Funfzehntes Kapitel. Von der Wahrscheinlichkeit § 1. ( Wahrscheinlichkeit ist der ... ... ist, dass diese 3 Winkel gleich 2 rechten seien, und stimmt dem bei, d.h. er hält es für wahr. Sein Grund ist die Wahrscheinlichkeit, weil ...
... aus dieselbe Länge überall die Peripherie, d.h. alle Radien sind gleich. Man erkennt also, daß so eine ... ... , die sie entbehren. Die größte Förderung verdankt das menschliche Geschlecht der Technik, d.h. der Kunst, Körper und ihre Bewegungen zu messen, ... ... Pflichten, durch welche der Friede Festigkeit gewinnt und erhalten wird, d.h. die wahren Gesetze des bürgerlichen ...
... Geschichten. Buch V. Kapitel 8. Sueton erzählt im Leben Vespasian's die Geschichte ziemlich ebenso. A10 Die Schrift ... ... heiligen Spans von den heiligen Dornen, welche die heilige Krone bildeten, welche u.s.w. 9 Lucretius. ...
... besonderes Gewicht und Ansehn beilegen. So ist es für alle Länder Europa's wahrscheinlicher, dass im Januar einiger Frost eintritt, als dass den ganzen Monat weiches Wetter anhält; obgleich diese Wahrscheinlichkeit nach Verschiedenheit des Klima's wechselt, und in den nördlichen Ländern sich der Gewissheit nähert. Hier zeigt ...
... man Glauben, Vermuthen, Rathen, Zweifeln, Schwanken, Misstrauen, Unglauben u.s.w. nennt. § 10. ( Ueberlieferte Zeugnisse beweisen um so weniger ... ... endlichen Geister ausser uns, also der hohem Geister, der Engel, Teufel u.s.w.; ferner das Dasein stofflicher Dinge, die ...
Abtheilung IX. Ueber die Vernunft der Thiere. Alles Schliessen in Bezug ... ... Feuers, des Wassers, der Erde, der Steine, der Höhen, der Tiefen u.s.w., so wie über die Wirkungen, welche daraus hervorgehen. Die Unwissenheit und ...
... vorzugsweise Mathêsis oder Mathêmata genannt, d.h. das Lernen oder die erlernten Dinge oder das durchaus Erlernte, da ... ... die unsern natürlichen Fähigkeiten am meisten entsprechen, und die unsere grössten Angelegenheiten betreffen; d.h. unsern Zustand in der Ewigkeit. Deshalb dürfte die Moral die wahre ...
Fünftes Kapitel. Von der Wahrheit im Allgemeinen § 1. ( Was ... ... § 2. ( Sie besteht in der richtigen Verbindung oder Trennung von Zeichen, d.h. von Vorstellungen oder Worten .) Die Wahrheit scheint mir in ihrem eigentlichen ...
... niemals eines von beiden in mathematischer Weise, d.h. genau wahr, in seinem Leben angetroffen hat. Dennoch ist sein ... ... starb, nur in seinen Gedanken bestand. Wenn es eine speculative Wahrheit ist, d.h. wenn sie im Vorstellen es ist, dass der Mörder den Tod ...
... eine Vorstellung in die Seele eintreten kann, d.h. durch wirkliches Fühlen und Empfinden. Es giebt indess eine dem ... ... ein, dass eine bestimmte Vorstellung daran geknüpft sei. Umgekehrt sind alle Eindrücke, d.h. alle Empfindungen, sowohl äussere wie innere, stark und lebhaft; ihre ...
... nach der innern Absicht betrachtet werden, d.h. vor dem Gewissen, vor welchem sie allein verpflichten und als Gesetze ... ... , welches in dem Frieden und der Verteidigung besteht, noch die Mittel dazu, d.h. jene Tugenden der Seele, die oben dargelegt worden sind und welche ... ... beziehen, wo der eine das lobt, d.h. gut nennt, was der andere tadelt, d.h ...
Abtheilung III. Ueber die Verbindung der Vorstellungen. Offenbar besteht eine Regel ... ... und Aehnlichkeit nehmen. Wo zwei Dinge einander entgegengesetzt sind, zerstört eines das andere; d. h. die Ursache seiner Zerstörung und die Vorstellung der Zerstörung eines Gegenstandes schliessen ...
Neuntes Kapitel. Von dem Wahrnehmen § 1. ( Das Wahrnehmen ist ... ... durch Betrachtung dessen, was er selbst thut, was er sieht, hört, fühlt u.s.w. oder denkt, besser erkennen, als durch eine Auseinandersetzung von mir. Wer ...
... , sie so sehen, wie sie sind, d.h. ich muss die Vorstellungen solcher Buchstaben haben, wie ich sie gemacht ... ... verlangen kann; denn sie ist so gewiss wie unser Schmerz und unsere Lust, d.h. wie unser Elend und unser Glück, über das hinaus uns weder ...
Siebentes Kapitel. Von den Neben-Redetheilen § 1. ( Die Nebenworte ... ... der Worte, welche die Verbindung, Beschränkung, Unterscheidung, den Gegensatz, die Steigerung u.s.w. anzeigen, die den verschiedenen Theilen der Rede zu geben sind. Greift ...
... der »Familie«, dem »Ton« u.s.w.; denn nur wo zwei Dinge als zwei betrachtet ... ... stärker, schwächer, älter, jünger, Zeitgenosse, gleich, ungleich u.s.w., beinah ohne Ende; da er so vieler Beziehungen fähig ist, ... ... der Beziehung zwischen der Henne und ihren Hühnchen in Bezug auf die beiden Kakadu's in St. James Park, obgleich ...
Abschnitt I. Die eifrige Beschäftigung mit der Philosophie zielt, wie die ... ... . Das eine gilt als das reine Ergebniss der geistigen Vermögen, welche die Dinge a priori betrachten, die aus ihrer Wirksamkeit hervorgehenden Folgen prüfen und eigene scharf bestimmte ...
... für die Begierde nach anderen Dingen bestimmt ihre Nützlichkeit; d.h. inwieweit sie praktisch unser Leben bessern. So mag ... ... , so verliert er den Mut. 10. Schmerz empfinden über fremdes Unglück, d.h. mitleiden oder mitfühlen, d.h. die Vorstellung, daß das fremde ...
... Zeichen und auch nicht reichen der eigenen Vorstellungen, d.h. sie hätten gar keine Bedeutung. Worte sind willkürliche Zeichen und können ... ... kein Zeichen dafür gebrauchen; denn sie wären dann Zeichen für etwas ihm Unbekanntes, d.h. in Wahrheit Zeichen für Nichts. Wenn er sich aber ... ... er kein neues lateinisches Wort zu machen vermöge, d.h. dass er nicht beliebig bestimmen könne, welche ...
Abtheilung I. Ueber die verschiedenen Arten der Philosophie. Die Moral-Philosophie oder ... ... sich wieder auf den gesunden Verstand und die natürliche Empfindung beruft. Der Ruhm Cicero's blüht noch heute, während der von Aristoteles verloschen ist. La Bruyère ...
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