Achtes Kapitel. Von nutzlosen Sätzen § 1. ( Manche Sätze vermehren ... ... eine Seele; ein Geist ist ein Geist; ein Fetisch ist ein Fetisch u.s.w. Sie gleichen alle dem Satze: Was ist, das ist, d.h. ...
Abschnitt II. In der obigen Betrachtung habe ich angenommen, dass das ... ... heiligen Spans von den heiligen Dornen, welche die heilige Krone bildeten, welche u.s.w. 9 Lucretius.
... Glauben, Vermuthen, Rathen, Zweifeln, Schwanken, Misstrauen, Unglauben u.s.w. nennt. § 10. ( Ueberlieferte Zeugnisse beweisen um so weniger, ... ... Geister ausser uns, also der hohem Geister, der Engel, Teufel u.s.w.; ferner das Dasein stofflicher Dinge, die entweder ...
Abtheilung IX. Ueber die Vernunft der Thiere. Alles Schliessen in Bezug ... ... , des Wassers, der Erde, der Steine, der Höhen, der Tiefen u.s.w., so wie über die Wirkungen, welche daraus hervorgehen. Die Unwissenheit und Unerfahrenheit ...
... Gewissheit Jeder an seinem Bewusstsein hat u.s.w., da nicht gezweifelt werden kann, dass der Mensch Etwas ist, was ... ... ein Kegel, ein Würfel, eine Kugel, ein Prisma, ein Cylinder u.s.w., dessen Durchmesser, wenn er auch nur den millionsten Theil einer Haarbreite hat ...
Erstes Kapitel. Einleitung § 1. ( Die Untersuchung des menschlichen Verstandes ... ... es zur Bezeichnung von dem, was man unter Einbildungen, Begriffen, Arten u.s.w. versteht, oder womit irgend die Seele beim Denken sich beschäftigen kann; ich. ...
15. Kapitel Von dem natürlichen Reich Gottes 1. In den vorhergehenden ... ... beschuldigt, sondern indem er sich auf seine eigene Macht beruft, Hiob 38, 4 f.: »Wo warst du (sagt Gott), als ich die Grundlagen der Erde legte ...
... die Furcht, der Zorn, der Neid, die Scham u.s.w. haben ihr Unbehagen und beeinflussen deshalb das Wollen. Im Leben und Handeln ... ... die eingebildeten Schmerzen (wie die Begierde nach Ehre, Macht, Reichthum u.s.w.) hinzu, welche die durch Mode, Beispiel und Erziehung angenommenen Gewohnheiten uns ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Von der Eintheilung der Wissenschaften § 1. ( Drei ... ... Geister, wie die Körper und deren Eigenschaften, als die Zahl, Gestalt u.s.w. § 3. ( Die praktische Wissenschaft .) Die zweite ist die ...
... irgend eines Körpers und der Wahrnehmung irgend einer Farbe, eines Geruchs u.s.w. in der Seele), und kann man deshalb über die Erfahrung hinaus kein ... ... Stetigkeit der Stofftheile, in dem Entstehen der Empfindungen von Farben, Tönen u.s.w. in uns durch Stoss und Bewegung, ja in den ...
Neuntes Kapitel. Von dem Wahrnehmen § 1. ( Das Wahrnehmen ist ... ... Betrachtung dessen, was er selbst thut, was er sieht, hört, fühlt u.s.w. oder denkt, besser erkennen, als durch eine Auseinandersetzung von mir. Wer auf ...
Siebentes Kapitel. Von den Neben-Redetheilen § 1. ( Die Nebenworte ... ... Worte, welche die Verbindung, Beschränkung, Unterscheidung, den Gegensatz, die Steigerung u.s.w. anzeigen, die den verschiedenen Theilen der Rede zu geben sind. Greift man ...
... Farbe, Gewicht, Schmelzbarkeit, Festigkeit u.s.w. abhängen; diese Verfassung ist unbekannt, und da die Vorstellung dafür fehlt, ... ... sind es die Farbe, das Gewicht, die Schmelzbarkeit, die Festigkeit u.s.w., welche machen, dass Etwas Gold ist und so genannt wird; deshalb ...
... werden. Dasselbe gilt von der »Familie«, dem »Ton« u.s.w.; denn nur wo zwei Dinge als zwei betrachtet werden, ist eine ... ... Unterbeamter, stärker, schwächer, älter, jünger, Zeitgenosse, gleich, ungleich u.s.w., beinah ohne Ende; da er so vieler ...
... dritten Fusses die von 3 Fuss u.s.w., ohne dass man bei diesem Hinzufügen an ein Ende kommt. Dies gilt ... ... grösser oder ausgedehnter wird. Deshalb heissen die verschiedenen Vorstellungen des Weissen u.s.w. Grade . Denn die aus Theilen bestehenden Vorstellungen sind allein fähig, ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Von andern Beziehungen § 1. ( Das Verhältnissmässige .) ... ... auf die sie gehen, z.B. Vater und Sohn, Bruder, Vettern u.s.w., welche ihre Beziehung aus einer Gemeinsamkeit des Blutes entnehmen, an der sie in ...
4. Kapitel Das natürliche Gesetz ist das Gesetz Gottes 1. Das ... ... und er wird euch nicht vergeben« usw. Matth. 18, 21, 22: »O Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? ...
... jene besonderen Vorstellungen von Dasein, Wissen, Wollen, Macht, Bewegung u.s.w. sind den Thätigkeiten der Seele entlehnt; man theilt sie allen Arten der ... ... , dass der Mensch, das Pferd, das Thier und die Pflanze u.s.w. durch ihr wirkliches natürliches Wesen unterschieden seien, so ...
... Glauben, Gnade, Religion, Kirche u.s.w., in dem die abweichenden Begriffe der einzelnen Personen nicht leicht bemerkbar wären? ... ... und Schreibenden sehr abweichende Begriffe, Gesinnungen, Gewohnheiten, Sprachverzierungen und Formen u.s.w. hatten, welche die Bedeutung der Worte wesentlich beeinflussten, während für uns ...
... so gern Euern Gottheiten zutheilt. Wenn Priester und Dichter durch Euer Ansehn, o Athenienser! unterstützt, vom goldenen oder silbernen Zeitalter sprechen, welches dem jetzigen ... ... Ihr seht, dass sie selbst jetzt sich geltend macht. So bringe ich, o Athener! den Streit mit meinen Gegnern zu einem schnellen Ende ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro