Nachweis über die Zustellung an die Einzelangeklagten. Internationaler Militärgerichtshof 24. Oktober 1945 Bestätigung für den Generalsekretär. Ich bestätige, daß ich die folgenden ... ... Recht zur Auswahl und Bezeichnung eines Rechtsanwaltes aufmerksam gemacht habe. Unterschrift: A. M. S NEAVE Major
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile dem Hauptankläger für die Vereinigten Staaten von ... ... Industrieller. Unter ihnen waren Krupp von Bohlen von den großen Kruppschen Rüstungswerken, Vertreter der I. G. Farben und anderer Schwerindustrien des Ruhrgebietes. Hitler und Göring erklärten den ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird sich heute nachmittag um 4.00 ... ... und der aktiven Vernichter des Judentums zum Haß gegen das Judentum. Was den Anklagepunkt I anbelangt, so stellt der Angeklagte nicht in Abrede, daß er die spätere Machtergreifung ...
... Murmansk angeboten... Frage Belagerung England: Führer und Ob.d.M. stimmen überein, daß alle Einsprüche Neutraler zurückgewiesen werden müssen, auch bei ... ... -Boote zu bauen oder zu kaufen, aus politischen Gründen ab – Ob.d.M. erklärt, Eroberung belgischer Küste bringt keinen Vorteil für U-Krieg; weist ...
... LATERNSER: Haben Sie Mobilmachungspläne gehabt in der Zeit, als Sie Oberquartiermeister I waren? VON MANSTEIN: Ja, wir haben den ersten Mobilmachungsplan überhaupt ... ... 1939 bearbeitet worden sein. DR. LATERNSER: Wann sind Sie als Oberquartiermeister I aus dem OKH ausgeschieden? VON ...
... Frage ihrer Zulässigkeit wird entschieden werden, sobald die Dokumente übersetzt sind.« M. CHARLES DUBOST, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: Hoher Gerichtshof! Ich ... ... Auszug aus dem deutschen Weißbuch. Über die Verläßlichkeit des Weißbuchs als Quelle hat M. Dubost bereits gesprochen. Ich halte es für ein äußerst ...
... eine deutsche Besatzung war, es war Krieg. M. HERZOG: Gut, dann lege ich Ihnen das Dokument vor. DR ... ... . DR. SERVATIUS: Oh, ich habe die französische Übersetzung. M. HERZOG: Ich lege Ihnen das Dokument vor... VORSITZENDER ...
Nachmittagssitzung. [Der Angeklagte Jodl im Zeugenstand.] PROF. DR ... ... vor? PROF. DR. EXNER: Ich habe gelesen von Seite 32 meines Dokumentenbuches I, Seite 32 des ersten Bandes des Dokumentenbuches; das ist ein Auszug aus Jodls ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Sind Sie fertig, Sir David? SIR DAVID ... ... auch nicht als Fachmann betätigen. Ich habe mir daher die besten Fachleute, die ich m Deutschland finden konnte, zu Mitarbeitern ausgesucht. Ich glaubte, diese in der Industrie ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge von Schirmeister im Zeugenstand.] VORSITZENDER: ... ... einem anderen Buch? DR. FRITZ: Nein, Herr Präsident. In meinem Dokumentenbuch I, Herr Präsident, sind überhaupt keine Fritzsche-Exhibits. VORSITZENDER: Gut. Das ...
Nachmittagssitzung. MAJOR FARR: Im Laufe ihrer Entwicklung von einer etwa 200 ... ... berichtet. Auf Grund dieses Erlasses wurden die Personal- und Verwaltungsabteilungen aller Dienststellen in Amt I und II zusammengefaßt, wie es hier auf der Karte des Reichssicherheitshauptamts gezeigt ist. ...
Nachmittagssitzung. PROF. DR. EXNER: Ich verlese zunächst den Brief vom ... ... französische Revolution in die Welt hinausgesandt hatte und waren unmittelbar ausgelöst durch das Auftreten Napoleons I. Man muß die Kette von Ursachen und Wirkungen zurückverfolgen bis an ihren Anfang. ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile nunmehr dem Hauptanklagevertreter des Vereinigten Königreichs von ... ... : »Macht heute den Anfang, daß wir den Juden vernichten können.« (Dokument M-13.) Es mag sein, daß er sogar noch vor Hitler, Himmler ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Hauser im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... beobachten unsere Marschkolonne und entführen aus derselben drei junge hübsche Mädchen: Die zwei Schwestern N. und eine mir Unbekannte. Das Auto fährt weg. Die Mädchen schreien und ...
... Diese Rede vom 18. März 1941 befindet sich in meinem Dokumentenbuch Nummer I, auf den Seiten 2 bis 7. [Zum Zeugen gewandt:] ... ... vom 9. Oktober 1941 gebracht. Herr Präsident! Das ist im Dokumentenbuch I auf Seite 20 bis 25, die gesamte ...
Vormittagssitzung. [Der Angeklagte von Papen im Zeugenstand.] DR. ... ... und sprach dort mit vielen der führenden Politiker, unter anderem mit dem französischen Präsidenten M. Daladier und mit M. Léon Blum über dieses Problem. Ich versicherte den Herren, daß wir eine ...
... Binnenwasserstraßen zuständig gewesen ist. M. DEBENEST: Und dies ist der einzige Fall gewesen, von dem Sie ... ... WIMMER: Das ist der einzige Fall, von dem ich Kenntnis habe. M. DEBENEST: Das war in welchem Jahr? WIMMER: ... ... im Jahre 1944, und zwar, glaube ich, im Sommer. M. DEBENEST: Erinnern Sie sich nicht ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Angeklagter! Erinnern Sie sich daran, ... ... Kalender der Europäischen Geschichte als Beweismittel vorgelegt hat. Sie finden den Bericht in Band I, Seite 27 seines Dokumentenbuches. Wenn Beweismittel dieser Art ins Dokumentenbuch aufgenommen wurden, ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Reinecke im Zeugenstand] VORSITZENDER: Dr ... ... Textes: »Vorgelegt Herrn Staatsminister mit der Bitte um Kenntnisnahme. Die Aufzeichnung des I. StA. Dr. Stepp über die Ausführung seines Auftrags ist mit der Bitte ...
... . SIEMERS: Herr Präsident! Ich glaube, die gesamten Ausführungen des M. Dubost betreffen die Frage des Beweiswertes der Urkunde und nicht die Frage ... ... , wo eine bestimmte Persönlichkeit, nämlich Grandjenet, vernommen worden ist. Alles, was M. Dubost vorbrachte, betraf mehr den Inhalt der Urkunde als die Frage ...
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