Abtheilung V. Skeptische Lösung dieser Zweifel.
... Dieselbigkeit des Menschen .) Dies zeigt, worin die Dieselbigkeit des Menschen besteht; nämlich in der blossen ... ... demselben Menschen macht. Denn wenn nur die Dieselbigkeit der Seele die Dieselbigkeit des Menschen bedingt, und die ... ... habe; aber dennoch sei er dieselbe Person, welche diese Handlungen verübt und diese Gedanken gehabt, deren er ...
18. Kapitel * Von der Gleichheit gerader Linien und paropolischer und solcher, die diesen ähnlich sind 1. Die gerade Linie zu finden, die der gekrümmten einer Halbparabel gleich ist. 2. Die gerade Linie zu finden, die der gekrümmten des ersten Halbparabolaster gleich ...
... ich so klar einsähe, auch wahr sei. Zu diesem Schlusse zwang mich keine äußere Macht, sondern der großen Erleuchtung ... ... Wille; und zwar um so selbständiger und freier habe ich dies geglaubt, je weniger gleichgültig ich gerade diesem Ergebnis gegenüber war.« Der Ausdruck ...
... vorausgesetzt, daß das Verbrechen nicht Ketzerei oder Unglaube wäre, denn gegen diese Verbrechen möchte er überhaupt keine Nachsicht ... ... Die Hauptquelle moralischer Ideen ist die Erwägung des Interesses der menschlichen Gesellschaft. Verdienen diese so kurzen, so geringfügigen Interessen durch ewige und unendliche Strafen geschützt zu ... ... und sie sind in Wahrheit die einzigen philosophischen Argumente, welche mit Bezug auf diese Frage oder überhaupt mit Bezug ...
... und keinen des Menschengeschlechts würdigen Zuwachs erhielten, wie dies geschehen ist. Dies geht so weit, dass nicht blos Behauptungen oft nur ... ... ganzen Tag Zeit liess und an diesem Tage nichts Stoffliches hervorbrachte, sondern erst an den folgenden Tagen dazu überging ... ... seiner Einrichtung dem es betrachtenden menschlichen Geiste wie ein Labyrinth; wie in diesem, so zeigen sich auch hier ...
... Beweisen erschöpfen, daß das Übel noch größer würde, wenn diese Tür oder dies Fenster geändert würde. Was er sagt, ... ... empfindend und tätig. Ihr bewundert diese erstaunliche Mannigfaltigkeit und Fruchtbarkeit. Aber betrachtet diese lebendigen Wesen, die allein ... ... zu machen, die wenigstens einige Untersuchung und Prüfung aushalten. Diese Anordnung ist dieselbe (und kommt von denselben Ursachen) als ...
... das Gegengewicht zu halten. Es ist jedoch klar, daß sobald unsere Beweise diesen Vorteil verlieren und sich vom gemeinen Leben weit entfernen, der spitzfindigste Skeptizismus ... ... als auf der andern. Der Geist muß ihnen gegenüber unentschieden bleiben; und eben diese Unentschiedenheit, dies Gleichgewicht ist der Triumph des Skeptizismus. Ich bemerke jedoch, ...
... . Haben nicht alle frommen Geistlichen und Prediger, welche ihre Beredtsamkeit über diesen fruchtbaren Gegenstand sich haben ergehen lassen ... ... ich, mit Leichtigkeit eine Lösung aller damit verbundenen Schwierigkeiten gegeben? Diese Welt ist bloß ein Punkt im Vergleich zu dem All; dies Leben bloß ein Augenblick im Vergleich mit der Ewigkeit. ...
... von ihm sagen, daß dieser eine Akt seines Wesens verschieden ist von diesem andern, oder daß dies Urteil oder diese Vorstellung eben gebildet worden ist und in einer Aufeinanderfolge ... ... , so kann sie, was diesen Punkt anlangt, keinen inhaltlichen Unterschied zwischen diesen beiden Arten von Welten ...
... Zweck zuschreiben? Dennoch könnten, soviel ich sehe, alle diese Einwendungen (wenn sie diesen Namen verdienen), welche gegen das System des Theismus ... ... selbst erwehren kann. Nun sind die Beweise für die natürliche Religion offenbar von dieser Art und nur der verkehrteste, hartnäckigste Metaphysiker kann sie ...
... aber, warum sollte nicht nach dieser vorgeblichen Bedeutung von Notwendigkeit das materielle Universum das notwendig-existierende Wesen sein? ... ... materielle Welt nicht das notwendig-existierende Wesen ist, und dies Argument ist aus der Zufälligkeit der Welt, sowohl ihrer Materie als Form, ... ... Eigenschaften als unveränderlich erscheinen lassen; und es kann kein Grund angegeben werden, warum diese Eigenschaften nicht der Materie zukommen sollten. ...
... kannten sie ebenfalls in beiden auf dieselbe Weise, und es mußte vernünftig erscheinen, diese Erfahrung auf das Universum zu ... ... späteren Ursprung zugeschrieben hätten, als sie wirklich haben. Dieser gewöhnliche Beweis gegen die Ewigkeit der Welt scheint daher ... ... . Lucullus war der erste, der Kirschbäume von Asien nach Europa brachte, obwohl dieser Baum in vielen europäischen Klimaten so wohl gedeiht, daß ...
... bessere Vermutung bezüglich des allgemeinen Ursprungs dieses Systems an die Hand geben. Diese Teile sind Tiere und ... ... Vernunft und Absicht ihren Ursprung hat? Aber was ist dieses Wachstum, diese Zeugung, wovon Ihr sprecht? sagte Demea. Könnt ... ... Vernunft, denn wir sehen täglich diese aus jenem, nicht aber jenes aus dieser hervorgehen. Ich ersuche ...
... , daß von denen, welche diesen Zweig der Philosophie behandelt haben, keiner die wahren Anfänge der Lehre zugrunde ... ... das Licht zur Lösung der Zweifel herbeizubringen. So oft mithin ein Schriftsteller diesen Faden aus Unkenntnis verläßt oder aus Leidenschaft abreißt, so oft beschreibt er ... ... Sache eher die seine als die eines andern nennt. Da sich ergab, daß dies nicht auf der Natur, sondern auf ...
... Fragen erheben sich mit Bezug auf die Natur dieses göttlichen Wesens, seine Eigenschaften, seine Entschließungen, den Plan seiner Vorsehung? Dieselben sind stets Gegenstand der Erörterungen der Menschen gewesen; die menschliche Vernunft ist mit Bezug auf sie zu keiner bestimmten Entscheidung gelangt. Aber so bedeutsam sind diese Fragen, daß wir der rastlosen Untersuchung derselben nicht Einhalt ...
... solchen Rede nur streng für diese Vorstellung benutzen darf. Wer dies nicht thut oder nicht zu thun ... ... von dem Laute, womit sie ihn benennt, und dass diese Vorstellung in dieser Bestimmtheit, d.h. ... ... hat und da weiss und sieht, unveränderlich mit diesem Namen, und dieser Name genau mit dieser Vorstellung verknüpft ist. Gebrauchte man solche bestimmte ...
... treulos für die Belehrung. Vielleicht klingt dies sonderbar, und vielleicht scheinen diese Klagen wenig begründet, da ... ... umfange ist. Im letzteren Falle muss man sehen, ob diese Weite und dieser Umfang durch neue Einzelfälle, die man beachtet, gleich ... ... Luxus und Aehnlichem zur Last legt, so möge dies Niemand glauben. Denn dies kann man von allen irdischen ...
... und Haubitzen sieht. Der Scheideweg für diese Eigenschaft ist: Entweder kommt diese Bewegung von einem blossen Begehren ... ... Verdichtung und Verdünnung hervor, während diese Art der Bewegung schon weit diesseits dieser Grenzen aufhört und nur das ... ... Kälte hat, wie ich später darlegen werde, dieselbe Wirkung. Dieselbe geht nämlich aus dem Verlangen der gleichartigen Theile ...
... Erneuerung derselben. Eine solche hat aber mit der Naturgeschichte zu beginnen, und diese selbst muss in einer neuen Weise eingerichtet werden. Denn das Putzen des ... ... gelösten Natur (wo sie nämlich von selbst fliesst und ihr Werk vollführt), wie dies bei der Beschreibung der Himmelskörper, der Lufterscheinungen, des ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro