... Es gibt beinah keinen Lehrsatz, sei es in bezug auf die Gottesverehrung, sei es in bezug auf die profanen Wissenschaften, aus dem nicht Uneinigkeiten, ... ... erstens ein, daß bei einer solchen die Lage der Bürger eine elende sei; denn ein solcher Herrscher ...
An den Leser Von der Philosophie, deren Grundlagen ich hier festzustellen unternehme, darfst du, lieber Leser, nicht glauben, sie sei etwas, wodurch Steine der Weisen entstehen, noch jene Kunst, die metaphysische Lehrbücher in Aussicht stellen; sie ist vielmehr nur die natürliche menschliche Vernunft ...
... und behaupteten, dass man überhaupt nichts wissen könne, sei es, dass sie die alten Philosophen hassten oder in sich selbst schwankten ... ... , sie zu erfinden, bestehen. Wem die erste lieber und willkommener ist, sei es, dass er Eile hat, oder auf das bürgerliche Leben ... ... dass das, was ich lehre, nicht blos wahr sei, sondern auch den Menschen nicht zu unbequem und schwer ...
... , einen Monat nach ihrem Begräbniss, wieder erschienen sei, den Thron wieder bestiegen und England noch drei Jahre regiert habe. Ich ... ... bezweifeln; ich würde nur behaupten, dass der Tod blos vorgegeben worden sei und kein wirklicher gewesen sei und gewesen sein könne. Man würde mir ...
... sondern dass die Gestalt nur das Zeichen einer vernünftigen Seele im Innern sei, die unsterblich ist. Indess möchte ich wissen, wer sie zu einem ... ... lebendige Seele in sich habe, wie dass eine vernünftige Seele in einem Geschöpfe sei, weil es äusserlich einem vernünftigen Wesen gleiche, ...
... dem einzelnen Wollen jedes einzelnen menschlichen Geschöpfes reiche. Nirgends in der Welt sei dann Zufall, nirgends Unbestimmtheit, nirgends Freiheit. Wenn wir handeln, sind wir ... ... Ganze, als Einheit betrachtet, in jedem Zeitpunkte seines Daseins mit vollkommener Güte angeordnet sei, und dass deshalb das höchste mögliche Glück allen ...
... nichts anderes zu glauben braucht, als daß Jesus der Christus sei, so reicht dieser Satz allein zum Heile hin. Ferner heißt es Apostelgesch ... ... die Sünden derer, die an ihn glauben würden, gestorben sei; daß er Christus sei, d.h. der König, der wieder aufgelebt ...
... übrig, als zuzugeben, daß ich, was dieses Wachs sei, durch keine Vorstellung, sondern nur durch das ... ... soll? Mit demselben Recht, mit dem er schließt, daß der Geist Bewegung sei, könnte er übrigens auch folgern, daß die Erde der Himmel sei, oder was sonst er immer mag.
... die Annahme, daß die denkende Substanz materiell sei, berechtigter zu sein, als die andere, daß sie immateriell sei. Erwiderung Wo ich etwas als Geist, Seele, Verstand, Vernunft ... ... Denken oder der Verstand (wenn darunter die Fähigkeit zu denken verstanden wird) dasselbe sei, sondern nur wenn unter Verstand das Ding verstanden wird, ...
... wissen, ob es uns möglich sei zu verstehen, was gemeint sei mit der absoluten Existenz sinnlich wahrnehmbarer ... ... , so folge, dass der Geist ausgedehnt und gestaltet sei; denn Ausdehnung sei ein Modus oder ein Attribut, das (um ... ... C. Was es heisse, Jemand sei glücklich, oder ein Object sei gut, mag ein Jeder zu ...
... Vorstellungen erweckt. So kann man bei ruhiger See, wenn kein Land sichtbar ist, an einem hellen Tage die Sonne, oder die See, oder das Schiff stundenlang betrachten, und doch wird man an keinem eine ... ... in Wirklichkeit nichts zu thun hat. Wenn man z.B. sagte, Abraham sei in dem 2712 ten Jahre der Julianischen Zeitrechnung geboren, ...
Biographie David Hume 1711 ... ... 1746 Hume begleitet den General von St. Clair als Sekretär auf einer See-Expedition zu den Küsten Frankreichs. 1747/48 Als ...
David Hume Über Selbstmord (Of Suicide) Ein wichtiger Gewinn, welcher ... ... fortsetzen müßt. – Lehrt Ihr nicht, daß ich, wenn ein Übel mich befällt, sei es auch durch die Bosheit meiner Feinde, es mit Ergebung gegen die Vorsehung ...
Biographie George Berkeley 1685 12. März: ... ... meint auch Berkeley, daß (anders als bei den Rationalisten) alle Erkenntnis sinnlich vermittelt sei, aber er hält die Annahme einer außerhalb des Bewußtseins existierenden realen Welt für ...
... Lasterhaften und der Belohnung der Tugendhaften interessiert sei. Aber diese Beweise gründen sich auf die Voraussetzung, daß ... ... wir wissen, daß Gott es wirklich getan habe, das beste sei; aber sehr unsicher ist die Behauptung, daß er allemal tun muß, ... ... der Seele und der Gefühle, über dies Leben hinaus? Ist ein Vergleich, sei es mit Bezug auf Festigkeit oder ...
... fallen, was sicherlich geschehen würde wenn man meinte, die Erforschung der Natur sei nach irgend einer Richtung hin durch Verbot uns untersagt. Denn jene reine ... ... man sie nicht als einen Einfall, sondern als eine Arbeit anerkenne und überzeugt sei, dass ich nicht nach den Grundlagen einer Sekte oder eines ...
Widmung Dem Ehrenwerthen Thomas, Grafen von Pembroke u. Montgommery. ... ... Rechts zu Ihnen. Es geschieht nicht, weil etwa ein dem Buche vorgesetzter Name, sei er auch noch so gross, die darin enthaltenen Fehler verdecken könnte; denn gedruckte ...
... einen Zuwachs an einer einzigen Kraft oder Fähigkeit seines Geistes zu erhalten. Er sei begabt mit einer größeren Neigung zu Fleiß und Arbeit, einer stärkeren Schnellkraft ... ... höchst beliebter theologischer Gemeinplatz, zu behaupten, daß des Menschen Leben Eitelkeit und Elend sei und die Übel und Schmerzen, welche den Menschen befallen, ...
... Grundsätze der Theologie, der natürlichen wie der offenbarten, stets angewendet worden sei. Der schlimme Gebrauch, welchen Bayle und andere Freigeister von dem philosophischen Skeptizismus ... ... Untersuchung überkommener Meinungen und aus dem Glauben, daß menschliche Vernunft jedem Problem gewachsen sei, entspringen könne. Erziehung hatte damals einen mächtigen Einfluß ...
... fortdauern. Aber nehmen wir an, daß die wirkende Kraft, was immer sie sei, in der Materie beharrt, so wird diese erste Anordnung alsbald einer zweiten ... ... ? Es ist gut, erwiderte Cleanthes, daß Ihr uns sagtet, diese Hypothese sei Euch im Laufe der Erörterung plötzlich gekommen. Hättet ihr Muße ...
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