... Unterschied der Wahrnehmungen von süss und bitter (d.h. dass süss nicht bitter ist) so gewiss, als es später ... ... befinden sich dann überaus reichlich mit angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und Verstehen der Worte, ...
17. Kapitel * Von unvollständigen Figuren 1. Definition einer unvollständigen ... ... Prinzipien. Nämlich aus dem Satz, »daß alle Gleichheit oder Ungleichheit von Wirkungen, d.h. das Verhältnis zwischen ihnen, von der Gleichheit oder Ungleichheit ihrer Ursachen stammt ...
... Das früher verzehrte Brod hat mich ernährt, d.h. ein Körper von diesen sinnlichen Eigenschaften war zu dieser Zeit mit ... ... kann. Alle Begründungen zerfallen in zwei Arten, nämlich 1) in beweisende, d.h. in solche, welche sich auf Begriffe und moralische Gründe stützen, ...
... sie auch um ihrer selbst willen erstrebenswert, d.h. etwas Angenehmes. Auch ist sie etwas Schönes; denn ... ... Menschen, der von Natur ein Bewunderer alles Neuen, d.h. begierig ist, die Ursachen aller Dinge zu kennen, eine Lust. ... ... 12. Vorwärtskommen ist etwas Angenehmes, weil es ein Näherkommen zu dem Ziele, d.h. zu etwas Angenehmerem, ist. Fremdes Unglück zu ...
... von der Aristokratie und Demokratie, daß letztere beide zu ihren Beratungen und Beschlüssen, d.h. zur wirklichen Ausübung ihrer Herrschaft, bestimmter Zeiten und Orte ... ... Gesetz beschlossen worden ist, sündigt nicht der Staat, d.h. die bürgerliche Person, sondern es sündigen nur die einzelnen ...
... und in den Thatsachen nichts als ausgemacht annehmen, blos seiner Hypothese wegen, d.h. weil er es so voraussetzt. Solche Beweise laufen darauf hinaus, ... ... so verstehe ich, wie die Vorstellungen des Verstandes gleichzeitig sind mit der Sinneswahrnehmung, d.h. mit einem solchen Eindruck oder Bewegung an einem Theile ...
... und die Trennung der dichten Bestandtheile, d.h. die Ausdehnung und Bewegung der Körper, so kann man ... ... nicht, warum man das Dasein eines denkenden Dinges ohne Dichtheit, d.h. ohne Stoff, nicht ebenso zulassen wollte, als ein dichtes Ding, ... ... wie von andern Geistern, aus den einfachen durch Selbstwahrnehmung gewonnenen Vorstellungen gebildet wird, d.h. aus dem, was man ...
Fünfzehntes Kapitel. Von der Dauer und Ausdehnung, beide gemeinsam betrachtet § ... ... nicht zugleich sind, wie für den Abstand solcher, die dauernd sind. In beiden (d.h. Ausspannung und Dauer) hat man die Vorstellung einer stetigen Länge, die ...
14. Kapitel * Von Geraden und Gekrümmten, Winkel und Figur ... ... Linie diejenige, deren Endpunkte nicht weiter voneinander gezogen werden können, ohne die Quantität, d.h. ohne das Verhältnis dieser Linie zu einer anderen gegebenen Linie zu ändern.« ...
... also mit diesen Worten dasselbe wie andere Menschen, d.h. unter Körper etwas Dichtes und Ausgedehntes, dessen Theile trennbar und beweglich ... ... Haben von Theilen, die ausgedehnt seien, ausserhalb von Theilen, die ausgedehnt seien; d.h. Ausdehnung bestehe in ausgedehnten Theilen. Es ist gerade so ... ... Vorstellung eines leeren und eines erfüllten Raumes habe, d.h. dass er die Vorstellung einer Ausdehnung, die ...
... , was dem gleicht, das in äußeren, d.h. körperlichen Dingen enthalten ist. Offenbar kann aber, was wir ihnen ... ... seiner Existenz auch, daß die Gesamtheit aller von Gott verschiedenen und existierenden Dinge, d.h. die Welt, von ihm geschaffen ist. Wenn wir ...
Elfter Einwand »Der Nerv des Beweises liegt darin, daß ich anerkenne, ... ... , auch die christliche Religion fordert von uns den Glauben, daß Gott unfaßlich sei, d.h. daß nach meiner Meinung es von ihm keine Idee gäbe; daher ist ...
... ich vorher durch dieselben ursprünglichen Eigenschaften nicht fühlte, d.h. durch die Grösse, das Gewebe und die Bewegung seiner kleinsten Theile ... ... nur solche Vorstellungen sind, erlöschen und verschwinden und sind auf ihre Ursachen zurückgebracht, d.h. auf Masse, Gestalt und Bewegung der kleinsten Theilchen. ... ... sie doch gewöhnlich anders aufgefasst. Die zweite Art, d.h. die Kräfte, welche in uns durch die ...
... Bedingung erzieht, daß es, wenn es erwachsen, nicht ihr Feind werde, d.h. unter der Bedingung, daß es ihr gehorche. Denn nach dem ... ... er nicht gewollt habe, der Staat solle in die Anarchie oder den Kriegszustand, d.h. in das Verderben der Bürger zurückfallen; denn teils ...
... gehört und dass es sich genügend von einem Pavian oder Pompejus unterscheidet, d.h. von den durch diese Worte bezeichneten Vorstellungen. Gerade so verhält es ... ... das Wort: Ewigkeit, und meint eine bejahende umfassende Vorstellung davon zu haben, d.h. dass jeder Theil einer solchen Dauer klar ...
... die pia mater gedrückt wird. Was drückt, wird als hart oder weich, d.h. als mehr oder minder hart gefühlt. Die Empfindung des ... ... und Weichheit gleich Größe und Gestalt nur durch einen Wechsel des Punktes erkennen, d.h. wir empfinden sie nicht ohne Zeit; aber zur ...
Siebentes Kapitel. Von den einfachen Vorstellungen der Sinnes- und Selbst-Wahrnehmung ... ... vorhanden an, und ebenso nehmen wir die Dinge als wirklich ausserhalb uns an, d.h. sie bestehen oder sie haben Dasein. Ebenso führt Alles, was man ...
... Menschen mit den Tieren gemeinsam. Wer überlegt, vergleicht die vorüberziehenden Phantasmen, d.h. er nimmt die Ähnlichkeit oder Unähnlichkeit unter ihnen wahr. Die Ähnlichkeiten ... ... Weil erstens jede Ordnung und jeder Zusammenhang aus fortwährendem Hinblick auf das Ziel, d.h. aus einer planmäßigen Überlegung stammt, ...
Elftes Kapitel. Ueber die Mittel gegen die erwähnten Unvollkommenheiten und Missbräuche der Sprache ... ... klar und deutlich sein, und ist sie zusammengesetzt, so muss sie bestimmt sein, d.h. eine bestimmte Verbindung einfacher und fester Vorstellungen sein, so dass das verbundene ...
... jeder über sich selbst besitzt, d.h. die höchste und unbeschränkte, welche nur durch die Kraft und Macht ... ... dies tut, der übt das Recht des Staates, d.h. die höchste Gewalt, aus. 19. Beinahe alle, die den ... ... Seele zum Körper verhält. Denn durch die Seele hat der Mensch einen Willen, d.h. kann er wollen oder nicht ...
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