... ebenso dächten. Deshalb müsste Jeder fürchten, dass die Andern ihn so verachten und verabscheuen, wie es der verdient, welcher sich aller Menschlichkeit bar erklärt ... ... Macht, nämlich durch den Willen der Lehrer und die Meinungen unserer Umgebung, sie verändert oder verloren werden können. Trotz allen Pochens ...
... sich, daß sie in einer Veränderung des empfindenden Körpers bestehen. 2. Alle Veränderung ist nun aber eine ... ... müden Menschen durch allmähliche Hemmung und Veränderung ihrer Phantasmen, durch überhandnehmende Schläfrigkeit, bisweilen aber entstehen sie auch mitten ... ... Streckung der Gliedmaßen folgt. Dies ist die animalische Bewegung. 13. Begehren und Verabscheuen können aber noch unter ...
... dieser Mensch der höchste Gebieter des Staates oder der Souverän. Die Kennzeichen dieser Souveränität sind der Erlaß und die Aufhebung der Gesetze, ... ... vergleichen, sagen, daß der Souverän im Staate sich zu diesem wie das Haupt zu dem ganzen Menschen verhalte. Indes erhellt aus dem Vorgehenden, daß der Souverän, sei er ein Mensch oder eine Versammlung, sich zu dem ...
David Hume David Hume (1711–1776) • ... ... Titel »An Enquiry Concerning Human Understanding« in: David Hume, Essays and Treatises on Several Subjects, 2. Band, London 1758. Erste deutsche Übersetzung durch Johann Georg Sulzer ...
Francis Bacon Francis Bacon (1561–1626) • ... ... Bücher des zweiten Teils unter dem Titel »Instauratio Magna. Novum Organum, sive Indicia vera de interpretatione naturae«, London 1620. Die erste deutsche Übersetzung durch G. W. ...
... sie nicht erstrebendes Geistes wegen, nicht zum Streit, nicht am Andere zu verachten, nicht des Vortheils oder des Ruhmes und der Macht oder anderer niederer ... ... da, wo es auf die Erforschung der Natur ankommt; ein solches Verfahren ist veränderlich, verworren und schlecht eingerichtet. Man verlange nicht, dass ich ...
... oder geistigen Welt philosophiert, so wird er hierzu veranlaßt durch eine gewisse Lust oder Befriedigung, welche er in dieser Betätigung findet. ... ... Kräfte und Handlungen eines Allgeistes, der ohne Anfang und Ende, allmächtig, allwissend, unveränderlich, unendlich, unbegreiflich ist: dann müßten wir ohne die mindeste ... ... alles, was sie nicht leicht versteht, und sie veranlaßt jeden Grundsatz, der ausgeführte Beweisführung erfordert, zu verwerfen. ...
Achter Teil Was Ihr der Fruchtbarkeit meiner Erfindung zuschreibt ... ... ungeordnet sein wird als die erste, und so fort durch eine lange Reihe von Veränderungen und Umwälzungen. Keine einzige Ordnung oder Lagerung bleibt jemals einen Augenblick unverändert. Die ursprüngliche Kraft gibt in Wirksamkeit bleibend der Materie eine beständige Ruhelosigkeit. ...
... vorigen Beobachtung auf irgendeine einzelne Erscheinung kein volles Vertrauen. Jede Veränderung von Umständen veranlaßt Zweifel betreffs des Erfolgs, und es erfordert neue Erfahrungen ... ... daß die neuen Umstände von keinem Einfluß sind. Eine Veränderung in Masse, Lagerung, Anordnung, Jahreszeit, Zustand der ... ... ist es die größte Leichtfertigkeit, nach einer dieser Veränderungen mit Sicherheit einen ähnlichen Erfolg zu erwarten, als wir vorher ...
... viele haben kaum je bessere Empfindungen gefühlt? Arbeit und Armut, von jedem verabscheut, sind das gewisse Los der großen Mehrzahl; und die wenigen Bevorzugten, ... ... Standpunkt, auf welchen ich stets drang, den Ihr aber von Anfang an mit Verachtung und Unwillen zurückwiesest. Doch ich will zunächst darauf verzichten, ...
... es vernichtet und von jeder Form, daß sie verändert werde. Solche Vernichtung oder Veränderung ist daher nicht unmöglich.« Es scheint aber eine große Voreingenommenheit nicht ... ... Geist wenigstens sich einbilden kann, sie sei nichtseiend oder ihre Eigenschaften seien verändert. Es müßten unbekannte, unvorstellbare Eigenschaften sein, welche ihr Nichtsein als unmöglich oder ihre Eigenschaften als unveränderlich erscheinen lassen; und es kann kein Grund ...
... Gegenstandes, einige Betrübnis aus seiner Dunkelheit, einige Verachtung menschlicher Vernunft aus der Tatsache, daß sie mit Bezug auf eine so ... ... vollkommenes System der Theologie durch bloße Hilfe der Philosophie errichten kann, weitere Hilfsmittel verachtet und diesen dazukommenden Lehrer verwirft. Philosophischer Skeptiker zu sein ist an einem ...
... vielen und großen Umwälzungen unterworfen sein. Die unaufhörlichen Veränderungen, denen jeder Teil von ihr unterliegt, scheinen auf solche allgemeinere Umgestaltungen hinzudeuten, obwohl zugleich zu bemerken ist, daß alle Veränderungen und Zerstörungen, die wir aus Erfahrung kennen, bloß Übergänge von ... ... Ordnung, wenngleich mit großen und beständigen Umwälzungen und Veränderungen begleitet, zuschreibt. Dies löst mit einem Male alle ...
Widmung an Se. Exz. den Grafen Wilhelm von Devonshire, meinen hochzuverehrenden Herrn ... ... deren Genuß mit Gewalt stritten, notwendig hervorgehen müsse; obgleich alle von Natur diesen Zustand verabscheuen. So gelangte ich zu den zwei sichersten Forderungen der menschlichen Natur: die eine ...
... Schicksals, ihre Ehre und Hochachtung unverletzt und unverändert verbleiben, da wir trotzdem unsere Aufgabe erfüllen und die Frucht unserer Bescheidenheit ... ... den die Alten nicht versucht und gekannt haben, so ist die Lage dadurch verändert; der Eifer und die Rolle hört auf, und es bleibt mir nur ...
... ist, mit einem Namen oder artikulirten Laute unveränderlich verknüpft wird, welcher damit als das feste Zeichen dieses ... ... bestimmte Vorstellung sieht, die er damit bezeichnen will. Dieser Fehler veranlasst viel Dunkelheit und Verwirrung in dem Denken und Reden der Menschen. Ich ... ... in der, welche die Seele in sich hat und da weiss und sieht, unveränderlich mit diesem Namen, und dieser ...
... denn ein Zusatz, der das Ganze verändert, muss auch die Theile und Abschnitte verändern, und die hergebrachten Eintheilungen entsprechen ... ... Auch die Regeln des Beweisens werden dabei völlig verändert; denn bisher pflegte man so zu verfahren, dass man von dem ... ... unebener Spiegel die Strahlen der Gegenstände durch seine eigene Gestalt und Biegung verändert, so auch der Geist ...
Vorwort an die Leser Dinge, deren Verheißung bei den Lesern die meiste ... ... Wolke hindurchleuchtete, liebgewonnen und so gepflegt haben, daß er alle andern Teile der Philosophie verachtete und bloß diese seines Geistes für würdig hielt. Nach ihm haben dann ...
... Umstände, welche den Zweifel und die Ungewissheit veranlassen. Findet sich ein Uebergewicht auf der einen Seite, so neigt man dahin ... ... . Ein Wunder ist eine Verletzung der Naturgesetze. Da nun eine feste und unveränderliche Erscheinung diesen Gesetzen zu Grunde liegt, so ist der Beweis gegen das ...
... liegt dem Blick offen vor und kann nicht missverstanden werden; sie bleiben unverändert und können mit Müsse betrachtet und geprüft werden; der Beweis ... ... Bezeichnung vorhanden, die zwar in der Schrift sich nicht verändern, aber doch die Veränderung der Vorstellungen in demselben Menschen nicht hindern, und ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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