Gleich wie du nicht weisst den Weg des Windes, und wie die Gebeine ... ... kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er thut überall. Prediger Salomo, Kap. 11, v. 5. Wie schön ist es, lieber sein Nichtwissen einzugestehen, als Dergleichen herauszuschwätzen und sich selbst ...
... von dieser großen und trübseligen Wahrheit überzeugt. Das Elend des Lebens, das Unglück des Menschen, die allgemeine Verderbtheit unserer Natur ... ... Gemeinplatz wie den der Bosheit und des Elends des Menschen nichts geringeren als des Atheismus und der Gottlosigkeit angeklagt zu ... ... . Aber es gibt keine Ansicht des menschlichen Lebens oder des Loses des Menschengeschlechts, von welcher wir ...
... Organisation ausgestattet sei, größere Schwierigkeit zu finden, als in der Annahme, daß ähnliche Ordnung einem Geist angehöre. Dagegen ... ... Sklaverei, Reichtum und Armut, so daß es uns nicht möglich ist, aus unserer beschränkten Erfahrung mit Sicherheit ... ... stetige, unverletzliche Gesetze beherrscht. Und wäre das innere Wesen der Dinge uns offen gelegt, wir würden ...
... Meinung darüber kaum möglich ist, das jedoch zugleich so wichtig ist, daß es nicht zu oft eingeprägt ... ... in der Form über die Alltäglichkeit des Gegenstandes hinweghilft, wo die Lebhaftigkeit des Gesprächs die Lehre einprägt, ... ... Welche Wahrheit ist so offenbar, so gewiß, als das Dasein Gottes, das die unwissendsten Zeiten anerkannt, für welches die ...
... die Sache nicht wieder herstellen und hat mehr zur Ausbildung des Irrthums als zur Offenbarung der Wahrheit beigetragen ... ... auf, und es bleibt mir nur das Amt eines Souffleurs, was wenig bedeutet und mehr des guten Glückes, als ausgezeichneter Fähigkeiten bedarf. Diese Erinnerung ...
... den Weg bahnen und zur Vermehrung des Wissensvorraths mehr beitragen, als alle scholastischen Schritte nach der strengen Regel ... ... , der unmittelbare Gegenstand aller Begründung und allen Wissens nur das Einzelne. Das Begründen und Wissen geschieht nur mit ... ... gezogen werden. Dieser Grund ist bekannt unter dem Namen des Grundes aus des Gegners Meinung ( ad hominem ). § ...
... drei Rollen, meine eigene, die des Gegners und die des Richters«; was gleichbedeutend ist mit: Ich, der eine Cicero, kann als ich selbst, als der Gegner und als der Richter gelten. 2. Wer im Staate als Person auftritt, tut das entweder im Auftrage dessen, den er darstellt ...
... denken scheint, der Besitz abstracter Ideen sei das, was zwischen der Verstandeskraft des Menschen und der Thiere den grössten ... ... für sich eine einzelne Linie ist, ist nichtdestoweniger mit Rücksicht auf das, was durch sie bezeichnet wird, ... ... an irgend ein einzelnes Uebel denken, das uns wahrscheinlich treffen werde, und uns auch nicht eine abstracte Vorstellung ...
... irgendeinen blinden Menschen, da man sieht, daß das Wort gelehrt nicht das Wort blind in sich ... ... wird. Es kann auch vorkommen, daß sowohl der major als auch das Mittelglied negativ sind, und ... ... des Untersatzes gebildet, und zwar so, daß das Mittelglied das Subjekt in beiden Sätzen wird. Aber ...
... von dem Punkte der Gewissheit und des Bewiesenen bis hinab zur Unwahrscheinlichkeit und bis zu der Grenze der Unmöglichkeit ... ... Bei der Wahrscheinlichkeit, die den Mangel des Wissens ersetzen und uns leiten soll, wo dieses fehlt, handelt ... ... der Zeugen; 4) die Absicht des Verfassers, wenn das Zeugniss einem Buche entlehnt ist; 5) die ...
... . Wenn in unserm Klima Jemand in einer Woche des Juni besser Wetter als in einer Woche des Dezember erwartet, so ... ... von selbst in der Luft schwebend erhalten kann; dass das Feuer das Holz verzehrt und von Wasser gelöscht wird? offenbar weil ... ... um sie nicht eintreten zu machen. Nichts gilt, als Wunder, was im gewöhnlichen Lauf der Dinge geschieht ...
... ausspricht? In all diesen Fällen folgert das Thier offenbar eine Thatsache über das hinaus, was seine ... ... oder sich vermindern, wenn man bedenkt, dass das Folgern aus Erfahrung, was wir mit den Thieren gemein haben, und ... ... von Instinkt oder mechanischer Kraft ist, welche in uns, und zwar uns selbst unbewusst, thätig ist und ...
... dem Dasein Gottes haben, als von irgend Etwas, was die Sinne uns nicht unmittelbar offenbart haben ... ... den Stoff in so kleine Theile, als man vermag (was man als eine Art Vergeistigung desselben, oder ... ... Stoff ein denkendes Wesen hervorbringe, als dass das Nichts oder die Verneinung des Seins ein seiendes oder ...
... gilt dann jene fadenscheinige Redensart: Was über uns ist, das kümmert uns nicht. Wenn so nichts ... ... wenn die andern nicht darin das erblicken, was das Verdienstliche daran ist. Endlich ist ... ... von dem Staat geschehen gilt nur das, was infolge des Befehls des oder der Inhaber der höchsten Staatsgewalt getan ...
... sich, ihre Beziehungen und Wirksamkeit; oder 2) das, was der Mensch als ein vernünftiges und freies Wesen für seine ... ... Kunst, die eignen Kräfte und das Handeln so auszuüben, dass man das Gute und Nützliche erreicht. Die ... ... gegenwärtig; deshalb bedarf es eines Andern, was das Zeichen oder die Darstellung des betrachteten Dinges ist und ihm gegenwärtig ...
... wodurch die Seele weiter in der Kenntniss vorschreitet, ist das, was ich das Behalten nenne, oder das Festhalten der einfachen Vorstellungen, ... ... manche Menschen die Eindrücke behalten, als wären sie in Marmor, Andere, als wären sie nur in ... ... das Vergessen und die Langsamkeit .) Das Gedächtniss ist nach dem Wahrnehmen das Unentbehrlichste für ein geistiges Wesen ...
... erste einfache Vorstellung der Selbstwahrnehmung .) Das Wahrnehmen ist das erste Vermögen, was die Seele in Bezug auf ... ... , kann Jeder durch Betrachtung dessen, was er selbst thut, was er sieht, hört, fühlt u. ... ... Würfel anfühle, allein er wisse noch nicht aus Erfahrung, ob das, was sein Gefühl so oder so errege, ...
... , bevor er sie verlassen hat. Keine andere Vorstellung führt das Gefühl uns so fortwährend zu, wie ... ... sonst eine Stellung annehmen, so fühlen wir immer etwas unter uns, was uns trägt und unser tieferes Sinken hindert; ebenso bemerken wir ... ... eignen Körper beilegen; hart nennt man, was uns eher Schmerzen verursacht, als dass es seine Gestalt auf den ...
... , als äusserliche Bezeichnungen genommen worden. Allein jedes Wort, das mehr als ein leerer Schall ist, muss eine Vorstellung ... ... bejahtes und selbstständiges Ding oder solche Vorstellung ist. So ist das Dreieck als Ganzes eine bejahte und ... ... der Menschennatur, und ich begreife viel eher, was ein Freund, als was Gott ist; denn oft genügt die Kenntniss ...
... Akt der Seele bezeichnen, der das Wirkliche oder dafür Gehaltene mehr als das Eingebildete vergegenwärtigt, im Vorstellen ... ... Betrachtung vermögen. Sichtbare Dinge haben immer eine grössere Wirkung auf das Vorstellen als andere; dieser Einfluss geht ... ... dem Anblick unseres Rathhauses (ich meine das Hostilische und nicht das Neue, was zwar grösser, aber mir nur ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro