Vierte Szene Fluths Haus. Es kommes Page, Fluth, ... ... mit ihm geschehn? Was habt ihr vor? FRAU PAGE. Auch das ist abgeredet. Hört nur weiter: Mein kleiner Sohn und meine Tochter Annchen Und ...
Fünfte Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Heinrich ... ... sein. Und da sie, Lords, ihm nun die Liebste ist, So bindet dies vor allen Gründen uns, In unsrer Meinung auch sie vorzuziehn. ...
Erste Szene Ein Zimmer im Palast. König Heinrich kommt ... ... Bett zu gehn; bei meinem Leben, Herr, Die Macht, die Ihr schon ausgesendet habt, Wird leichtlich diese Beute bringen heim. Euch mehr zu trösten ...
... der Mann hier wäre, welcher den Derby ermordete!« und dadurch ein verhärteter und versteinerter Gewissen anzeigte, als selbst ... ... der öffentlichen Einkünfte; daß er einen Teil seines Reichtums dazu verwendet, einen Geschmack zu zeigen, desgleichen nicht viele haben, durch Werke, worin ... ... Beiwort in unsrer Sprache: gewiß dann dürft ich sagen: – Quis credet? nemo Hercule! nemo; ...
... mein Tod? – Lord Warwick, findet ihn, schmält ihn hieher! Warwick ab. ... ... Der bittre Schmack Beut seine Last dem Vater, welcher scheidet. Warwick kommt zurück. Nun, wo ist der, ... ... nen Wüstling, welcher flucht, zecht, tanzt, Die Nächte schwärmt, raubt, mordet und verübt Die ältsten Sünden ...
... ein solches Werk, wie diese Geschichte, zu dessen Verfertigung einige tausend Stunden verwendet sind, deswegen sollte verurteilt werden können, weil irgend ein Kapitel, oder ... ... ist, sicher ausgezischt zu werden, und schon ein Auftritt, welcher keinen Beifall findet, setzt das ganze Stück in Gefahr. Sich mit seinem ...
... Namen begriffen ist, sich eine solche unendliche Verschiedenheit befindet, daß ein Koch viel eher durch alle verschiedenen Gerichte aus dem Tier- ... ... erschlaffteste Eßlust reizt und kitzelt, und das andere dem stärksten Heißhunger die Lust verleidet. Auf eben die Weise besteht die Vortrefflichkeit einer Geistesmahlzeit weniger ... ... wird es also dem Leser machen, wenn er findet, daß wir in dem folgenden Werke uns ganz genau ...
... . KÖNIG. Ihr blickt auf mich befremdet; Zum Oberrichter. Ihr am meisten. Ich ... ... Größe zu des Rechtes Handen Sich so entäußert.« – Ihr habt mich gepfändet, Darum verpfänd' ich nun in Eure Hand Dies reine Schwert ...
... YORK. Vom Salisbury, wer meldet mir von ihm, Dem Winterlöwen, der vor Wut vergißt ... ... auf sein Pferd, Beschritt ihn dreimal, führt' ihn dreimal weg, Beredet' ihn, nichts weiter mitzutun: Doch stets, wo nur Gefahr, ...
... sie auf eine weite und wohlbefahrene Straße gelangten, welche, da sie sich rechts wendeten, in kurzer Zeit zu einer viel Gutes versprechenden Herberge leitete, woselbst sie alle abstiegen. Sophie aber war so ermüdet, daß sie sich schon seit ein paar Stunden ... ... gewiß richtig getroffen, denn die eine ist so reich gekleidet, als nur immer eine Prinzessin es sein kann ...
... er ein ebensoguter Protestant ist, als er gegründete Rechte auf die Krone hat,« sagte Jones; »und ich zweifle gar ... ... , ohne im geringsten daran zu zweifeln, für seinen Sohn hielt. Er bildete sich diesem nach ein, bei der Zurückkunft des Jones, der Zwist möchte ...
... ihr Ehemann seiner eignen Schlauigkeit gab, und damit endete sich ihr kurzes Gespräch bei dieser Veranlassung. Wir wollen also von ... ... die Natur in ihrem prachtvollsten Gewande, und die Kunst in der bescheidensten Einfalt gekleidet tritt hinter ihrer milden Gebieterin einher. Hier schüttet die Natur ... ... , der tiefdenkende Richter, der ehrenbegabte Doktor, der warmbekleidete Viehhändler, nebst der ganzen zahlreichen Sippschaft des Reichtums und ...
Fünftes Kapitel. Ein Dialog zwischen Herrn Jones und dem Barbier. ... ... damals noch sehr jung. Haben Sie doch die Güte, mir zu sagen, wie befindet sich der gute Junker Alwerth? Was macht ille optimus omnium patronus? « ...
Zehntes Kapitel. Ein oder ein paar kurz hingeworfene Gedanken über Tugend ... ... am rechten Orte gewesen, und welchen jedes Frauenzimmer, das sich in eben der Lage befindet, sehr wohl thun wird nachzuahmen. Die pünktlichste Formalität beim äußern Scheine der Tugend ...
... Herr,« antwortete der Barbier, »Sie sind ein zu weiser Mann, einen verwundeten Kopf dahin zu tragen; denn das wäre ja eben so viel, als ... ... der gutherzigsten Herren auf Gottes weitem Erdboden sind.« Jones ging nunmehr ganz reinlich angekleidet hinunter, und vielleicht war der berühmte Adonis nicht von liebenswürdigerer ...
Zweites Kapitel. Worin die Wirtin Herrn Jones einen Besuch macht. ... ... allein kann ihn kennen, kann die wohlthätigen Gesinnungen kennen, welche er nach sich selbst bildete und als ein Muster nach ihm auf Erden sandte. Menschenkinder können diese himmlische ...
... dieses letzte Talent nur bei sehr wenigen Schriftstellern findet, so ist es auch nur die Sache sehr weniger Leser, solche richtig ... ... und Laster solcher Menschen, bei denen sich eine große Mischung von guten Eigenschaften befindet, werden von den Tugenden, die ihnen gegenüberstehen, heller beleuchtet und ihre ...
... zu bekennen, so ist diese Unverträglichkeit mehr eingebildet als wirklich. Philosophen haben so gut wie andere menschliche Geschöpfe Fleisch und ... ... erstenmale und fand dermaßen Gefallen an ihrer Schönheit, daß er die jungen Herren beredete, eine Veränderung in ihrem vorhabenden Spazierritt zu treffen, damit er bei Mollys ...
... hält dicht, was, Nancy?« »Det gloob ik ooch,« erwiderte die junge Dame, rückte ihren Stuhl ... ... Bill?« »Ich hab mich mit Toby für morgen Nacht verabredet,« sagte Sikes verdrießlich. »Soll die Sache verschoben werden?« »Gut,« ... ... befreunden können, so würde er Nancy, die sich noch vor kurzem für ihn verwendet habe, bereitwilliger folgen als sonst ...
... Als wir in die Schenke gekommen waren, wendete sich Herr Watson bloß an den Kellnerburschen, ohne mit einem Wort an ... ... herausgeben, und ließ mir übrigens die ungerechte Beschuldigung gefallen, die er meinem Gedächtnis aufgebürdet hatte. Herr Watson bestellte nunmehr das leckerste Abendessen, worauf er sich ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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