... nicht von einer zureichenden Potenz, d.h. einer solchen, welche sie unbedingt hervorrufen mußte, stammt. ... ... auch niemals all das zusammen, was zu seiner Erzeugung erforderlich ist; d.h. es wäre unmöglich nach Definition, was indessen der Voraussetzung widerspricht ... ... »bestimmt wahr« anders als: erkenntnisgemäß, d.h. evident wahr? Daher sagen sie nur: man ...
... da sie nicht zahlreich sind, ohne Unkosten der Bürger befriedigen, d.h. ohne diese der Gelder zu berauben, die zur Erhaltung von ... ... die Befreiung von dem Gehorsam verstehen, der den Gesetzen, d.h. den Geboten des Volkes geschuldet werden ... ... sich mit der Ernennung der Obrigkeiten und Staatsbeamten begnügen, d.h. mit dem bloßen Ansehen ohne Verwaltung, ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Ueber Ursache und Wirkung und andere Beziehungen § 1. ... ... wird, durch Anwendung von Feuer in eine andere Substanz verwandelt, welche Asche heisst, d.h. in eine andere zusammengesetzte Vorstellung, die von der Holz genannten Vorstellung ganz verschieden ...
... ein Gesetz durch das natürliche Licht, d.h. ohne die Hülfe einer wirklichen Offenbarung, erkannt werden ... ... Erkenntnisse: Ursprünglichkeit, Unabhängigkeit, Allgemeinheit, Gewissheit, Nothwendigkeit, d.h. nach seiner Erklärung, dass sie zur Erhaltung des Menschen beitragen; und die Weise der Einstimmung; d.h. eine sofortige Zustimmung. In ...
... es sprechen kann, den Unterschied der Wahrnehmungen von süss und bitter (d.h. dass süss nicht bitter ist) so gewiss, als es ... ... dann überaus reichlich mit angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und ...
17. Kapitel * Von unvollständigen Figuren 1. Definition einer unvollständigen ... ... Prinzipien. Nämlich aus dem Satz, »daß alle Gleichheit oder Ungleichheit von Wirkungen, d.h. das Verhältnis zwischen ihnen, von der Gleichheit oder Ungleichheit ihrer Ursachen stammt und ...
... , die ich stelle. Das früher verzehrte Brod hat mich ernährt, d.h. ein Körper von diesen sinnlichen Eigenschaften war zu dieser Zeit ... ... Alle Begründungen zerfallen in zwei Arten, nämlich 1) in beweisende, d.h. in solche, welche sich auf Begriffe und moralische ...
... kann zutreffend von etwas sagen, es sei überhaupt ein Gut, d.h. für viele ein Gut, oder für den Staat ein Gut ... ... dem Menschen, der von Natur ein Bewunderer alles Neuen, d.h. begierig ist, die Ursachen aller ... ... Angenehmes, weil es ein Näherkommen zu dem Ziele, d.h. zu etwas Angenehmerem, ist. Fremdes Unglück ...
... sich vor der Versammlung befunden haben, d.h. der Kriegszustand aller gegen alle. Das Volk besitzt also die ... ... Volk entweder zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten, d.h. nach Parteien, oder gar nicht ... ... beschlossen worden ist, sündigt nicht der Staat, d.h. die bürgerliche Person, sondern es sündigen nur die einzelnen Bürger ...
... entstehen. Diese beiden Dinge, d.h. die stofflichen, als die Gegenstände der Sinne, und die ... ... in den Thatsachen nichts als ausgemacht annehmen, blos seiner Hypothese wegen, d.h. weil er es so voraussetzt. Solche Beweise laufen darauf hinaus ... ... des Verstandes gleichzeitig sind mit der Sinneswahrnehmung, d.h. mit einem solchen Eindruck oder Bewegung an einem ...
... sind. Der reine Geist, d.h. Gott ist nur thätig; der reine Stoff ist nur leidend ... ... eines denkenden Dinges ohne Dichtheit, d.h. ohne Stoff, nicht ebenso zulassen wollte, als ein dichtes ... ... andern Geistern, aus den einfachen durch Selbstwahrnehmung gewonnenen Vorstellungen gebildet wird, d.h. aus dem, was man ...
Fünfzehntes Kapitel. Von der Dauer und Ausdehnung, beide gemeinsam betrachtet § ... ... nicht zugleich sind, wie für den Abstand solcher, die dauernd sind. In beiden (d.h. Ausspannung und Dauer) hat man die Vorstellung einer stetigen Länge, die vermehrt ...
14. Kapitel * Von Geraden und Gekrümmten, Winkel und Figur ... ... Linie diejenige, deren Endpunkte nicht weiter voneinander gezogen werden können, ohne die Quantität, d.h. ohne das Verhältnis dieser Linie zu einer anderen gegebenen Linie zu ändern.« » ...
... eingeschränkte Auffassung von dieser ist), d.h. durch unser Sehen und Fühlen; jedes von beiden giebt der ... ... haben. Meinen sie also mit diesen Worten dasselbe wie andere Menschen, d.h. unter Körper etwas Dichtes ... ... die ausgedehnt seien, ausserhalb von Theilen, die ausgedehnt seien; d.h. Ausdehnung bestehe in ausgedehnten Theilen. Es ist gerade so, ...
... in Gott nichts ist, was dem gleicht, das in äußeren, d.h. körperlichen Dingen enthalten ist. Offenbar kann aber, was wir ... ... auch, daß die Gesamtheit aller von Gott verschiedenen und existierenden Dinge, d.h. die Welt, von ihm geschaffen ist. ...
Elfter Einwand »Der Nerv des Beweises liegt darin, daß ich anerkenne, ... ... , auch die christliche Religion fordert von uns den Glauben, daß Gott unfaßlich sei, d.h. daß nach meiner Meinung es von ihm keine Idee gäbe; daher ist die ...
... . Überdies ist das Eigentum, d.h. das höchste Recht, unteilbar, da niemand zweien Herren dienen ... ... erzieht, daß es, wenn es erwachsen, nicht ihr Feind werde, d.h. unter der Bedingung, daß es ihr gehorche. Denn nach ... ... solle in die Anarchie oder den Kriegszustand, d.h. in das Verderben der Bürger zurückfallen; denn teils ...
... es ein Mensch oder Cäsar ist, d.h. dass es unter diesen Namen gehört und dass es sich genügend von einem Pavian oder Pompejus unterscheidet, d.h. von den durch diese Worte bezeichneten Vorstellungen. Gerade so verhält ... ... : Ewigkeit, und meint eine bejahende umfassende Vorstellung davon zu haben, d.h. dass jeder Theil einer solchen ...
... . Sehen beruht auf Druck, d.h. auf einem Conatus, in welchem keine merkliche Fortbewegung der Teilchen ... ... mater gedrückt wird. Was drückt, wird als hart oder weich, d.h. als mehr oder minder hart gefühlt. Die Empfindung ... ... nur durch einen Wechsel des Punktes erkennen, d.h. wir empfinden sie nicht ohne Zeit; aber zur ...
Siebentes Kapitel. Von den einfachen Vorstellungen der Sinnes- und Selbst-Wahrnehmung ... ... vorhanden an, und ebenso nehmen wir die Dinge als wirklich ausserhalb uns an, d.h. sie bestehen oder sie haben Dasein. Ebenso führt Alles, was man als ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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