Vormittagssitzung. M. FAURE: Mit der gütigen Erlaubnis des Gerichtshofs wird ... ... wissen nicht, was dieser Stempel oben bedeutet. M. GERTHOFFER: Das Dokument wurde uns von der »Direction Generale des Etudes ... ... nicht als Beweisstück betrachten, solange kein Affidavit beigefügt ist. M. GERTHOFFER: Ich bestehe nicht darauf das ...
... trugen ein grünes Dreieck. M. DUBOST: Haben sie nicht zum Schluß auch ein rotes Dreieck getragen? ... ... die anderen und trugen ausschließlich das grüne Dreieck. M. DUBOST: Und in den Arbeitskommandos? VORSITZENDER: Wir haben bereits gehört, daß auch da ein Durcheinander herrschte. M. DUBOST: Es wird dem ...
Vormittagssitzung. M. FAURE: Herr Vorsitzender! Meine Herren Richter! In ... ... Lage war, an der Sitzung teilzunehmen? M. HERZOG: Dieses Dokument, Herr Vorsitzender, wurde mir von ... ... ausgezeichnete Ergebnisse erzielten. a) Die indochinesischen Arbeitskräfte (M. O. I.): Diese Formation kolonialer Arbeiter war bei Beginn der Feindseligkeiten ...
Vormittagssitzung. M. DUBOST: Hoher Gerichtshof! Wir werden diesen Teil ... ... waren? VAILLANT-COUTURIER: Ja. M. DUBOST: Wissen Sie, ob Persönlichkeiten der Deutschen Regierung zu Besuch ... ... im Falle Himmler. Was die anderen betrifft, weiß ich nichts. M. DUBOST: Wer waren die Aufseher ...
Nachmittagssitzung. M. HERZOG: Herr Vorsitzender, Hoher Gerichtshof! Ich ... ... 28. April, vor 19 Uhr, in Calais, Rue de la Pomme d'Or einzufinden haben. Ich mache Sie darauf aufmerksam ... ... dieses Dokument schon von den Vereinigten Staaten eingereicht worden? M. HERZOG: Ja, Herr Vorsitzender; ich glaube ...
Vormittagssitzung. M. MOUNIER: Herr Vorsitzender! Hoher Gerichtshof! Ich hatte ... ... der Gerichtshof das Original im Augenblick behält. M. MOUNIER: Ich wollte durch dieses kurze Zitat zeigen, wie grausam das ... ... bleiben. VORSITZENDER: Herr Mounier, ist das Verhör eingereicht worden? M. MOUNIER: Nein, Herr Vorsitzender ...
Nachmittagssitzung. M. QUATRE: Ich habe heute die Ehre, die ... ... « aufforderte. Das Dokument ist D-151, das ich nun als GB-256 vorlege, den wesentlichen Auszug finden ... ... heute gilt die Parole: ›Kanonen statt Butter!‹« Dieses Dokument ist M-104 und wird GB-260; wir finden es auf ...
... etwas zu schnell vor; wir behandeln jetzt nicht D-84? OBERST WHEELER: Nein, daraus will ich nichts verlesen. ... ... Hochzeitsgeschenk der Nazis an deutsche Neuvermählte vorlegen; für das Sitzungsprotokoll wird es Dokument D-660, GB-128. Der Gerichtshof wird sehen, daß die ... ... Buch »Mein Kampf« in Kapitel 11, Buch I, dargestellt. Er lehrt, daß die arische Kasse anderen ...
... – Jetzt ist sie wieder in Ordnung. M. DE MENTHON: Das Bedürfnis nach Gerechtigkeit für die gefolterten Völker ist die ... ... eine Pause jetzt passend sein? [Pause von zehn Minuten.] M. DE MENTHON: Während die Hitler-Regierung dem Reiche die wirtschaftlichen ... ... Teil des Völkerrechts. Ich gestatte mir, Artikel I des Paktes zu verlesen: »Die Hohen Vertragschließenden ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Artikel 24 D (j) sieht vor, daß jeder Angeklagte vor dem Gerichtshof eine Erklärung abgeben kann. Ich frage deshalb jetzt die Angeklagten, ob sie Erklärungen abgeben wollen. Angeklagter Hermann Wilhelm Göring. HERMANN WILHELM GÖRING: Die Anklagebehörde hat in ihren ...
... ungeheures Verbrechen das an diesen jungen Menschen darstellt. M. FAURE: Wenn ich Sie recht verstehe, Herr Vorrink, verfolgten die von ... ... es zwar eine Organisation, aber es gab keine Mitglieder mehr. M. FAURE: Können Sie genau angeben, ob in Ihrem Lande ...
... . Ich hatte zwei Freunde dort, Antoine d'Aimery, Sohn des Generals d'Aimery, und Thibaut, ein Missionsstudent. ... ... der Verwaltungschef der SS in Berlin, Abteilung D 2. M. DUBOST: Konnten diese Greueltaten im ... ... Dubost, wollen Sie den Namen buchstabieren? M. DUBOST: B-o-i-x. M. DUBOST: Sie sind am 14 ...
... wir werden die Sitzung unterbrechen. [Pause von 10 Minuten.] M. FAURE: Bevor ich meine Ausführungen wieder aufnehme, möchte ich anfragen, ob ... ... , den von Ihnen genannten Zeugen zu hören. M. FAURE: Dann möchte ich vorschlagen, ihn in der zweiten ...
... P zugeteilt. Dieser Saal war 25 m lang, 5 m breit, in dem 75, oft 80 Mann ... ... Raum von 4 m Länge, 2 m Breite und 2.80 m Höhe. 20 Tage ohne ... ... . Es scheint der Bericht von M. Marc Toledano zu sein? M. DUBOST: Das ist ...
Nachmittagssitzung. M. DE MENTHON: Die Verbrechen gegen physische Personen, ... ... Der Gerichtshof würde dies vorziehen. M. DE MENTHON: Sehr gut. M. EDGAR FAURE, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: Herr ... ... vom Oberbefehlshaber des Heeres erteilten Ermächtigung mache ich bekannt: I. Die deutsche Wehrmacht gewährleistet den Einwohnern ...
... meiner Ankunft im Lager stattfand. M. DUBOST: Wollen Sie damit eine indirekte Zeugenaussage machen? LAMPE: Ja ... ... Russenlager« bezeichnet wurde. Sogar die SS nannte das Revier das »Russenlager«. M. DUBOST: Wieviel Franzosen befanden sich in Mauthausen? LAMPE: In Mauthausen und seinen Kommandos, ungefähr 10000 Franzosen. M. DUBOST: Wieviel von ihnen kamen zurück ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof erhielt heute von Dr. Seidl einen weiteren ... ... bereits am 20. August bekanntgab, hat der Gerichtshof den Bericht des Hauptmanns G. M. Gilbert über den Angeklagten Heß, datiert vom 17. August, erhalten und geprüft ...
... Ankläger Dubost zu gestatten, seine Ausführungen vorzubringen. M. CHARLES DUBOST, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSI SCHE REPUBLIK: So sind ... ... jetzt passen, eine Pause einzuschalten. [Pause von 10 Minuten.] M. DUBOST: Kaltenbrunner wurde 1932 Mitglied der Partei und der SS ... ... des Systems ist unbestreitbar. Er hat wörtlich gesagt (D-640): »Der Offizier ist der Exponent des ...
... Sollen wir diese deshalb zuerst behandeln? OBERSTLEUTNANT J. M. G. GRIFFITH-JONES, HILFSANKLÄGER FÜR DAS VEREINIGTE ... ... VORSITZENDER: Möchten Sie ihn noch einmal buchstabieren? RA. PELCKMANN: D-o-u-g-l-a-s B-r-i-n-k-l-e-y. Ich sagte schon, ich kenne natürlich noch ...
... Besatzung bezahlt war, belief sich auf achteinhalb Milliarden Gulden. M. DUBOST: In welcher Form wurde diese Zahlung gefordert? HIRSCHFELD: ... ... aus den Guthaben, welche die Niederländische Bank bei der Reichsbank hatte. M. DUBOST: Erfolgten diese Zahlungen auf Grund einer Klausel des Kapitulationsvertrages? ...
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