... der zweiten Hälfte des September die unterirdischen tschechischen revoltierenden Komitees mit Hilfe des B.B.C. einen erfolgreichen Boykottfeldzug gegen die deutschkontrollierte Presse begannen, ergriffen die ... ... dem einfachen Grunde, weil mir's wirkungsvoller erschien, es Hitler direkt zu sagen. SIR DAVID MAXWELL-FYFE ... ... daran, daß das unsinnige Gerede des Auslandes über rein innerdeutsche Dinge, wie z.B. die Judenfrage, schnell ...
... Würdigung seiner hervorragenden Arbeit für Volk und Reich mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt u. a. das Goldene Ehrenzeichen der Partei, wurde zum SS-Gruppenführer ernannt, ist ... ... Sie mir sagen, ob Sir Nevile Henderson in seinem Buch »The Failure of a Mission«, die über Sie erwähnten Tatsachen richtig ...
... Propagandaministerium, nachdem das Oberkommando der Kriegsmarine erklärt hatte, daß es kein deutsches U-Boot gewesen sei zu diesem Zeitpunkt? FRITZSCHE: Es wurde eben diese ... ... .] VORSITZENDER: Wünscht die Anklagevertretung das Kreuzverhör vorzunehmen? GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Ich möchte dieses Kreuzverhör ...
... auch im Jahre 1933, schon damals in Lausanne festgelegt, mit Premierminister Macdonald und M. Herriot gesprochen. Ich habe später in einem Interview an M. Herriot diesen Standpunkt umrissen, so daß er ... ... : Ich hatte am Abschluß der Lausanner Konferenz Macdonald und M. Herriot gesagt: »Sie müssen nur einen außenpolitischen ...
... Als Beweismittel hat sie hierzu vorgebracht: a) die Reden Streichers vor und nach der Machtergreifung, namentlich eine Rede im ... ... der Judenfrage, nämlich die Ausrottung des gesamten Judentums, zu erblicken sein. b) Aktiver Einsatz der Persönlichkeit und der Autorität des Angeklagten, namentlich beim Boykott ...
... Fragen. VORSITZENDER: Haben andere Hauptanklagevertreter Fragen zu stellen? GENERALMAJOR G. A. ALEXANDROW, HILFSANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Herr Zeuge! Sie haben heute hier ... ... In dem Bericht dieser Einsatzgruppe heißt es, ich zitiere: »Die Einsatzgruppe A marschierte befehlsgemäß am 23. 6. 1941, ...
... mir für Seyß-Inquart Entwürfe a) für ein Demissionsangebot an Schuschnigg, b) für eine Rede durch das Radio in die Hand. – Ich ... ... unbedingt, und ich habe es mir überlegt. Ich habe aber dann zugestimmt: a) weil ich wissen wollte wie es in Berlin... ...
... Hier steht in der englischen und französischen Übersetzung: »Schuschnigg mit G. Schmidt werden wieder unter schwersten politischen und militärischen Druck gesetzt.« Dieses ... ... Seite 40, erster Band des Dokumentenbuches; da heißt es, ganz unten zu b: »... nach Abschluß von ›Grün‹ muß man bald ...
... Artikel 6 c, und ebensowenig kann die erzwungene Arbeit des Artikels 6 b mit der erzwungenen Arbeit des Artikels 6 c identisch sein. Der Unterschied ... ... steht, heißt es: »Daraus ergibt sich, daß die Deportation des Artikels 6 b nicht das gleiche sein kann wie eine Deportation ...
... . Auf Seite 63, Ziffer 2, Absatz b, heißt es: »Unternehmen Marita. Meine Absicht ist daher,... diese ... ... Festlandes anzusetzen.« Und ich zitiere von Seite 64, Ziffer 4, Absatz a: »Erstes Ziel der Operation ist die Besitznahme der Ägäischen Küste und ...
... Sie war als Telephonistin dort angestellt, Frau B..., stimmt das? KROLL: Ja. DR. KUBUSCHOK: Kennen Sie ... ... nicht als Fachmann betätigen. Ich habe mir daher die besten Fachleute, die ich m Deutschland finden konnte, zu Mitarbeitern ausgesucht. Ich glaubte, diese in der ...
... mit in Kauf genommen worden sind. Einige Beispiele: Fall a). A, B, C, D begehen einen verabredeten Villeneinbruch. Sie treffen im Haus ein Mädchen an. A vergewaltigt es; B, C, D können wegen dieser Notzucht nicht ... ... Rede sein kann. Fall b). Bei der Durchsuchung der Villa geraten B und C in Streit ...
... Zeit, die sehr kurz ist, wie mir's scheint, praktisch ist es aber fast unmöglich zu erreichen, daß eine Aufteilung ... ... die Verteidigung unserer Klienten zu führen in der Lage sind. GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Meine Herren Richter! Ich möchte noch ...
... von der Anklagebehörde bereits überreichtes Dokument E-168, das sich auch findet in dem amtlichen Dokumentenbuch: Konzentrationslager. ... ... nicht verstehen. Ist es »D« wie David oder »G«? DOLMETSCHER: E-168, E wie Emil 168. VORSITZENDER: Wie ist die Beweisstücknummer? ...
... Präsident! Ich glaube, die gesamten Ausführungen des M. Dubost betreffen die Frage des Beweiswertes der Urkunde und nicht ... ... , nämlich Grandjenet, vernommen worden ist. Alles, was M. Dubost vorbrachte, betraf mehr den Inhalt der Urkunde als die Frage des ... ... zweiten Teil keine Photokopie enthalten ist... VORSITZENDER: Gut. Dr. Siemers und M. Dubost, der Gerichtshof wird über den vorgebrachten Einspruch beraten ...
... Angeklagten Frack zur Last gelegt strafbare Handlungen nach Artikel 6, Buchstaben a, b und c des Statuts. Ich möchte zunächst eingehen auf das Problem ... ... und seelische Vorbereitung und Erziehung zum Judenhaß a) des deutschen Volkes, b) der deutschen Jugend, c) ...
... die Aussage eines Häftlings, der mit den Initialen »E. H.« bezeichnet wird. Es macht den Eindruck, als ob diese Aussage ... ... RA. PELCKMANN: Und folgende... und folgende Seiten; die ganze Aussage »E.H.«. Herr Zeuge! Sie hatten meine Frage verstanden? ... ... REINECKE: Es handelt sich bei dieser Aussage »E. H.« um die Aussage des weiblichen Schutzhäftlings Eleanora ...
Nachmittagssitzung. OBERST STOREY: Hoher Gerichtshof! Major Frank Wallis wird jetzt ... ... sein, den Hauptteil der wesentlichen Behauptungen der Anklageschrift gemäß Abschnitt IV Seite 3, Unterabschnitt E, Seite 6, des englischen Textes darzulegen. Es handelt sich um folgende Punkte: ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Wollen Sie sich bitte auf den ... ... immer daran gedacht, entweder einen Pour le Mérite-Flieger oder einen Pour le Mérite-U-Bootmann für diesen Zweck zu bekommen, und nun erschien es ihm als ein ...
... ich vielleicht eine Unterschrift geleistet habe: I. A. des Oberbefehlshabers des Heeres; Keitel, im Auftrag, das wäre möglich, ... ... Ich kann wohl eine Unterschrift geleistet haben: Der Oberbefehlshaber des Heeres, I. A. Keitel, Feldmarschall. VORSITZENDER: Gehen Sie jetzt weiter? SIR ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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