... Murmansk angeboten... Frage Belagerung England: Führer und Ob.d.M. stimmen überein, daß alle Einsprüche Neutraler zurückgewiesen werden müssen, auch bei ... ... -Boote zu bauen oder zu kaufen, aus politischen Gründen ab – Ob.d.M. erklärt, Eroberung belgischer Küste bringt keinen Vorteil für U-Krieg; weist ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Sind Sie fertig, Sir David? SIR DAVID ... ... auch nicht als Fachmann betätigen. Ich habe mir daher die besten Fachleute, die ich m Deutschland finden konnte, zu Mitarbeitern ausgesucht. Ich glaubte, diese in der Industrie ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge von Schirmeister im Zeugenstand.] VORSITZENDER: ... ... einem anderen Buch? DR. FRITZ: Nein, Herr Präsident. In meinem Dokumentenbuch I, Herr Präsident, sind überhaupt keine Fritzsche-Exhibits. VORSITZENDER: Gut. Das ...
Nachmittagssitzung. MAJOR FARR: Im Laufe ihrer Entwicklung von einer etwa 200 ... ... berichtet. Auf Grund dieses Erlasses wurden die Personal- und Verwaltungsabteilungen aller Dienststellen in Amt I und II zusammengefaßt, wie es hier auf der Karte des Reichssicherheitshauptamts gezeigt ist. ...
Nachmittagssitzung. PROF. DR. EXNER: Ich verlese zunächst den Brief vom ... ... französische Revolution in die Welt hinausgesandt hatte und waren unmittelbar ausgelöst durch das Auftreten Napoleons I. Man muß die Kette von Ursachen und Wirkungen zurückverfolgen bis an ihren Anfang. ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile nunmehr dem Hauptanklagevertreter des Vereinigten Königreichs von ... ... : »Macht heute den Anfang, daß wir den Juden vernichten können.« (Dokument M-13.) Es mag sein, daß er sogar noch vor Hitler, Himmler ...
... hat sie unter Punkt 3, Abschnitt VIII, H, als besonderes Kriegsverbrechen behandelt unter dem Titel »Conscription of civilian labor« ... ... Teil, als vom Arbeitseinsatz erfaßt, aufgeführt, wie dies die Anklageschrift unter VIII, H 2 angibt; die übrigen wurden auf Wegen fortgeschafft, wo die Vorkehrungen des ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Morgen im Zeugenstand.] RA. PELCKMANN ... ... RA. PELCKMANN: Auf Seite 46 dieser Schrift ist die Aussage einer Frau E. H. Ist diese Aussage vor Ihnen seinerzeit abgegeben worden als Untersuchungsrichter? MORGEN: ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Hauser im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... zum Untersturmführer ernannt wurde. Ich arbeitete bei der Waffen-SS bis November 1942, d.h. bis ich nach Radom abtransportiert wurde. Dieselbe hat die ganze Zeit an sämtlichen ...
... Diese Rede vom 18. März 1941 befindet sich in meinem Dokumentenbuch Nummer I, auf den Seiten 2 bis 7. [Zum Zeugen gewandt:] ... ... vom 9. Oktober 1941 gebracht. Herr Präsident! Das ist im Dokumentenbuch I auf Seite 20 bis 25, die gesamte ...
Vormittagssitzung. [Der Angeklagte von Papen im Zeugenstand.] DR. ... ... und sprach dort mit vielen der führenden Politiker, unter anderem mit dem französischen Präsidenten M. Daladier und mit M. Léon Blum über dieses Problem. Ich versicherte den Herren, daß wir eine ...
... Binnenwasserstraßen zuständig gewesen ist. M. DEBENEST: Und dies ist der einzige Fall gewesen, von dem Sie ... ... WIMMER: Das ist der einzige Fall, von dem ich Kenntnis habe. M. DEBENEST: Das war in welchem Jahr? WIMMER: ... ... im Jahre 1944, und zwar, glaube ich, im Sommer. M. DEBENEST: Erinnern Sie sich nicht ...
Nachmittagssitzung. DR. FLÄCHSNER: Herr Speer! Wir waren bei der Erörterung ... ... zur Abdeckung des dringendsten Bedarfs der Wehrmacht notwendigen Mengen nicht mehr gewährleistet sein, d.h. es wird von diesem Zeitpunkt ab eine unüberbrückbare Lücke entstehen, die zu tragischen ...
... . SIEMERS: Herr Präsident! Ich glaube, die gesamten Ausführungen des M. Dubost betreffen die Frage des Beweiswertes der Urkunde und nicht die Frage ... ... , wo eine bestimmte Persönlichkeit, nämlich Grandjenet, vernommen worden ist. Alles, was M. Dubost vorbrachte, betraf mehr den Inhalt der Urkunde als die Frage ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Die Angeklagten Streicher und Raeder sind abwesend. ... ... des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (Reichsgesetzblatt Teil I, Seite 83). Im Paragraphen 1 dieser Verordnung wurden die wesentlichsten Grundrechte der Weimarer ...
Nachmittagssitzung. DR. SAUTER: Herr Zeuge! Wir haben uns vor der ... ... historische Tatsache. DR. SAUTER: Herr Zeuge! Die Anklagevertretung hat geltend gemacht, daß m der Hitler-Jugend ein Lied gesungen wurde: »Heute gehört uns Deutschland und morgen ...
... gegen den Angeklagten Streicher wie folgt zusammengefaßt: I. Unterstützung der Machtergreifung und Festigung der Macht der NSDAP nach deren Eintritt ... ... Lublin; so läßt sich die Anklage wohl kurz zusammenfassen. Was den Anklagepunkt I anbelangt, so stellt der Angeklagte nicht in Abrede, daß er die spätere ...
... wurden auf Grund einer Verordnung des Angeklagten Göring getroffen (Reichsgesetzblatt 1938, Teil I, Seite 1579 bis 1582). Die Synagogen wurden mit besonderer Rache heimgesucht ... ... Handlung betraf, welche ein bürgerliches oder militärisches Verbrechen bezweckte« (Reichsgesetzblatt 1926, Teil I, Seite 278, Paragraph 47). Selbstverständlich behaupten wir nicht ...
Anklagepunkt zwei – Verbrechen gegen den Frieden. (Artikel 6 (a) des Statuts.) V. Gegenstand der Anklage. Alle ... ... . Das Verfahren wird in seiner Abwesenheit fortgesetzt. Ich rufe den französischen Hauptankläger. M. MOUNIER, HILFSANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK:
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Rosenberg ist für ein System organisierter ... ... Seine eigenen Berichte geben ein Bild von dem Umfang der Beschlagnahme. Bei der »Aktion M« (Möbel), die im Dezember 1941 auf Rosenbergs Vorschlag eingeleitet wurde, wurden 69619 ...
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