I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem ... ... die Dogmatiker des Darwinismus sind geneigt, nützlich zu finden, was ist, d.h. was sie sehen. Hier aber hört die Vergleichsmöglichkeit zwischen Tiergeschichte und Wortgeschichte doch ...
I. Ursprung und Bedeutung der Mythologie im Allgemeinen Inhalt der Mythologie. Alter derselben. Die Naturwissenschaften. Die Materialisten. Darwin und Häckel. Die Affen und die Menschen. Die geistige Anlage der Menschen und ihre Entwicklung. Das erste Ahnen eines Gottes. Anerziehung und Anlage. Das Gewissen. ...
... B. superquartus, superquintus = epitetartos, epipemptos , d.h. 1 1/4, 1 1/5; ... ... kai ta loipa ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. ...
... , darumb seh der Herr selbst zu saim Pferde; Aristot. Oecon. L. I. c. 6: Kai to tou Persou apophthegma eu an ... ... Pollaisi plêgais drys stera damazetai ; Au premier coup ne chiet pas l'arbre; On n' abat ... ... Ne puero gladium; Werdea: E manibus pueri cultrum sapiens pater aufert; A l'enfant, au fol, ...
... ., Hooker et Arnott. H. et B., Humboldt et Bonpland. H. et G., Hooker et Greville. H. et T., Hooker et Taylor. Hall., Haller. Hamilt., ... ... Less., Lesson. Lestib., Lestiboudois. Lenk., Leukartl. L'Her., L'Heritier de Brutelle. Lib., Liboschiz. Lichtenst., ...
... der Lehnübersetzungen übersehen konnten. Vor kurzem hat R. M. Meyer, der eine Deutsche Bedeutungslehre vorbereitet, eine sehr anregende Studie über Bedeutungssysteme (Zeitschr. f. vgl. Sprachf. 43. S. 325 f.) veröffentlicht und da die Übersetzung ... ... , Brugmann und Delbrück festgehalten haben, sind besonders die Brüder E. und W. Meyer zu nennen. Nur ...
... G. WEGNER, »Kant-Lexicon«, 1893. FRAUENSTÄDT, »Schopenhauer-Lexicon«, 1871. L. SCHULZE, »Thomas-Lexicon«, 1895. M. KAPPES, »Aristoteles-Lexicon«, 1894. BOURDET, » ... ... »Dictionary of Philos. and Psychol.«, 1901 ff. E. KIRCHNER, »Wörterbuch der philosoph. Grundbegriffe«, 4 ...
... Sultans um 1400 gewesen sein mag. Köhler (Kl. Schr. I, 481 f.) hat gezeigt, wie diesem Nassr Eddin ältere Schwanke angedichtet ... ... den Anfang zu setzen, d.h. in jede vorhistorische Zeit. Und da redet man von einer gemeinsamen arischen ... ... Abfassung meiner Kritik dieser Begriffe (Kr. d. Spr. II, S. 632 f.) Kretschmers Buch noch nicht ...
... des Kehlkopfes hatten, übersetzten anônymos mit la isma lahon, was nach F. Müllers Vermutung (des orientalistischen Helfers von Hyrtl) zu Galsamach verhunzt ... ... arteriae oder venae subethales ; Vesal, in seiner Weise ein Purist, d.h. ein Gegner des barbarischen Arabisten-Latein, führte die Bezeichnung ...
... adjektivische Welt die Welt der ehrlichen, d.h. nur normal täuschenden Sinneseindrücke ist, wenn wir diese normalen Täuschungen (wie ... ... Augustinus bei Kant ausgedehnt wissen wollen (W. a. W. u. V. I. S. 500); wobei er freilich die antischolastischen Engländer rein vergessen hat. ...
... das Zeichen der Betonung; acceptio = hypolêpsis , term. t. der Rhetorik: Annahme eines Satzes; accidens , frei nach symbainein ... ... oxybaphon , die Sauciere (ein Essignäpfchen, zum Eintauchen der Bissen); sodann Lehnübersetzung I. für ein Hohlmaß, 2. für ein Musikinstrument; ...
... enthaltenen Buchstaben, im ersten Bande A – E , bearbeitet wurde. Die beschleunigte Ausgabe der folgenden Lieferungen des Bilder-Conversations ... ... den jetzt getroffen Einrichtungen außer Zweifel gestellt. Der Druck des dritten, mit M beginnenden Bandes, schreitet gleichmäßig mit dem des zweiten Bandes fort. ...
... die unterzeichnete Redaction eingetreten war, der zweite Band oder die Buchstaben F–L , sowie die Hälfte des vierten Bandes oder der Buchstabe S ... ... rechtfertigen. Leipzig , im November 1841. Die Verlagshandlung. F.A. Brockhaus. Die Redaction. ...
... stammt die Redewendung ab ovo aus Horatius Ars poetica 147 f., wo gesagt ist, daß Homer den trojanischen Krieg nicht mit dem Zwillingsei ... ... es nicht am kleinsten Umstand fehlen«, mehr an Hor. Ars poet. 147 f., als an Hor. Sat. 3, 6 ...
... des Gottes der Lufterscheinungen mit den bösen Geistern, welche die Kühe, d.h. die Wolken gefangen halten. Bei den Griechen erscheint Apollon in dieser ... ... die geschlechtliche Sinnenlust, die man ihnen als einen nicht vortheilhaften Charakterzug nachsagte, weis't auf eine Epoche hin, wo noch an keine ehliche Ordnung ...
V Bei den Wanderungen der Spiele mischen sich Entlehnungen oder Nachahmungen ... ... ein roch um ein venden« geben (der Wolf gar gibt beim Schachzabel, d. i. beim Schachspiel »beidiu roch umb einen venden«, da er ein Lamm verreißen ...
IV Für die Wanderungen von realen Dingen würden die Forschungen der ... ... Griechen die Sitte, dem Sieger beim Wettkampf oder beim Gelage eine corona , d.h. einen Kranz , aufzusetzen. Blumenkränze wand man auch wohl anderswo. Aber erst ...
IX Alle Völker haben in Zeiten schwerer Bedrängnis ihren Patriotismus zunächst und ... ... geistlos; und der deutscheste Germanist, Jacob Grimm, wetterte einmal los (Klein. Schrift. I. 347): »Deutschland pflegt einen Schwarm von Puristen zu erzeugen, die sich gleich ...
... G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que ... ... 'être social, en tant que social, est imitateur par essence, et que l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ou de l'ondulation dans les corps bruts«. Ich werde selbst vielleicht später einmal noch ...
... Consonanten J (Jod) anlautenden Wörter sind, obgleich i und j verschiedene Laute sind (s.u. J), doch im Universallexikon ... ... der meisten lexikalischen Werke, theils aber auch zur Erleichterung des Nachschlagens, da das I in mehren, namentlich griechischen Wörtern, gemeiniglich wie Jod ausgesprochen wird, diese Wörter aber nach wissenschaftlichen Grundsätzen unter I stehen müssen und es daher öfter vorkommen könnte, daß ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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