... Ursprünglichkeit, Unabhängigkeit, Allgemeinheit, Gewissheit, Nothwendigkeit, d.h. nach seiner Erklärung, dass sie zur Erhaltung des Menschen beitragen; und die Weise der Einstimmung; d.h. eine sofortige Zustimmung. In seiner kleinen Abhandlung: »Ueber die Religion ... ... Anspruch erheben und als angeborne Grundsätze zugelassen werden können, wie diese fünf; z.B.: »Handle so, wie Du ...
... sich dann überaus reichlich mit angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und Verstehen der Worte, ... ... soll, muss man auch die vielerlei Sätze über Zahlen für angeboren anerkennen, z.B. den Satz, dass 1 und 2 gleich 3, dass ...
... Stütze wegnimmt; betrachtet man aber die Sache a priori, ist da etwas darin enthalten, was eher die ... ... der Wirksamkeit dieser Ursache hervorgehen kann. Wenn ich z.B. eine Billardkugel sich gerade gegen eine andere bewegen sehe, so mag mir ... ... anderen geben, die ebenso möglich und denkbar ist wie jene? Alle unsere Gründe a priori können uns nie einen Anhalt für einen solchen Vorzug ...
... kann. Alle Begründungen zerfallen in zwei Arten, nämlich 1) in beweisende, d.h. in solche, welche sich auf Begriffe und moralische Gründe stützen, ... ... das, was man verstehen und deutlich vorstellen kann, keinen Widerspruch und kann niemals a priori durch einen Beweis oder eine begriffliche Folgerung widerlegt werden. ...
... Denn sie ist dem Menschen, der von Natur ein Bewunderer alles Neuen, d.h. begierig ist, die Ursachen aller Dinge zu kennen, eine Lust. ... ... 12. Vorwärtskommen ist etwas Angenehmes, weil es ein Näherkommen zu dem Ziele, d.h. zu etwas Angenehmerem, ist. Fremdes ...
... und Demokratie, daß letztere beide zu ihren Beratungen und Beschlüssen, d.h. zur wirklichen Ausübung ihrer Herrschaft, bestimmter Zeiten und Orte ... ... der Vornehmen und der Monarch vielfach gegen die natürlichen Gesetze sündigen, wie z.B. durch Grausamkeit, Unbilligkeit, Beschimpfung und andere ... ... etwas gegen ein natürliches Gesetz beschlossen worden ist, sündigt nicht der Staat, d.h. die bürgerliche Person, ...
... die mitunter aus ihnen entstehen, wie z.B. die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit, welche aus einem Gedanken entspringt. ... ... den Thatsachen nichts als ausgemacht annehmen, blos seiner Hypothese wegen, d.h. weil er es so voraussetzt. Solche Beweise laufen darauf hinaus, ... ... denken. Sie mag als Schauplatz ihres Denkens den Körper eines andern Menschen, z.B. des Pollux wählen, der ohne ...
... wüsste deshalb nicht, warum man das Dasein eines denkenden Dinges ohne Dichtheit, d.h. ohne Stoff, nicht ebenso zulassen wollte, als ein dichtes Ding, ... ... wie von andern Geistern, aus den einfachen durch Selbstwahrnehmung gewonnenen Vorstellungen gebildet wird, d.h. aus dem, was man in ...
... als begrenzt und bestimmt betrachtet. Nimmt man z.B. an, dass die Schöpfung oder der Fall der Engel am Anfange der ... ... , dass er gleich ist oder vermag, einen Körper von bestimmter Grösse, z.B. einen Kubikfuss in sich aufzunehmen; oder wenn man einen Punkt ... ... Punkten des Raumes oder der Dauer, wie z.B. in der Mitte von Lincoln's Feld, oder: ...
... vorher durch dieselben ursprünglichen Eigenschaften nicht fühlte, d.h. durch die Grösse, das Gewebe und die Bewegung seiner kleinsten Theile ... ... die wir in den Farben und Gerüchen der Körper haben. So bewirkt z.B. ein Veilchen durch den Stoss solcher kleinsten Theilchen von besonderer Gestalt und ...
... , wenn es erwachsen, nicht ihr Feind werde, d.h. unter der Bedingung, daß es ihr gehorche. Denn nach dem ... ... er nicht gewollt habe, der Staat solle in die Anarchie oder den Kriegszustand, d.h. in das Verderben der Bürger zurückfallen; denn teils konnte ... ... deutlichem Willensäußerungen für das Gegenteil vorliegen, wohin z.B. auch eine Gewohnheit gehören würde, nach der bereits ...
... er nicht sicher ist, was er z.B. bei seiner Vorstellung von Kirche und Götzendienst weglassen oder zusetzen soll, wenn ... ... Tausendecks mag zur Probe ein anderes Stück desselben Stoffes und gleicher Grösse, z.B. von Wachs oder Gold nehmen und daraus eine Gestalt von 999 Ecken ...
... und Selbstwahrnehmung in die Seele; z.B. Vergnügen oder Last und sein Gegentheil, Schmerz oder Unbehaglichkeit; Kraft; Dasein ... ... vorhanden an, und ebenso nehmen wir die Dinge als wirklich ausserhalb uns an, d.h. sie bestehen oder sie haben Dasein. Ebenso führt Alles, was ...
... aus fortwährendem Hinblick auf das Ziel, d.h. aus einer planmäßigen Überlegung stammt, so wird, da im Schlafe ... ... der Traum bisweilen gleichsam als Fortsetzung von Wahrnehmungen aus zerstückelten Phantasmen entsteht (z.B. bei Kranken), hat seinen Grund augenscheinlich darin, daß die ... ... so werden umgekehrt auch Phantasmen durch Begierden und Abneigungen erzeugt. Z.B. aus Zorn und Streit entsteht im ...
... jederzeit beliebig wieder vorgenommen werden kann. Wird die Gesammtvorstellung der Gerechtigkeit z.B. als eine solche Behandlung eines Gegenstandes oder fremden Gutes aufgefasst, die dem ... ... Denen zum Verständniss, welche diesen Gegenstand und sein Wort kennen. Will man z.B. einem Bauer erklären, welche Farbe Feuillemorte ...
David Hume Über die Unsterblichkeit der Seele (Of the Immortality of the ... ... oder andern anhangen. Ebenso lehrt sie uns, daß über Ursache und Wirkung nichts a priori ausgemacht werden kann; und daß, da Erfahrung die einzige Quelle unserer ...
... Daseins Gottes? Keine abstrakten Argumente? Keine Beweise a priori ? Sind diese, worauf bisher von den Philosophen so viel Gewicht ... ... beunruhigt, ist, wie ich bemerke, die Darstellung, welche Cleanthes dem Beweis a posteriori gegeben hat. Indem Ihr findet, daß dieser Beweis ... ... sie aus diesem Prinzip herfließt. Bloß unsere Erkenntnis a priori angesehen, kann Materie so gut unsprünglich die ...
Zehnter Teil Meine Ansicht ist, ich gestehe es, sagte Demea, ... ... And over them triumphant Death his dart Shook, but delay'd to strike, tho' oft invok'd With vows, as their chief good and final hope. ...
... Plato fabricam illam tanti operis, qua construi a Deo atque aedificari mundum facit? quae molitio? quae ferramenta? qui vectes? ... ... Natur manche unerklärliche Schwierigkeiten, welche, wenn wir die Vollkommenheit des Urhebers als a priori bewiesen zulassen, leicht zu lösen sind und zu bloß scheinbaren Schwierigkeiten ...
... heftigen Geistes und einer plötzlichen Aufwallung, sondern das Werk der rechten Vernunft, d.h. der Philosophie. Diese eröffnet den Weg von der Betrachtung der einzelnen ... ... die Festigkeit ihrer Gründe beifällige Aufnahme findet. Wenn die Schrift Ihnen gefallen sollte, d.h. wenn sie kraftvoll, wenn sie nutzbringend und nicht ...
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