... in fortgesetzter Auflösung weitergehen, bis wir zu den einfachsten Namen gelangen, d.h. zu den allgemeinsten, den universellsten Namen seiner Gattung. Wenn aber auch ... ... entdeckt man sofort, wenn man die Urteile auf ihre präzise Form bringt, z.B. könnte man folgendermaßen argumentieren: »Die ...
... nicht leben kann. Folglich hängt das Leben, d.h. die Bewegung des Herzens, von der Luft ab, und demnach ist ... ... Bewegung des Blutes erhalten. 3. Die Ursachen des Todes, d.h. der Hemmung des Blutumlaufes, sind, abgesehen von einer von ... ... der Gefäße ihren Ausgang nehmen; so dringt z.B. bei der Syphilis das Gift durch die Mündung der ...
... sind. Allerdings kann über manches Allgemeine eine Übereinstimmung eintreten, wie z.B. daß der Diebstahl, der Ehebruch und ähnliches Sünden ... ... hat, was mit Recht als Schuld anzusehen sei. Danach ist Schuld, d.h. Sünde , jede Handlung, Unterlassung, Rede oder Wollen, das ...
... Vermögens, sondern der Last zu verstehen, d.h. eine verständige Gleichheit zwischen den Lasten und den Vorteilen. Denn wenn auch ... ... öffentlichen Ausgaben nach Verhältnis ihres Einkommens oder nach Verhältnis ihres Verbrauchs beitragen? d.h. sollen die Bürger die Steuern nach Verhältnis ihres ... ... der Freiheit; und so ist sie hier zu nehmen, d.h. sie ist der Teil des natürlichen Rechts ...
... natürliche; die der Menschen beruht aber nur auf Vertrag, d.h. sie ist eine künstliche. Es kann deshalb nicht auffallen, wenn die ... ... aber nur möglich, wenn die einzelnen ihren Willen dem Willen eines einzelnen, d.h. eines Menschen oder einer Versammlung so unterordnen, daß dieser ...
... Menschen hat, auch das Wesen der Vernünftigkeit in sich habe, d.h. das Vermögen der Vernunft. § 2. ( Sie zeigen den unterschied ... ... der Sprache der Grammatiker) ein Substantiv, der andere ein Adjectiv, wie z.B.: die Weisse und weiss, die Süssigkeit und ...
... bekannten Vorgänge der Natur zu erklären; z.B.: den Fall schwerer Körper, das Wachsen der Pflanzen, die Erzeugung der ... ... irgend einem Ereignisse. Was folgt, lernt man nur aus Erfahrung, aber nicht a priori . Indess ist es richtig, dass diese lebendige Anstrengung, die ...
... oder Nicht-Uebereinstimmung ausser Vorstellungen. Wäre z.B. vor Zeiten offenbart worden, dass die drei Winkel des Dreiecks ... ... unserm klaren und deutlichen Wissen geradezu widerspricht. So stimmen z.B. die Vorstellungen des Körpers und des Orts so klar überein, und es ... ... , wenn sie offenbart worden, der eigentliche Gegenstand des Glaubens, so übersteigen z.B. Sätze, dass ein Theil der ...
... einen bestimmten Begriff von dem, was man damit fordert. So gilt z.B. das Zittern der Saite als die Ursache des Tones. Aber was versteht ... ... Körpers. Die Empfindungen, die nur dem Leben angehören, und aus denen man a priori nichts folgern kann, überträgt man bereitwillig auf leblose ...
... , sondern nur den Reuigen oder Gehorsamen, d.h. den Gerechten. Ich sage nicht den Unschuldigen, sondern den Gerechten; denn ... ... daß die Gebote Gottes in einem christlichen Staate betreffs weltlicher Angelegenheiten, d.h. alles dessen, was nach der natürlichen Vernunft zu beurteilen ist, aus ...
... achtet, worauf es angewendet wird. Man nehme z.B. ein Atom, d.h. einen stetig unter einer Oberfläche fortbestehenden Körper, ... ... Zweifel, ob man noch dasselbe denkende Ding sei, d.h. dieselbe Substanz. Mag sich dies indess rechtfertigen lassen oder nicht ... ... Guten und Schädlichen sich bewusst ist, ein Theil seiner selbst sind, d.h. ein Theil von seinem denkenden ...
... denn sie sollen keine Vorstellung weiter enthalten, als sie haben. Habe ich z.B. die Vorstellung von dem Benehmen eines Menschen, dass er sich solche Speisen ... ... vorhandenen Dingen sich so nicht vereint vorfinden; wenn z.B. mit der Gestalt und Grösse eines Pferdes das Bellen eines ...
... welchem die Dauer in Wirklichkeit nichts zu thun hat. Wenn man z.B. sagte, Abraham sei in dem 2712 ten Jahre der Julianischen Zeitrechnung ... ... Stunde am Tage auf die Zeitlänge von Etwas in der vergangenen Nacht, z.B. auf das Brennen einer Kerze anwendet, ...
... eines Menschen. Die Menge besteht dagegen aus den Bürgern, d.h. aus den Untertanen. In der Demokratie und Aristokratie sind die Bürger die ... ... nicht erfassen, sprechen von einer großen Zahl Menschen immer als vom Volke, d.h. vom Staate. Sie sagen, »der Staat« sei ...
... zusammen, was zu seiner Erzeugung erforderlich ist; d.h. es wäre unmöglich nach Definition, was indessen der Voraussetzung widerspricht. 5 ... ... ist. Was heißt jedoch dieses »bestimmt wahr« anders als: erkenntnisgemäß, d.h. evident wahr? Daher sagen sie nur: man wisse noch ... ... eine andere Wirklichkeit hervorgebracht werden soll. Wenn z.B. von drei Körpern der erste den zweiten und dieser ...
... betrachtet, doch nur als Beziehungen sich ergeben; solche sind z.B.: jung, alt u.s.w.; sie bezeichnen die Beziehung eines Dinges ... ... der Dinge auf einander nach Ort und Abstand sind sehr augenfällig; wie z.B. bei dem Ausdruck: über eine Meile, oder unter einer Meile von ...
... Unabhängigkeit, Allgemeinheit, Gewissheit, Nothwendigkeit, d.h. nach seiner Erklärung, dass sie zur Erhaltung des Menschen beitragen; und die Weise der Einstimmung; d.h. eine sofortige Zustimmung. In seiner kleinen Abhandlung: »Ueber die Religion des ... ... Anspruch erheben und als angeborne Grundsätze zugelassen werden können, wie diese fünf; z.B.: »Handle so, wie Du ...
... dann überaus reichlich mit angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und Verstehen der Worte, der ... ... soll, muss man auch die vielerlei Sätze über Zahlen für angeboren anerkennen, z.B. den Satz, dass 1 und 2 gleich 3, dass ...
... Stütze wegnimmt; betrachtet man aber die Sache a priori, ist da etwas darin enthalten, was eher die ... ... der Wirksamkeit dieser Ursache hervorgehen kann. Wenn ich z.B. eine Billardkugel sich gerade gegen eine andere bewegen sehe, so mag mir ... ... anderen geben, die ebenso möglich und denkbar ist wie jene? Alle unsere Gründe a priori können uns nie einen Anhalt für einen solchen Vorzug ...
... Alle Begründungen zerfallen in zwei Arten, nämlich 1) in beweisende, d.h. in solche, welche sich auf Begriffe und moralische Gründe stützen, und ... ... das, was man verstehen und deutlich vorstellen kann, keinen Widerspruch und kann niemals a priori durch einen Beweis oder eine begriffliche Folgerung widerlegt werden. ...
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