... Geistes und ohne im mindesten sein Gesicht zu verändern, riet, ja bedächtig zu Werke zu gehen; zu gleicher Zeit erbot ... ... im zweiten Stocke, wohin auch der Bursche das Frauenzimmer brachte, wie sie es verabredet hatten. Kaum war die Dame ins Zimmer getreten, so ward der ...
... Wolken fiel er, als sie mit höchst verachtungsvoller Miene ausrief: »Nun, wahrlich, mon frère! Sie sind doch ... ... anzufüllen; und mon frère kommen daher und reizen sie, solche zu verachten. Wir Frauenzimmer, mon frère, in polizierten Staaten, sind Gott Lob ...
Zweites Kapitel Ein Wort über öffentlichen Undank. Herr Wild kommt in Newgate an. ... ... tat, daß er versicherte, er habe nur seine Schuldigkeit getan und würde sich selbst verabscheuen, wenn er seinen Freund im Unglück verlassen könnte. Dann bot er ihm, ...
Viertes Kapitel Worin Wild nach vielen fruchtlosen Versuchen, seinen Freund wiederzufinden, in einer ... ... das muß ihn mit sich selbst zufrieden machen, während alle Menschen ihn hassen und verabscheuen. Was anders als so eine innere Zufriedenheit könnte einem Menschen, der Macht, ...
Neuntes Kapitel Bemerkungen über die vorangegangene Zwiesprache, nebst einem niederträchtigen Plane gegen unsern ... ... dem jungen Freindly bei ihrer ersten Zusammenkunft mit. Freindly, der Wild von ganzem Herzen verabscheute (wie es denn solche kleine Seelen aus Neid zu tun pflegen), bestärkte Hartfree ...
... Schutz des Allmächtigen zu erflehen. Wild aber verachtete großherzig jede Gefahr und faßte einen Entschluß, der vielleicht mehr Bewunderung verdient, ... ... nicht Genugtuung haben wollte, sobald sie an Land kämen. Der Kapitän erwiderte äußerst verächtlich: »Küß mich –!« Dann stieß er Wild aus der Kajüte, schloß ...
... die Elenden, die ich sonst so herzlich verachtet habe, von einem erbärmlichen Traumgesicht schrecken lassen und alle die Ehre dahingeben, ... ... Menschheit mich darum einen Schurken nennen würde; aber den Rittern von der Industrie verächtlich zu werden, mich ihnen als einen Menschen bloßzugeben, der nicht Mut hat ...
Viertes Kapitel Ein junger vielversprechender Held tritt auf. Jetzt machte sich ... ... Verlegenheit befinden würde, ein Gesicht zu sehen, das ihm Haß allein und nicht Scham verabscheuungswürdig machte. Um diesem vorzubeugen, fiel er auf verschiedene Mittel. Erst sann er ...
Einundvierzigstes Kapitel Neuerliche Enthüllungen, die den Beweis erbringen, daß Überraschungen wie ... ... in ernster Weise zu sprechen. Um bald Gelegenheit zur Ausführung dieser Ansicht zu bekommen, verabredeten sie, Mr. Brownlow solle abends gegen acht im Hotel vorsprechen und Rose ihre ...
... längst,« fuhr der Quäker fort, »ein verabredetes Spiel jewesen sein, mich zu betrügen, denn sie haben sich von Kindesbeinen ... ... lassen, ihm gesagt wurde, er könne hier kein Bett bekommen. Neben der Verachtung über den geringen Stand seines Gastes hatte Robert auch einen heftigen Verdacht über ...
... eine Sünde von dieser Art zu verantworten hätte; denn ich sehe deutlich genug, was Sie mir sagen wollen, ... ... ! Jedoch, ohne Gottes Willen geschieht nichts! – Und bei alledem war es unverantwortlich von meiner Schwester gehandelt, daß sie dies Geheimnis mit sich aus der ...
Zweiundvierzigstes Kapitel Ein alter Bekannter Olivers reift zu einem öffentlichen Charakter heran ... ... Fleische und einem Glas Porter zusprach, dabei Charlotte nur homöopathische Dosen der beiden Genußmittel verabreichend. »Hm,« flüsterte Fagin, sich nach Barney umsehend, »mir gefällt der ...
Vierunddreißigstes Kapitel Ein junger Herr betritt den Schauplatz, und Oliver erlebt ... ... Antwort. »Ich habe es, Mutter, Jahre um Jahre, und meine Empfindungen sind unverändert geblieben, seit ich denken kann. Nein, ehe ich aus diesem Hause den ...
... genießen, die ich jetzt genieße. (Hier veränderte Hartfree seine Farbe; seine Frau eilte daher zu Begebenheiten, die kein so ... ... bleiben, nur müßte ich erst mein Recht darauf beweisen, ehe man sie mir verabfolgen ließe; und der Kapitän schien eben nicht sehr zu wünschen, daß mir ...
Sechsundvierzigstes Kapitel Nancy erfüllt ihr Versprechen. In hallenden Schlägen schlug ... ... Kampf mit sich selbst. »Ich bin zu sehr an meine Gefährten gefesselt. Ich verabscheue mein bisheriges Leben und hasse es, aber ich kann sie nicht verlassen. Ich ...
Dreizehntes Kapitel Ein Kapitel, auf das wir außerordentlich stolz sind, und welches wir ... ... und den Eroberern ganzer Königreiche absprechen? Waren sie nicht Männer von Ehre? Und doch verachteten sie diese Armseligkeiten, von denen ich eben sprach. Wenn ich nicht irre, ...
... Tore des Himmels sind allen Verächtern der Geistlichkeit verschlossen. Wild: Meine Verachtung trifft nur die gottlosen Pfaffen, Sie aber nicht. Denn ginge alles nach ... ... Verbrechen sind keine von den größten. Sie haben weder Mord noch Kirchenraub zu verantworten. Was den Diebstahl anbetrifft, so büßen Sie ihn durch ...
Dreizehntes Kapitel Etwas, das Fireblood betrifft und den Leser sehr überraschen wird; ferner ... ... aus dem Hause stoßen; sonst käme sie nicht wieder über seine Schwelle; denn sie verabscheute die Metze nur um so mehr, weil sie das Unglück hätte, ihre Schwester ...
... erkoren, Dein eigner Nachbar straft Dich mit Verachtung, Dein Ansehn ist, sobald Du arm, verloren! Dem Spruch des ... ... klar, Der König Alla wußte wohl, was Sitte. Für solchen hohen Souverain, fürwahr, Die Blüthe der gesammten Christenschaar, Wird doch kein Kind ...
... Neugier, weiter nachzuspüren, Ob nicht sein Weib in Worten oder Blick Verändert scheine durch ihr Mißgeschick. Doch keinen Wechsel nahm er an ihr wahr, Ernst aber freundlich blieb sie immerdar. Sie schien ihn unverändert noch zu lieben; Demüthig, freundlich, thätig, dienstbereit, ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro