... Übel gelten, und da man die für schlecht hält, d.h. denen die Schuld gibt, von denen das Übel gekommen ist: so ... ... hat, was mit Recht als Schuld anzusehen sei. Danach ist Schuld, d.h. Sünde , jede Handlung, Unterlassung, Rede oder ...
... Gleichheit des Vermögens, sondern der Last zu verstehen, d.h. eine verständige Gleichheit zwischen den Lasten und den Vorteilen. Denn wenn auch ... ... öffentlichen Ausgaben nach Verhältnis ihres Einkommens oder nach Verhältnis ihres Verbrauchs beitragen? d.h. sollen die Bürger die Steuern nach Verhältnis ihres Vermögens tragen, ...
... , indem sie in allem übereinstimmen, d.h. dasselbe tun oder unterlassen, ihre Handlungen so auf ein gemeinsames ... ... natürliche; die der Menschen beruht aber nur auf Vertrag, d.h. sie ist eine künstliche. Es kann deshalb nicht auffallen, wenn die ... ... aber nur möglich, wenn die einzelnen ihren Willen dem Willen eines einzelnen, d.h. eines Menschen oder einer ...
Zweites Kapitel. Von den einfachen Vorstellungen § 1. ( Unverbundene Wahrnehmungen ... ... Wissens bilden, erhält die Seele nur auf den oben erwähnten zwei Wegen zugeführt, d.h. durch die Sinne und die Selbstwahrnehmung. Wenn der Verstand mit diesen einfachen Vorstellungen ...
... Deshalb sind alle unsere Bejahungen inkonkret, d.h. es wird dabei nicht behauptet, dass die abstrakte Vorstellung die andere sei ... ... Wesen des Menschen hat, auch das Wesen der Vernünftigkeit in sich habe, d.h. das Vermögen der Vernunft. § 2. ( Sie zeigen den unterschied ...
... Gebrauch der natürlichen Fähigkeiten erlangt werden, d.h. durch Sinnes- und Selbstwahrnehmung. Der Glaube ist dagegen die Zustimmung zu ... ... und selbst unverständiger als die Thiere. » Credo, quia impogsibile est «, d.h. »ich glaube es, weil es unmöglich ist«, mag bei einem guten ...
Abschnitt II. Es wird Zeit, mit dieser Untersuchung, die schon zu ... ... befindlichen Körpers. Die Empfindungen, die nur dem Leben angehören, und aus denen man a priori nichts folgern kann, überträgt man bereitwillig auf leblose Dinge und nimmt ...
Abschnitt II. Es scheint ein übermüthiges Unternehmen, wenn die Skeptiker die ... ... mathematischen Punkte streiten, wie man will, so bleiben sie doch physische Punkte, d.h. Raumtheile, welche weder in der Wahrnehmung noch Vorstellung noch weiter getheilt oder verkleinert ...
... des Nutzens oder des Ruhmes wegen, d.h. aus Liebe zu sich selbst und nicht zu den Genossen ... ... Deshalb könnte ich dann nach der rechten Vernunft, d.h. nach dem Naturrecht, auch darüber entscheiden, ob das, was er sinnt ... ... 10. Die Natur hat jedem ein Recht auf alles gegeben; d.h. in dem reinen Naturzustande 3 oder ehe noch die ...
... erfassen, sprechen von einer großen Zahl Menschen immer als vom Volke, d.h. vom Staate. Sie sagen, »der Staat« sei gegen den König ... ... Vorwand, daß es das Volk sei, die Bürger gegen den Staat, d.h. die Menge gegen das Volk auf. ...
... auch niemals all das zusammen, was zu seiner Erzeugung erforderlich ist; d.h. es wäre unmöglich nach Definition, was indessen der Voraussetzung widerspricht. 5 ... ... ist. Was heißt jedoch dieses »bestimmt wahr« anders als: erkenntnisgemäß, d.h. evident wahr? Daher sagen sie nur: man wisse noch ...
... unschuldig leiden, die ihnen bekannt sind, d.h. die Hofleute oder die höhern Beamten, und auch von ... ... von dem Gehorsam verstehen, der den Gesetzen, d.h. den Geboten des Volkes geschuldet werden muß, so gibt es weder in ... ... wenigen übertragen und sich mit der Ernennung der Obrigkeiten und Staatsbeamten begnügen, d.h. mit dem bloßen Ansehen ohne Verwaltung, dann würden allerdings ...
... Stütze wegnimmt; betrachtet man aber die Sache a priori, ist da etwas darin enthalten, was eher die Vorstellung ... ... ebenso möglich und denkbar ist wie jene? Alle unsere Gründe a priori können uns nie einen Anhalt für einen solchen Vorzug bieten. Kurz ... ... kann deshalb in dieser nicht gefunden werden, und jede Erfindung oder Vorstellung derselben a priori muss völlig willkürlich bleiben. ...
17. Kapitel * Von unvollständigen Figuren 1. Definition einer unvollständigen ... ... . Nämlich aus dem Satz, »daß alle Gleichheit oder Ungleichheit von Wirkungen, d.h. das Verhältnis zwischen ihnen, von der Gleichheit oder Ungleichheit ihrer Ursachen stammt und ...
... auch um ihrer selbst willen erstrebenswert, d.h. etwas Angenehmes. Auch ist sie etwas Schönes; denn sie ... ... , der von Natur ein Bewunderer alles Neuen, d.h. begierig ist, die Ursachen aller Dinge zu kennen, eine Lust. Daher ... ... . Vorwärtskommen ist etwas Angenehmes, weil es ein Näherkommen zu dem Ziele, d.h. zu etwas Angenehmerem, ist. Fremdes Unglück zu sehen, ...
... der Aristokratie und Demokratie, daß letztere beide zu ihren Beratungen und Beschlüssen, d.h. zur wirklichen Ausübung ihrer Herrschaft, bestimmter Zeiten und Orte bedürfen, ... ... beschlossen worden ist, sündigt nicht der Staat, d.h. die bürgerliche Person, sondern es sündigen nur die einzelnen Bürger ...
14. Kapitel * Von Geraden und Gekrümmten, Winkel und Figur ... ... diejenige, deren Endpunkte nicht weiter voneinander gezogen werden können, ohne die Quantität, d.h. ohne das Verhältnis dieser Linie zu einer anderen gegebenen Linie zu ändern.« » ...
... was dem gleicht, das in äußeren, d.h. körperlichen Dingen enthalten ist. Offenbar kann aber, was wir ihnen entgegengesetzt ... ... Existenz auch, daß die Gesamtheit aller von Gott verschiedenen und existierenden Dinge, d.h. die Welt, von ihm geschaffen ist. Wenn wir endlich ...
Elfter Einwand »Der Nerv des Beweises liegt darin, daß ich anerkenne, ... ... auch die christliche Religion fordert von uns den Glauben, daß Gott unfaßlich sei, d.h. daß nach meiner Meinung es von ihm keine Idee gäbe; daher ist die ...
... erzieht, daß es, wenn es erwachsen, nicht ihr Feind werde, d.h. unter der Bedingung, daß es ihr gehorche. Denn nach dem natürlichen ... ... nicht gewollt habe, der Staat solle in die Anarchie oder den Kriegszustand, d.h. in das Verderben der Bürger zurückfallen; denn teils konnte ...
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