... Analyst« 1735 »A defence of freethinking in mathematics«. 1744 »Siris«. ... ... 1753 14. Januar: Berkeley stirbt in Oxford. Lektürehinweise A. Kulenkampff, George Berkeley, München 1987. W. Breidert, George Berkeley. 1685-1753, Basel, Berlin u.a. 1989.
... durch irgendeine der Notwendigkeiten der Natur, z.B. Durst, Hunger, Ermüdung, könnten sie statt Schmerz eine Verminderung der Lust ... ... Gottheit (ich meine eine Güte gleich der menschlichen) auf irgendwelche zulässige Beweise a priori fest begründet werden könnte, diese freilich unbequemen Erscheinungen nicht ausreichten, ...
... wahre System seien. Wie wenn ich z.B. die alte Epikureische Hypothese wieder auferwecken würde? Gewöhnlich und ich glaube mit ... ... die keine Vorteile bietet. Die Entstehung von Bewegung in der Materie selbst ist a priori ebenso faßlich als ihre Mitteilung von einem Geiste oder Denken. ...
... (ich meine abstrakte Vernunft, die bloß a priori argumentiert) nicht gegenüber allen Fragen über Ursache und Wirkung gleich stumm ... ... eines Vorganges gefragt wurde, auf ihre Kräfte oder verborgenen Qualitäten zurückzugehen und z.B. zu sagen: Brot ernährt durch seine ernährende Kraft und Sennesblätter purgieren durch ...
... zu neuen Welten erwächst. Ein Komet z.B. ist der Same einer Welt; nachdem er, von Sonne zu Sonne, ... ... , was in Frage steht; diese große Angelegenheit kann nur durch den Beweis a priori entschieden werden, daß Ordnung ihrer Natur nach untrennbar mit Denken verbunden ...
... feine und geregelte Bewegung der Hände oder Werkzeuge. So ist z.B. die Anfertigung der Uhren gewiss ein Geschäft voll Feinheit und Sorgfalt, was ... ... Gebrauch einrichtet, oder den Gegenstand in grösserem oder kleinerem Umfange wie bisher anfertigt u.s.w. Man kann sich daher nicht wundern, ...
... Verbindung ermitteln will; ob sie z.B. leicht in die Körper eindringen, oder ob es vielmehr beispielsweise ... ... der nöthigen Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Beobachtung. So wird z.B. ein kleiner Tropfen Dinte zu einer grossen Zahl von Buchstaben und Linien ... ... stören und hindern, während in derselben Art sie einander bezähmen oder verlöschen; z.B. das Sonnenlicht das Kerzenlicht, der Knall ...
... Mittelbegriff zum Prädikat des Obersatzes und zu dem Subjekt des Untersatzes machte. Z.B.: Jeder Mensch ist ein Geschöpf. Jedes Geschöpf ist lebendig; Also ... ... man die Aussprüche von Männern zu benutzen, deren Fähigkeiten, Gelehrsamkeit, Genie, Kraft u.s.w. ihnen einen Namen gemacht und ihnen in der ...
... die Mathematiker viele Axiome über die Beziehung der Gleichheit gebildet; z.B. Gleiches von Gleichem genommen bleibt Gleiches. Dieser und andere Sätze ... ... , der zwar sehr gebräulich ist, aber zu Widersprüchen führt. Wenn man z.B. mit Descartes die Vorstellung des Körpers nur auf die Aasdehnung beschränkt ...
... erfundenen Figuren Parabel, Hyperbel, Cissoide, Quadratrix benennen oder Größen mit A oder B bezeichnen. 5. Da die Namen nach Definition als geordnete ... ... nichtweiß oder einen äquivalenten Ausdruck, in welchem das Wort weiß wiederholt wird (z.B. unähnlich dem Weiß), zusammengefaßt werden. Durch ...
... Geschichtsschreibern Glauben beimisst, leitet sich nicht von einer Verknüpfung ab, welche man a priori zwischen Zeugniss und Wirklichkeit erkennt, sondern weil man gewohnt ist, eine ... ... wird dabei in eine ihm ganz unbekannte Lage gebracht, und er kann nicht a priori den Erfolg voraussagen. Es ist für ihn ein neues ...
... höchsten Gültigkeit und Kraft ist, wenn es z.B. die Schlacht von Philippi oder Pharsalus berichtet, deshalb jede Art von Zeugniss ... ... sein wird, irgend ein solches in einer Geschichtsurkunde aufzufinden. So nehme man z.B. an, dass alle Geschichtsschreiber in allen Sprachen darin übereinstimmten, ... ... heiligen Dornen, welche die heilige Krone bildeten, welche u.s.w. 9 Lucretius. ...
... Temperament, den Absichten, den Versehen u.s.w. der Berichterstatter so mannichfach, dass man die verschiedenen Grade der ... ... hervorzurufen, die man Glauben, Vermuthen, Rathen, Zweifeln, Schwanken, Misstrauen, Unglauben u.s.w. nennt. § 10. ( Ueberlieferte Zeugnisse beweisen um ...
... auf alle ausgedehnt, und wenn z.B. der Blutumlauf bei einem Geschöpf voll erwiesen ist, wie bei dem Frosch ... ... Feuers, des Wassers, der Erde, der Steine, der Höhen, der Tiefen u.s.w., so wie über die Wirkungen, welche daraus hervorgehen. Die ...
... an sich selbst nichts hervorbringen. Es sollen z.B. der nächste beste Kreisel ewig, und seine Theile fest verbunden und sämmtlich ... ... wird daraus ein Kegel, ein Würfel, eine Kugel, ein Prisma, ein Cylinder u.s.w., dessen Durchmesser, wenn er auch nur den millionsten ... ... in ihrer Wahl nicht wechseln. So schreibt z.B. meine rechte Hand, während die linke ruht; was ...
... geschaffen und überdies zum größten Teil (wie z.B. der Äther) uns unsichtbar sind; daher können wir ihre Eigenschaften nicht ... ... könnten diese oder jene gewesen sein. Diese Demonstrations art nennt man den Beweis a posteriori, die Wissenschaft, die sich ihrer bedient, Physik. Da ... ... so muß notwendigerweise einiges auch der Physiker durch Demonstration a priori beweisen. Daher pflegt die Physik, ich meine ...
... bald als anständig, bald als unanständig aufgefaßt werden, z.B. jemand habe seinen Feind getötet, er sei geflohen, er sei ein ... ... nicht geradezu beleidigen, aber aus denen doch beleidigende Folgerungen gezogen werden können, z.B. wenn man Gott unter einem Bilde verehren soll in Gegenwart derer, ...
... aus Mangel, aus Krankheit, oder äusserlichen Beschädigungen, wie die Folter u.s.w. entstehen. Sind diese Schmerzen gegenwärtig und heftig, so bestimmen ... ... kommen könne, und dass mancherlei Mittel, wie Fleiss, Geschicklichkeit, Veränderung, Reue u.s.w. sie beseitigen können. Dass dies falsche ...
... vorhandene bestimmte Eigenschaft schliesst alle anderen derselben Art aus, so kann z.B. kein Ding zwei Gerüche oder zwei Farben gleichzeitig haben. Man wendet vielleicht ... ... verschiedenen Empfindungen der Farben, Töne, Geschmäcke, Gerüche, der Lust, des Schmerzes u.s.w. in uns hervorbringen. Diese ...
... thut, was er sieht, hört, fühlt u.s.w. oder denkt, besser erkennen, als durch eine Auseinandersetzung von ... ... werden, ohne dass sie es bemerken. Sieht man eine einfarbige Kugel, z.B. von Gold, Alabaster oder Lava, so ist offenbar die davon der ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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