... : Hoher Gerichtshof! Ich werde Anhang A und B verlesen und der britische Anklagevertreter wird Anhang C verlesen. Ich möchte ein Wort der Erklärung bezüglich Anhang A hinzufügen. Der Gerichtshof hat sicherlich bemerkt, daß die Sitze ... ... der Anklageschrift erscheinen. Eines technischen Fehlers wegen sind sie in Anhang A nicht der gleichen Reihenfolge nach angeführt. ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Ja, Oberst Amen. [Zeuge Lahousen nimmt ... ... der Anklagevertreter dem Zeugen einige Fragen zu stellen? General Rudenko? GENERAL R. H. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Zeuge Lahousen, Sie haben bereits genaue Antworten ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile dem Hauptanklagevertreter für Großbritannien und Nordirland das ... ... und überraschende Zwischenfälle nicht ausschließende Weltlage eine stete Kriegsbereitschaft der deutschen Wehrmacht, a) um Angriffen jederzeit entgegenzutreten« – und doch hatte er soeben gesagt, daß ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof hat über das weitere Verfahren bei der ... ... vom 15. bis 23. Januar 1937 – ich beziehe mich hierbei auf Dokument 1992-A-PS – über die Einrichtung der Konzentrationslager, Himmler, der Führer der SS, ...
Vormittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Ich teile mit, daß der Angeklagte ... ... (vierte Verordnung über besondere verwaltungsrechtliche Maßnahmen) entlasse ich mit sofortiger Wirkung Dr. Jur. E. F. Viehoff aus seinem Amte als Ratsherr am Oberlandesgericht in Leeuwarden.« Gezeichnet: ...
... dann nur im Sinne eines ›Vetorechts‹, d.h. er griff nicht in die Auswahl der Beamten ein, die ernannt werden ... ... - und Miteinanderarbeiten der verschiedenen Stellen hinweisen, das auf eine Machtergreifung hinzielte, d.h. des Militärbefehlshabers, der Botschaft und der Polizei. Was die Polizei betrifft, ...
... Hitlers in die Tschechoslowakei, also das Kräfteverhältnis a) die bewaffnete Macht betreffend und b) die Zivilbevölkerung betreffend. KEITEL: ... ... kein OKW-Befehl und seine Entstehung mir unbekannt. Der kurze Befehl: »I. A. Jodl« vom OKW ist nicht in meiner Anwesenheit entstanden. Wie ich ...
Nachmittagssitzung. M. GERTHOFFER: Heute Morgen habe ich dem Gerichtshof dargelegt, ... ... Prozesses für nötig hält, weitere Tatsachen über diese Frage zu hören. HAUPTMANN DREXEL A. SPRECHER, HILFSANKLÄGER FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN: Meine Herren Richter, ich stelle gerade ...
Nachmittagssitzung. MR. ALDERMAN: Hoher Gerichtshof! Ich bezog mich gerade wieder ... ... Papens; und aus diesem seinem Bericht an Hitler ergibt sich der folgende Plan: a) Personalwechsel im österreichischen Sicherheitsministerium zu einem gegebenen Zeitpunkt; b) Korporative Vertretung ...
... .« KEITEL: Aufträge für die Wehrmachtteile A. Da heißt es: »Für den Erfolg wird die ... ... Das war kein vereinzelter Fall, sehen Sie sich Seite 110 (a) des Dokumentenbuches an, Seite 122. Das ist ein ganz früher Befehl, ... ... der die Leitung in Norwegen innehatte, und zwar Seite 85, 71 a, Beweisstück RF-281, Dokument 870 ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof hat beschlossen, die Reihenfolge im Verfahren zu ... ... Gruppe noch um eine Organisation. Zu diesem Beweisthema gebe ich folgende Erläuterung: a) Herr Justice Jackson ist der Meinung, daß eine Gruppe ein weiterer Begriff als ...
... Herr Zeuge! Was hat Hitler bewogen, Heß a) zum Stellvertreter des Führers der NSDAP, b) zum Reichsminister zu machen? ... ... Stand die hohe Generalität in Fühlung zur Reichsleitung und dem Politischen Führerkorps der Partei a) vor der Machtergreifung und b) nach der Machtergreifung? LAMMERS: Vor ...
... Ja, Nummer 18 besteht aus drei Teilen, a, b und c. Es sind Erklärungen von Paul Boncour, Briand und ... ... Jahre 1939 nach England zurückkehrte... dieser Morton, der ein sehr angesehener Bürger Frankfurts a./Main war und dann ausgewandert ist und von der Metallgesellschaft erzählt hat, ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Hat Dr. Kubuschok sein Verhör beendet? DR. ... ... , und gerade der Berliner Polizeipräsident, der nicht von der Partei war, der Admiral a. D. von Levetzow, hat hier außerordentlich scharf durchgegriffen. Das mag sogar der ...
... in das Tagebuch des Angeklagten Frank, 2233-A-PS, das wir als US-173 vorlegen. Der Teil, den ich ... ... für Freitag, den 10. Mai 1940. Er erscheint im Dokumentenbuch als 2233-A-PS auf der dritten Seite, Mitte. Gerade darüber sind die Worte » ...
Nachmittagssitzung. JUSTICE JACKSON: Ich möchte einige Fragen an Sie richten über ... ... fehlerhaft ins Deutsche rückübersetzt wurde; im deutschen Text steht »nach einer Begründung«, »for a justification«. Ich glaube auch »justification« steht in der englischen Übersetzung. Dann darf ...
Vormittagssitzung. DR. STAHMER: Herr Präsident, ich habe eine einzige Frage ... ... geben. Die Befehle konnten nur lauten: »Im Auftrage des Oberbefehlshabers«, unterzeichnet »I. A.«, das heißt »im Auftrag«. Befehlsbefugnis hatte der Chef eines Stabes, also auch ...
... wohl früher in der Armee als eine Stellung a la suite bezeichnen konnte. Es kam so, daß ich damals auch den ... ... der Sudetendeutschen. Dieses Problem war aber nicht etwa ein Problem, was nunmehr, a priori möchte ich sagen, von Hitler oder dem Auswärtigen Amte oder irgendeiner ...
Vormittagssitzung. DR. SERVATIUS: Herr Präsident! Mir ist gestern die Übersetzung ... ... sich mit Erhebung des Urkundenbeweises ausdrücklich befaßt. Ich bitte aber, Ihre Aufmerksamkeit dem Unterabschnitt e) zuzuwenden. Es wird dort der Gegenbeweis für den Zeugenbeweis erörtert, der Gegenbeweis, ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich möchte bekanntgeben, daß wir die Reihenfolge im Verfahren ... ... Ich darf dann nur noch sagen, daß ich die Adresse des Zeugen Severing, Reichsminister a. D., angeben kann. Ich habe sie gestern telegraphisch bekommen. Zeuge Severing ist ...
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