANGELIQUE. Ja, weil mein Onkel die ...
... ist tot, Toinette? TOINETTE. Ja. Da könnt Ihr ihn sehen! Er ist eben vor einigen Minuten ... ... , und noch dazu, um mich völlig zur Verzweiflung zu bringen, in einem Augenblick, wo er mir zürnte! Was soll aus mir ...
... laßt uns einmal sehen, was sie zu Eurem Tode sagen wird. Es ist nicht übel, darüber ins reine zu kommen, und weil Ihr einmal im Zuge seid, könnt Ihr Euch so am besten davon überzeugen, wie Eure Familie gegen Euch gesinnt ist. ...
Zehnter Auftritt. Argan. Belinde. ... ... Angelique durchs Zimmer ging, sah ich einen jungen Mann, der eilig davonlief, sowie er mich erblickte. ARGAN. Ein junger Mann bei meiner Tochter! BELINDE. Ja. Deine Tochter Louison war auch dabei und kann dir davon erzählen. ARGAN ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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