... Übel gelten, und da man die für schlecht hält, d.h. denen die Schuld gibt, von denen das Übel gekommen ist: so ... ... hat, was mit Recht als Schuld anzusehen sei. Danach ist Schuld, d.h. Sünde , jede Handlung, Unterlassung, Rede oder ...
... Gleichheit des Vermögens, sondern der Last zu verstehen, d.h. eine verständige Gleichheit zwischen den Lasten und den Vorteilen. Denn wenn auch ... ... öffentlichen Ausgaben nach Verhältnis ihres Einkommens oder nach Verhältnis ihres Verbrauchs beitragen? d.h. sollen die Bürger die Steuern nach Verhältnis ihres Vermögens tragen, ...
... , indem sie in allem übereinstimmen, d.h. dasselbe tun oder unterlassen, ihre Handlungen so auf ein gemeinsames ... ... natürliche; die der Menschen beruht aber nur auf Vertrag, d.h. sie ist eine künstliche. Es kann deshalb nicht auffallen, wenn die ... ... aber nur möglich, wenn die einzelnen ihren Willen dem Willen eines einzelnen, d.h. eines Menschen oder einer ...
Zweites Kapitel. Von den einfachen Vorstellungen § 1. ( Unverbundene Wahrnehmungen ... ... Wissens bilden, erhält die Seele nur auf den oben erwähnten zwei Wegen zugeführt, d.h. durch die Sinne und die Selbstwahrnehmung. Wenn der Verstand mit diesen einfachen Vorstellungen ...
... so gern Euern Gottheiten zutheilt. Wenn Priester und Dichter durch Euer Ansehn, o Athenienser! unterstützt, vom goldenen oder silbernen Zeitalter sprechen, welches dem jetzigen ... ... Ihr seht, dass sie selbst jetzt sich geltend macht. So bringe ich, o Athener! den Streit mit meinen Gegnern zu einem schnellen Ende ...
... Deshalb sind alle unsere Bejahungen inkonkret, d.h. es wird dabei nicht behauptet, dass die abstrakte Vorstellung die andere sei ... ... Wesen des Menschen hat, auch das Wesen der Vernünftigkeit in sich habe, d.h. das Vermögen der Vernunft. § 2. ( Sie zeigen den unterschied ...
Viertes Kapitel. Von den Worten für einfache Vorstellungen § 1. ( ... ... Theil des Gemäldes auf der Leinwand sich bewegten, ohne dass er sie unterscheiden konnte. O! rief er da aus, dies ist offenbar ein wunderbares und göttliches Meisterstück, ...
Abschnitt I. Der grosse Vortheil, den die mathematischen Wissenschaften über die ... ... mit irgend einem Ereignisse. Was folgt, lernt man nur aus Erfahrung, aber nicht a priori . Indess ist es richtig, dass diese lebendige Anstrengung, die man ...
... Gebrauch der natürlichen Fähigkeiten erlangt werden, d.h. durch Sinnes- und Selbstwahrnehmung. Der Glaube ist dagegen die Zustimmung zu ... ... und selbst unverständiger als die Thiere. » Credo, quia impogsibile est «, d.h. »ich glaube es, weil es unmöglich ist«, mag bei einem guten ...
Abschnitt II. Es wird Zeit, mit dieser Untersuchung, die schon zu ... ... befindlichen Körpers. Die Empfindungen, die nur dem Leben angehören, und aus denen man a priori nichts folgern kann, überträgt man bereitwillig auf leblose Dinge und nimmt ...
... gezeigt, daß die Gebote Gottes in einem christlichen Staate betreffs weltlicher Angelegenheiten, d.h. alles dessen, was nach der natürlichen Vernunft zu beurteilen ist, aus ... ... Rechtsprechung vom Staate übertragen worden ist; und daß in den geistigen Dingen, d.h. in allem, was nach der Heiligen ...
Abschnitt II. Es scheint ein übermüthiges Unternehmen, wenn die Skeptiker die ... ... mathematischen Punkte streiten, wie man will, so bleiben sie doch physische Punkte, d.h. Raumtheile, welche weder in der Wahrnehmung noch Vorstellung noch weiter getheilt oder verkleinert ...
... und Schädlichen sich bewusst ist, ein Theil seiner selbst sind, d.h. ein Theil von seinem denkenden Selbstbewusstsein. In dieser Weise sind eines Menschen ... ... gemeint wird. Es muss entweder dieselbe einzelne, stofflose, denkende Substanz sein, d.h. numerisch dieselbe Seele und nichts weiter oder dasselbe ...
... die Seele sie zu einem Urtheil benutzt, d.h. bis sie etwas damit verneint oder bejaht. § 4. ( Die ... ... giebt ihnen Kamen und sondert sie in genera und species , d.h. in Gattungen und Arten. § 7. Giebt man also ... ... , sind sie, was sie sein sollen, d.h. wahre Vorstellungen. Auch unterliegen sie nicht dem Vorwurfe ...
... von keinem Maasse, was man benutzt, kann man dasselbe behaupten, d.h. dass die einzelnen Theile oder Perioden in der Dauer einander gleich sind; ... ... Welt vom Beginn bis zu dem gegenwärtigen Jahre 1689 zu 5639 Jahren, d.h. gleich 5639 Jahres-Umdrehungen der Sonne vor; ...
... des Nutzens oder des Ruhmes wegen, d.h. aus Liebe zu sich selbst und nicht zu den Genossen ... ... Deshalb könnte ich dann nach der rechten Vernunft, d.h. nach dem Naturrecht, auch darüber entscheiden, ob das, was er sinnt ... ... 10. Die Natur hat jedem ein Recht auf alles gegeben; d.h. in dem reinen Naturzustande 3 oder ehe noch die ...
... erfassen, sprechen von einer großen Zahl Menschen immer als vom Volke, d.h. vom Staate. Sie sagen, »der Staat« sei gegen den König ... ... Vorwand, daß es das Volk sei, die Bürger gegen den Staat, d.h. die Menge gegen das Volk auf. ...
Dreiunddreissigstes Kapitel. Von der Vergesellschaftung der Vorstellungen § 1. ( In ... ... wissentlich vertheidigen sollten; wenigstens einige müssten das wirklich thun, was Alle vorgeben, d.h. der Wahrheit aufrichtig nachgehen; deshalb muss etwas Anderes ihren Verstand blenden und den ...
... auch niemals all das zusammen, was zu seiner Erzeugung erforderlich ist; d.h. es wäre unmöglich nach Definition, was indessen der Voraussetzung widerspricht. 5 ... ... ist. Was heißt jedoch dieses »bestimmt wahr« anders als: erkenntnisgemäß, d.h. evident wahr? Daher sagen sie nur: man wisse noch ...
... unschuldig leiden, die ihnen bekannt sind, d.h. die Hofleute oder die höhern Beamten, und auch von ... ... von dem Gehorsam verstehen, der den Gesetzen, d.h. den Geboten des Volkes geschuldet werden muß, so gibt es weder in ... ... wenigen übertragen und sich mit der Ernennung der Obrigkeiten und Staatsbeamten begnügen, d.h. mit dem bloßen Ansehen ohne Verwaltung, dann würden allerdings ...
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