... Er forschte von den Gassendirnen aus, Ob Peter, Konrad, Robert oder Klaus – Wer's immer ... ... Das ist kein Wunder. – Jeder Lausebengel Von Taschenspieler weiß zu täuschen Dich; Und doch – Pardi! ... ... Vermöcht' ich nicht, mit allen ihren Qualen In tausend Jahren selbst Euch auszumalen. Drum wacht und betet, damit Christi ...
... Geist, der von dem Vater ausgegangen, Auch unsre Seelen. – Dir braucht nicht zu bangen.« » ... ... ihren Glauben, Maximus, und nahm Die Heil'gen in sein Haus, wo sie in frommen ... ... kann, Und eine Kirche Dir auf ew'ge Zeiten Vermag aus meinem Hause zu bereiten.« Mit seinen Diaconen holte leise Zur Nacht ...
... Ton und Klang der Stimme täuschend nach; Auch konnte von ihr hunderttausendfach Im Singen jede Nachtigall ... ... Es sonst an Leckerbissen giebt, vergessen Aus Gier und Sehnsucht, diese Maus zu fressen. Seht, unsre ... ... Ihr in Zorn und Wuth Aus falschem Argwohn Uebereiltes thut. Ach! tausend Leute sind vom Zorn ...
... Wenn ihre Macht durch Land und Meere wüthet, Aus Ost und West, aus Süden und aus Nord? Wer hat die See, das Land, den ... ... tiefste Mitleid in dem Herzen trug; Das Wasser rann ihm aus den Augen nieder. Rasch brachte man ...
... unsern Leib zerreißen, So fährt aus melancholischem Humor Man oftmals schreiend aus dem Schlaf empor Aus ... ... 8249; Erschreckt fuhr jener aus dem Schlaf' empor, Doch als aus seinem Schlummer er erwachte, ... ... beim Geschrei von Mann und Weib Sich schier aus Furcht die Lungen aus dem Leib. Sie schrien, wie Teufel ...
... , So brennt das Feuer ebenmäßig dort, Wie es vor zwanzigtausend Menschen brennt, Nach innerster Natur vom ... ... Bei meinem Leib und Leben, bis es stirbt! Hieraus erhellt, daß nicht Besitz erwirbt Den Adel ... ... Drum, wer auf Adel Anspruch will erheben, Weil er aus einem edlen Hause kam, Und tugendhaft sich jeder Ahn' benahm, ...
... stört und den heiligen Geist aus der Seele des Menschen hinaustreibt und dieses Ebenbild Gottes schändet und vernichtet ... ... Größe und Gütigkeit über alle seine Werke hinaus ginge. Dann entspringt auch aus Zorn der Aerger über die ... ... Spaß rede, und es dennoch aus schlimmen Hintergedanken thut. Nun kommt Ausplaudern von Absichten Anderer, durch welche ...
... Ihr war zu Muth, als führe sie aus bangen Und schweren Träumen plötzlich aus dem Schlaf. » Du bist mein Weib, ... ... Gott hat zuvor von Allem Wissenschaft. Er züchtigt nur aus Liebe, nur aus Huld. Darum ertrag' Dein Leiden in Geduld. ...
... Bezug auf Essen und Trinken. Diese Sünde verdirbt die ganze Welt, wie aus der Sünde Adams und Evas hervorgeht. Siehe auch, was der heilige ... ... leckerem Essen und Trinken zuneigt. Die dritte ist, wenn man über das Maß hinaus nimmt. Die vierte ist Künstelei im Zubereiten und Anrichten der ...
... alle Lande drangen Bald die Gerüchte seiner Grausamkeit. Daß an den Kindern heimlich Mord begangen, Weil er ein Weib aus niederm Stand gefreit, Erzählte man im Volke weit und breit. Kein ... ... Das rohe Volk – kein Wunder war es – dachte, Es hätte durchaus seine Richtigkeit. Mich aber dünkt, das schwerste Herzweh ...
... es selber, wie Du eingezogen In dieses Haus bist – kurze Zeit ist's her. Zwar lieb ... ... in großen Dingen fand, Und auch, um Böses auszuführen, schien er, Wie Leute solchen Schlages, ganz zur Hand; Und ... ... und wißt, daß Herren schelten, Wenn ihren Auftrag man nicht unbedingt Gehorsam ausführt und genau vollbringt. Man muß es thun, ...
... nackt und bloß Dem Gafferblick des Pöbels auszusetzen, Zur Schau ihm stellend meinen Mutterschoß, Aus welchem Dir Dein Kinderpaar entsproß. Erinn're Dich, mein theurer Herr, ... ... »das Du auf Deinem Rücken Jetzt trägst, behalte; geh' damit nach Haus.« Doch konnt' er kaum die Thränen unterdrücken, ...
... Doch höchst verwundert stand Griseldis da, Die nie zuvor ein solches Schauspiel sah. Kein Wunder ... ... von solch hohem Gast, Wie sie im Hause nie zu sehen pflegte, Ihr Angesicht so ganz und ... ... froh der Markgraf und, gefolgt von ihr, Enteilte rasch er aus des Hauses Pforte Und sprach zum Volk in folgender Manier: »Seht ...
... gleicht dem Todtschlage, da er Diejenigen auseinander haut und bricht, welche anfangs zu einem Fleische gemacht worden waren ... ... zu Tobias sagte, denn durch ihr Beilager stoßen sie Jesus Christus aus ihrem Herzen und geben sich allem Unflathe hin. ... ... Sünde nennt man Pollution; und sie entsteht aus vier Ursachen. Oft kommt sie aus dem Verlangen des Leibes, denn die ...
... an der Gnade Gottes, welche bisweilen aus zu übertriebener Sorge entsteht, und bisweilen aus zu großer Furcht durch die ... ... Gnade Gottes ist dem Reuigen stets offen und reicht über alle Werke hinaus. Ach, kann der Mensch nicht an das Evangelium Lucä ... ... schwerfällig und stumpf an Leib und Seele macht, und diese Sünde kommt aus Faulheit; und fürwahr, die ...
... , die in guter Absicht gesprochen oder ausgeführt wird, in böser Absicht alles Gute verdreht und auf den Kopf ... ... denn alle diese Dinge soll der Mensch geduldig tragen, weil sie aus der Weisheit und Bestimmung Gottes hergekommen sind. Zuweilen hat ... ... gemeine Volk der Sache diesen Namen. Bisweilen kommt das Mißvergnügen aus Zorn oder aus heimlichen Haß, wodurch Groll im Herzen genährt wird, wie ...
... verlangt. Gleich wie ein Grab, das schön von Außen prangt, Die Leiche birgt, wie Jeder von Euch weiß, War ... ... sonst ein Mann Seit Lamech, der zu allererst begann Zweiweiberei, wie aus der Schrift erhellt, Nein! nie zuvor, seit Adam ...
... dem Herrn deinem König. Bedenke auch, daß aus demselben Samen, aus welchem die gemeinen Leute kommen ... ... Menschen mit Betrug, Hinterlist, Täuschung, Lügen, falschen Eiden treiben, ist durchaus verflucht und verdammt. Geistlicher ... ... ist Kirchenraub: die heiligen Dinge aus heiligen Plätzen, oder unheilige Dinge aus heiligen Plätzen, oder heilige Dinge ...
... sprich: wo seid Ihr her?« »Aus einem Vorort einer Stadt«, – sprach er – »Woselbst ... ... schüren, Das, was wir wünschen, ist nicht auszuführen. Zum Schluß ist immer dies und das vergessen. Verschied'ne Leute täuschen wir indessen. Wir borgen Gold, bald ein Pfund ...
... daß Enthaltsamkeit der Tugend wegen und mit Geduld ausgeübt werde. Enthaltsamkeit – sagt er – hat wenig Werth, wenn ein Mensch ... ... sich leckeres Essen und das lange zu Tisch Sitzen versagt, weßhalb einige Leute aus freien Stücken beim Essen stehen, weil sie mit weniger Bequemlichkeit essen wollen. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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