... verbrecherischen Kultes nicht mit Unrecht bestraft. Auch bloßen Vorahnungen, d.h. Furcht und Hoffnung, ja den eigenen Träumen hat man prophetische Bedeutung ... ... dadurch die kommenden Ereignisse anzuzeigen schienen. Auch Lose verschiedener Art waren in Gebrauch, d.h. mit allem Zufälligen versuchte man sein Glück. Im übrigen übergehe ich ...
... vermöge eines zuvor als wahr angenommenen Satzes, d.h. in der Erkenntniss einer solchen Verbindung zwischen den zwei ... ... Durch die Kette dieser so der Reihe nach verbundenen Vorstellungen, d.h. dadurch, dass jede Mittelvorstellung mit denen, zwischen denen sie sich befindet, übereinstimmt, erscheinen die Vorstellungen des Menschen und der Selbstbestimmung verbunden, d.h. der Satz, dass die ...
... Ein Satz, der nicht wahr ist, d.h. dessen Prädikat nicht das Subjekt enthält, wird falsch genannt ... ... 10. Fünftens werden Sätze in notwendige und zufällige Wahrheiten, d.h. solche, die nicht notwendig, aber doch wahr sind, geschieden. ... ... wahr wäre. Notwendige Wahrheiten sind nur solche Sätze, welche ewige Wahrheit enthalten, d.h. zu allen Zeiten wahr ...
... selbst der Wahrheit so lange zu widerstehn, bis sie beschämt waren, d.h. bis sie sich selbst oder einem anerkannten Grundsatze widersprachen, so schämte ... ... beschränkt, so kann man leicht beweisen, dass es keinen leeren Raum giebt, d.h. keinen Raum, der nicht einen Körper ...
Achtes Kapitel. Von nutzlosen Sätzen § 1. ( Manche Sätze vermehren ... ... Fetisch u.s.w. Sie gleichen alle dem Satze: Was ist, das ist, d.h. was Dasein hat, hat Dasein, oder was eine Seele hat, hat ...
... sichtbar über die Apostel gekommen war, die Kirche, d.h. in jedem Staat der oberste Lenker der Kirche. Gott hat also bei allen Völkern Eigentum nach Menschenart: Land, Rechte und sonstige, d.h. die ihm geweihten, Güter, jedoch dies alles erst ... ... 4. Auch eine leblose Sache kann Rechtsperson sein, d.h. sie kann Eigentum und andere Güter haben und ...
... allgemeiner Ideen gemacht werden« (a. a. O. B. III, Cap. III, Sect. 6). Es scheint jedoch, ... ... nicht diejenigen, auf welche seine ersten Kenntnisse sich beziehen« (a. a. O. IV, VII, 9). Falls irgend Jemand die Fähigkeit besitzt, in ...
... auf ihr alleiniges Ansehn hin zu verlangen, d.h. durch die Gewissheit, welche sie mit sich führt. § 3 ... ... und wer von einem solchen Engel geleitet wird, ist seiner Erleuchtung ebenso sicher, d.h. er ist ebenso überzeugt, dass der Geist Gottes ihn erleuchte, ...
... diese Worte (Lebewesen, Stein usw.) universale, d. h. vielen Dingen gemeinsame Namen sind; und die Vorstellungen, die ihnen ... ... Dinge zuerst ihren Namen erhalten haben, und erst die Namengebung der wissenschaftlichen Gegenstände, d.h. die Benennung der Namen selbst, in einem späteren zweiten Akt erfolgte ...
... nach dessen Ursache wir forschen, Materie, d.h. Körper, oder irgendein Accidenz eines Körpers ist. In der Geometrie ... ... , daß durch Erkrankung der Augen, des Gehirns, der Nerven, des Herzens, d.h. durch Behinderung, Schwäche und Verfall, wir unfähig werden, Licht wahrzunehmen ... ... Objekt inhärierenden Accidenzien allein ein Vorgang (d.h. irgendeine Bewegung) als dasjenige angesehen werden, das nicht fehlen ...
... deren vier; denn die erste kann dann wieder in zwei geschieden werden, d.h. in eine direkte und in eine umgekehrte. Woraus klar hervorgeht, ... ... der Logiker über das Schlußverfahren zu vertiefen; nämlich wie kleine Kinder laufen lernen, d.h. nicht durch Vorschriften, sondern durch Übung. So mag ...
... alle bestimmten Vorstellungen von einander verschieden sind, d.h. dass die eine nicht die andere ist. Dies geschieht ohne Mühe ... ... derer, die dieses Wissen das erste Mal vermittelten. Er entsinnt sich, d.h. er weiss (denn das Entsinnen ist nur das Wiederaufleben eines früheren ...
Funfzehntes Kapitel. Von der Wahrscheinlichkeit § 1. ( Wahrscheinlichkeit ist der ... ... ist, dass diese 3 Winkel gleich 2 rechten seien, und stimmt dem bei, d.h. er hält es für wahr. Sein Grund ist die Wahrscheinlichkeit, weil ...
... aus dieselbe Länge überall die Peripherie, d.h. alle Radien sind gleich. Man erkennt also, daß so eine ... ... , die sie entbehren. Die größte Förderung verdankt das menschliche Geschlecht der Technik, d.h. der Kunst, Körper und ihre Bewegungen zu messen, ... ... Pflichten, durch welche der Friede Festigkeit gewinnt und erhalten wird, d.h. die wahren Gesetze des bürgerlichen ...
Abschnitt I. Dr. Tillotson's Schriften enthalten einen Beweisgrund gegen ... ... Erfolge mit den Gesetzen der Natur übereinstimmend befunden sind, und eine Verletzung dieser Gesetze, d.h. in anderen Worten ein Wunder nöthig ist, um sie nicht eintreten zu ...
... vorzugsweise Mathêsis oder Mathêmata genannt, d.h. das Lernen oder die erlernten Dinge oder das durchaus Erlernte, da ... ... die unsern natürlichen Fähigkeiten am meisten entsprechen, und die unsere grössten Angelegenheiten betreffen; d.h. unsern Zustand in der Ewigkeit. Deshalb dürfte die Moral die wahre ...
Fünftes Kapitel. Von der Wahrheit im Allgemeinen § 1. ( Was ... ... § 2. ( Sie besteht in der richtigen Verbindung oder Trennung von Zeichen, d.h. von Vorstellungen oder Worten .) Die Wahrheit scheint mir in ihrem eigentlichen ...
... niemals eines von beiden in mathematischer Weise, d.h. genau wahr, in seinem Leben angetroffen hat. Dennoch ist sein ... ... starb, nur in seinen Gedanken bestand. Wenn es eine speculative Wahrheit ist, d.h. wenn sie im Vorstellen es ist, dass der Mörder den Tod ...
... zugestehn, dass der Stoff als solcher, d.h. jeder Theil desselben, sowohl denkend wie ausgedehnt ist, ... ... kann, und ebensowenig dies der Stoff als solcher sein kann, d.h. jeder Theil desselben, so bliebe nur die Annahme, dass ein ... ... einen die Ruhe, und in der andern die Bewegung? Nur mein Wille, d.h. ein Gedanke meiner Seele; ...
Erstes Kapitel. Einleitung § 1. ( Die Untersuchung des menschlichen Verstandes ... ... hat ihnen (wie der heilige Petrus sagt) panta pros zôên kai eusebeian , d.h. Alles zum Leben und zur Kenntniss der Tugend Nöthige gegeben und ihnen ...
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