... Gut, ich lege Ihnen das französische Dokument F-813 vor, welches ich dem Gerichtshof unter der Nummer RF-1512 unterbreite. Dokument F-813 ist ein Protokoll der Konferenz vom 14. Januar 1944. Das Protokoll ... ... . HERZOG: Ich werde Ihnen diesen Brief unterbreiten. Es ist das französische Dokument F-822, das ich dem Gerichtshof ...
... Dokument über die Festnahme dieser Geiseln überreichen. Es ist, Dokument F-886, das RF-1527 wird. Es ist eine Erklärung des Generals Christiansen ... ... diesem Falle werde ich Ihnen jetzt ein Dokument zeigen lassen. Es ist Dokument F-879, das ich als RF-1528 vorlege. [Zum Gerichtshof ...
Nachmittagssitzung. PROF. DR. EXNER: Ich verlese zunächst den Brief vom ... ... französische Revolution in die Welt hinausgesandt hatte und waren unmittelbar ausgelöst durch das Auftreten Napoleons I. Man muß die Kette von Ursachen und Wirkungen zurückverfolgen bis an ihren Anfang. ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Morgen im Zeugenstand.] RA. PELCKMANN ... ... c.) Schreiben Reichsführer-SS an Obergruppenführer Pohl wegen Unterstützung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten. Räumlichkeiten f. Durchführung der Erfrierungsuntersuchungen.« Diese wurden in Dachau durchgeführt, nicht wahr? ...
Nachmittagssitzung. [Der Angeklagte Jodl im Zeugenstand.] DR. LATERNSER ... ... vor, nämlich in meiner von mir unterschriebenen Vorschrift über die Bandenbekämpfung in diesem Dokument F-665. Dort ist auch im Eingang eine längere Abhandlung, wie die Partisanen diesen ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Rainer im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... Angeklagten eingehen. 14 Tage ist eine Zeit, die sehr kurz ist, wie mir's scheint, praktisch ist es aber fast unmöglich zu erreichen, daß eine Aufteilung in ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Schmidt im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... und das zweite auch ein Beschuldigtenverhör eines höheren Polizeifunktionärs, Dr. Schöngarth. Es ist F-886. Bitte sich das anzuschauen und mir zu sagen, was ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Angeklagter! Erinnern Sie sich daran, ... ... Kalender der Europäischen Geschichte als Beweismittel vorgelegt hat. Sie finden den Bericht in Band I, Seite 27 seines Dokumentenbuches. Wenn Beweismittel dieser Art ins Dokumentenbuch aufgenommen wurden, ...
... 1944 bei den Waffen und bei den neuen U-Booten. Die neuen Waffen wären in den nächsten Monaten, etwa ab Februar ... ... nur noch an die unterdessen auch in der Presse bekanntgewordenen Strahlflugzeuge, die neuen U-Boote, an die neuen Flugabwehrmittel und so weiter. Allerdings verzögerte sich auch ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird sich heute nachmittag um 4.00 ... ... des Höheren SS- und Polizeiführers Ost Einfluß zu nehmen. Auf Grund des Artikels I, Absatz 3 des Führererlasses vom 7. Mai 1942 mußte der Geschäftsbereich des Staatssekretärs ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Reinecke im Zeugenstand] VORSITZENDER: Dr ... ... Textes: »Vorgelegt Herrn Staatsminister mit der Bitte um Kenntnisnahme. Die Aufzeichnung des I. StA. Dr. Stepp über die Ausführung seines Auftrags ist mit der Bitte ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird jetzt ohne Unterbrechung bis 1.00 ... ... dann moralisch zu verurteilen wären, wenn Fritzsche vorher gewußt hätte, daß tatsächlich ein deutsches U-Boot die »Athenia« versenkt hat. Diese Tatsache erfuhr Fritzsche, wie er unter ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Die Angeklagten Streicher und Raeder sind abwesend. ... ... des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (Reichsgesetzblatt Teil I, Seite 83). Im Paragraphen 1 dieser Verordnung wurden die wesentlichsten Grundrechte der Weimarer ...
... gegen den Angeklagten Streicher wie folgt zusammengefaßt: I. Unterstützung der Machtergreifung und Festigung der Macht der NSDAP nach deren Eintritt ... ... Lublin; so läßt sich die Anklage wohl kurz zusammenfassen. Was den Anklagepunkt I anbelangt, so stellt der Angeklagte nicht in Abrede, daß er die spätere ...
... »Betreff: Konzentrationslager Dachau. I. Vormerkung. Der Antrag des Herrn Staatsministers des Innern auf Niederschlagung ... ... Dachau zuständigen LGRat Kissner geführt werden. Der Verbindungsmann zur Politischen Polizei, I. StA. Dr. Stepp, wurde weisungsgemäß beauftragt, die Entscheidung des Ministerrates ...
... Britische Admiralität, daß die britischen Handelsschiffe angewiesen worden seien, U-Boote wenn möglich zu rammen. Auf Grund dieses Tatbestandes kann der ... ... Gerichtshofs eine Verletzung des Protokolls. Es wird ferner behauptet, daß die deutsche U-Bootwaffe die Warn- und Rettungsvorschriften des Protokolls nicht nur nicht befolgt hat, ...
... das deutsche U-Boot 30 versenkt. Raeder behauptet, daß ein unerfahrener U-Boot-Kommandant sie in Verwechslung mit einem bewaffneten Handelskreuzer versenkt habe, daß dies erst einige Wochen nach dem Dementi, als das U-30 zurückkehrte, bekanntgeworden sei und daß Hitler dann der Marine und dem ...
Verbrechen gegen den Frieden. Eintragungen in dem Tagebuch Jodls (1780-PS) ... ... schwachen Leute und die Zweifler bekehrt werden und bekehrt worden sind.« (1780-PS, S. 140.) Kurz nach der Besetzung des Sudetenlandes wurde Jodl zum Befehlshaber einer ...
Verbrechen gegen den Frieden. Während der 15 Jahre seiner Befehlsführung baute Raeder ... ... das gerade unterzeichnet worden war. Es seien ihm keine Befehle für eine Beschleunigung des U-Bootbaues zugegangen, was bedeutete, daß Hitler keinen Krieg plante. Raeder erhielt ...
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Anklagebehörde hat behauptet, daß ... ... daß er wußte, daß sie falsch waren. Er berichtete beispielsweise, daß kein deutsches U-Boot in der Nähe der »Athenia« gewesen sei, als sie versenkt wurde. ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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