... ist ihr Verhältnis von Gleichheit unmittelbar anschaulich; sind die Linien E F und E G ungleich, so ist sowohl das Verhältnis von E F zu E G wie das von E G zu E F gegeben, da die Differenz der beiden durch Linien ...
... kann er nicht nach B D E F gelangen, ohne zuvor in G H J K zu sein, dessen ... ... D J K gemeinsam den beiden Orten G H J K und B D E F ist. ... ... bewegt; die Zeit ist nämlich nach der Definition ein Phantasma, d.h. eine Vorstellung von Bewegung. Vorstellen ...
... man noch dasselbe denkende Ding sei, d.h. dieselbe Substanz. Mag sich dies indess rechtfertigen lassen oder nicht ... ... Schädlichen sich bewusst ist, ein Theil seiner selbst sind, d.h. ein Theil von seinem denkenden Selbstbewusstsein. In dieser Weise sind eines Menschen ... ... gemeint wird. Es muss entweder dieselbe einzelne, stofflose, denkende Substanz sein, d.h. numerisch dieselbe Seele und nichts ...
... ihnen Kamen und sondert sie in genera und species , d.h. in Gattungen und Arten. § 7. Giebt man also aufmerksam auf ... ... Vorstellungen verschiedener Sinne verwechselt, und keine Farbe durch einen Geschmack bezeichnet u.s.w. Hieraus erhellt, dass die mit einem Namen ...
... Philosophie, die Physik, die Chemie u.s.w., wo die Eigenschaften, Ursachen und Wirkungen von einer ganzen Gattung von Gegenständen ... ... man einen Maassstab für sie gewinnen, so betrachtet man eine neue Thatsache, d.h. den allgemeinen Geschmack der Menschen oder etwas Aehnliches, was dann den Gegenstand ...
... Längenmaass von Zollen, Fussen, Ellen u.s.w. was in feste kleinere Abstände eingetheilt ist, bei sich ... ... was man benutzt, kann man dasselbe behaupten, d.h. dass die einzelnen Theile oder Perioden in der Dauer einander gleich sind; ... ... Welt vom Beginn bis zu dem gegenwärtigen Jahre 1689 zu 5639 Jahren, d.h. gleich 5639 Jahres-Umdrehungen der Sonne vor; Andere dagegen ...
... Menge besteht dagegen aus den Bürgern, d.h. aus den Untertanen. In der Demokratie und Aristokratie sind die Bürger die ... ... nicht erfassen, sprechen von einer großen Zahl Menschen immer als vom Volke, d.h. vom Staate. Sie sagen, »der Staat« sei gegen den König ...
... hat; wie dieser Mensch, dieses Ei, diese Rose oder Kirsche u.s.w. Diese letztere Art heisst, in Bezug auf eine Substanz, die im ... ... als Beziehungen sich ergeben; solche sind z.B.: jung, alt u.s.w.; sie bezeichnen die Beziehung eines Dinges zu einer gewissen Zeitlänge ...
... angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und Verstehen der Worte, der ... ... 1 und 2 gleich sind 3, dass grün nicht roth ist u.s.w., als die Folge von allgemeineren Sätzen angenommen werden, die als ... ... gleich 4; roth ist nicht blau u.s.w., keine allgemeinen Grundsätze und von geringem Nutzen seien, ...
... als ausgemacht annehmen, blos seiner Hypothese wegen, d.h. weil er es so voraussetzt. Solche Beweise laufen darauf hinaus, dass ... ... verstehe ich, wie die Vorstellungen des Verstandes gleichzeitig sind mit der Sinneswahrnehmung, d.h. mit einem solchen Eindruck oder Bewegung an einem Theile des ... ... man Vorstellen, Erinnern, Betrachten, Begründen u.s.w. nennt. § 24. ( Der Ursprung all ...
... das Dasein eines denkenden Dinges ohne Dichtheit, d.h. ohne Stoff, nicht ebenso zulassen wollte, als ein dichtes Ding, ohne ... ... von andern Geistern, aus den einfachen durch Selbstwahrnehmung gewonnenen Vorstellungen gebildet wird, d.h. aus dem, was man in sich selbst bemerkt, ... ... ausdehnen. Dasselbe kann ich mit dem vollkommneren Wissen thun, d.h. mit dem Wissen von allen ihren Eigenschaften ...
... , die dauernd sind. In beiden (d.h. Ausspannung und Dauer) hat man die Vorstellung einer stetigen Länge, die ... ... Zolle, Fusse, Meilen und Grade oder wie Minuten, Tage, Jahre u.s.w. bei der Zeit. § 9. ( Alle Theile der Ausdehnung sind ...
... . Meinen sie also mit diesen Worten dasselbe wie andere Menschen, d.h. unter Körper etwas Dichtes und Ausgedehntes, dessen Theile trennbar und beweglich sind ... ... von Theilen, die ausgedehnt seien, ausserhalb von Theilen, die ausgedehnt seien; d.h. Ausdehnung bestehe in ausgedehnten Theilen. Es ist ...
... uns die verschiedenen Vorstellungen von Farben, Tönen, Gerüchen, Geschmäcken u.s.w. hervorbringen kann. Sie heissen gewöhnlich die sinnlichen Eigenschaften. Drittens ... ... hervorgehen, so werden sie doch gewöhnlich anders aufgefasst. Die zweite Art, d.h. die Kräfte, welche in uns durch ...
... Seite, und Unannehmlichkeit, Sorge, Schmerz, Qual, Angst, Elend u.s.w. auf der andern Seite nennen, so sind dies doch immer nur verschiedene ... ... an, und ebenso nehmen wir die Dinge als wirklich ausserhalb uns an, d.h. sie bestehen oder sie haben Dasein. Ebenso führt Alles, ...
... und von dort müssen sie bei dem Erinnern sichtbar werden; d.h. man muss, wenn man sich ihrer erinnert, erkennen, dass sie schon ... ... mit der Empfindung zu gegenwärtigen machen, dass sie aus dem Gedächtniss kommen, d.h. dass man sie schon vorher gehabt hat und sich ihrer jetzt erinnert ...
... .B. Instinkt, Sympathie, Antipathie u.s.w. von Leuten gebraucht werden, die höchst wahrscheinlich keine Vorstellung dazu in ihrer ... ... deutlich sein, und ist sie zusammengesetzt, so muss sie bestimmt sein, d.h. eine bestimmte Verbindung einfacher und fester Vorstellungen sein, so dass das verbundene ...
... euch sagen.« »Tut alles,« sagt Christus, »d.h. gehorchet einfach.« Weshalb? Weil sie »auf dem Sessel Mosis sitzen«, d.h. »des weltlichen Fürsten«, nicht des Priesters Aaron. Ferner Röm. 13, ... ... Gehorsam forderten, so erhellt, daß eine solche Gewalt von Gott angeordnet worden. I. Petri 2, 13- ...
Francis Bacon Francis Bacon (1561–1626) • ... ... Indicia vera de interpretatione naturae«, London 1620. Die erste deutsche Übersetzung durch G. W. Bartoldy erschien unter dem Titel »Neues Organon«, Berlin 1793. Der Text folgt ...
Biographie David Hume 1711 ... ... Dialoge über natürliche Religion, über Selbstmord und Unsterblichkeit) (posthum). Lektürehinweise E. J. Craig, David Hume. Eine Einführung in seine Philosophie, Frankfurt a. ...
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