Abschnitt I. Man sollte billig erwarten, dass in Fragen, welche seit ... ... , zu handeln oder nicht zu handeln, je nach dem Beschluss des Willens ; d.h. wenn wir uns ruhn wollen, so können wir es, und wenn ...
... Formel oder anderen Worten zu schwören hat als der, die seine eigene, d.h. (wie der Schwörende glaubt) die wahre Religion ihm vorschreibt. ... ... will. Denn der Eid enthält nach seinen Worten einen Anruf des Zornes Gottes, d.h. des Zornes des Allmächtigen gegen die ...
... sowohl die Tat anerkennen, als auch, daß sie eine Sünde sei, d.h. gegen das Gesetz ... ... der Verurteilte sich bei der Entscheidung beruhigt und sich dem Urteilsspruche unterwirft, d.h. bereut, die Vergebung der Sünden, oder, wenn keine Reue eintritt, die Belassung derselben. Das erste, d.h. die Entscheidung, ob eine Sünde vorliegt oder nicht, ...
... eine Herrschaft aus dem priesterlichen Vertrage, d.h. eine durch Priester ausgeübte Herrschaft Gottes. Und das sollte es bleiben ... ... kannte, da sündigten die Kinder Israels im Angesicht Gottes und dienten dem Baal«, d.h. sie verwarfen die Herrschaft Gottes, oder des Priesters, durch den ... ... Bündnisses wieder im Gedächtnis erweckt habe, d.h. er habe bewirkt, daß jenes Bündnis für das Mosaische ...
Abschnitt II. Nichts ist in Streitfällen gebräuchlicher und doch tadelnswerther als der ... ... verlässt, und mit der ihr gebührenden Bescheidenheit zu ihrem eigentlichen und wahren Gebiete zurückkehrt, d.h. zur Erforschung des gewöhnlichen Lebens. Sie wird hier Schwierigkeiten genug für ihre ...
... Gespenst ist ein Körper oder ein Geist, d. h. ein dünner Körper; sensible Spezies fliegen durch ... ... fortgesetzter Auflösung weitergehen, bis wir zu den einfachsten Namen gelangen, d.h. zu den allgemeinsten, den universellsten Namen seiner Gattung. Wenn aber ... ... Prinzip nennt, versteht er unter Prinzip den Anfang und die Ursache der Erkenntnis, d.h. die Einsicht in die ...
2. Kapitel Von den Sehstrahlen und der Wahrnehmung von Bewegungen 1. ... ... sind. – Bewegung wird also nur so weit wahrgenommen, als wir unser Auge, d.h. die optische Achse, drehen. Daher kann die Bewegung der Sonne, des ...
... eingeatmet hat, fernerhin ohne Luft nicht leben kann. Folglich hängt das Leben, d.h. die Bewegung des Herzens, von der Luft ab, und demnach ... ... notwendige Bewegung des Blutes erhalten. 3. Die Ursachen des Todes, d.h. der Hemmung des Blutumlaufes, sind, abgesehen von einer ...
... als Übel gelten, und da man die für schlecht hält, d.h. denen die Schuld gibt, von denen das Übel gekommen ist: ... ... bestimmen hat, was mit Recht als Schuld anzusehen sei. Danach ist Schuld, d.h. Sünde , jede Handlung, Unterlassung, Rede ...
... eine Gleichheit des Vermögens, sondern der Last zu verstehen, d.h. eine verständige Gleichheit zwischen den Lasten und den Vorteilen. Denn wenn ... ... den öffentlichen Ausgaben nach Verhältnis ihres Einkommens oder nach Verhältnis ihres Verbrauchs beitragen? d.h. sollen die Bürger die Steuern nach Verhältnis ihres Vermögens tragen ...
... doch, indem sie in allem übereinstimmen, d.h. dasselbe tun oder unterlassen, ihre Handlungen so auf ein ... ... eine natürliche; die der Menschen beruht aber nur auf Vertrag, d.h. sie ist eine künstliche. Es kann deshalb nicht auffallen, wenn ... ... ist aber nur möglich, wenn die einzelnen ihren Willen dem Willen eines einzelnen, d.h. eines Menschen oder ...
Zweites Kapitel. Von den einfachen Vorstellungen § 1. ( Unverbundene Wahrnehmungen ... ... ganzen Wissens bilden, erhält die Seele nur auf den oben erwähnten zwei Wegen zugeführt, d.h. durch die Sinne und die Selbstwahrnehmung. Wenn der Verstand mit diesen einfachen ...
... so gern Euern Gottheiten zutheilt. Wenn Priester und Dichter durch Euer Ansehn, o Athenienser! unterstützt, vom goldenen oder silbernen Zeitalter sprechen, welches dem jetzigen ... ... Ihr seht, dass sie selbst jetzt sich geltend macht. So bringe ich, o Athener! den Streit mit meinen Gegnern zu einem schnellen Ende ...
... Satz. Deshalb sind alle unsere Bejahungen inkonkret, d.h. es wird dabei nicht behauptet, dass die abstrakte Vorstellung die andere ... ... das Wesen des Menschen hat, auch das Wesen der Vernünftigkeit in sich habe, d.h. das Vermögen der Vernunft. § 2. ( Sie zeigen den ...
Viertes Kapitel. Von den Worten für einfache Vorstellungen § 1. ( ... ... Theil des Gemäldes auf der Leinwand sich bewegten, ohne dass er sie unterscheiden konnte. O! rief er da aus, dies ist offenbar ein wunderbares und göttliches Meisterstück, ...
Abschnitt I. Der grosse Vortheil, den die mathematischen Wissenschaften über die ... ... mit irgend einem Ereignisse. Was folgt, lernt man nur aus Erfahrung, aber nicht a priori . Indess ist es richtig, dass diese lebendige Anstrengung, die man ...
... den Gebrauch der natürlichen Fähigkeiten erlangt werden, d.h. durch Sinnes- und Selbstwahrnehmung. Der Glaube ist dagegen die Zustimmung ... ... , und selbst unverständiger als die Thiere. » Credo, quia impogsibile est «, d.h. »ich glaube es, weil es unmöglich ist«, mag bei einem ...
Abschnitt II. Es wird Zeit, mit dieser Untersuchung, die schon zu ... ... befindlichen Körpers. Die Empfindungen, die nur dem Leben angehören, und aus denen man a priori nichts folgern kann, überträgt man bereitwillig auf leblose Dinge und nimmt ...
... ich gezeigt, daß die Gebote Gottes in einem christlichen Staate betreffs weltlicher Angelegenheiten, d.h. alles dessen, was nach der natürlichen Vernunft zu beurteilen ist, ... ... zur Rechtsprechung vom Staate übertragen worden ist; und daß in den geistigen Dingen, d.h. in allem, was nach der ...
Abschnitt II. Es scheint ein übermüthiges Unternehmen, wenn die Skeptiker die ... ... die mathematischen Punkte streiten, wie man will, so bleiben sie doch physische Punkte, d.h. Raumtheile, welche weder in der Wahrnehmung noch Vorstellung noch weiter getheilt oder ...
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