... Weilchen bei mir war, bemerkte er eine Veränderung in meinem Wesen, ich war nicht so offen und munter ... ... geradezu rauh mit mir verführen, obwohl ich ihnen keine Veranlassung dazu gäbe; auch habe ich früher immer bei der ältesten Schwester geschlafen, ... ... , daß es ganz unmöglich ist, und, was in dir sich auch immer verändert haben mag – ich werde stets wahrhaftig und treu sein ...
... Linienschiffes »Royal Sovereign«), und sagte, wie verächtlich doch die Menschengröße sein müsse, da solche Diminutivinsekten wie ... ... , Wahrheit, den Stolz und den Neid der Welt, so verächtlich behandeln und verlästern hörte. Da ich mich nun aber nicht in der ... ... gewöhnlich, ob alle Leute in meinem Vaterland dieselbe Feigheit wie ich besäßen. Die Veranlassung war folgende: Das Königreich wird ...
... vielen abscheulichen Betrügereien, welche die Pedanten und die Pedanterie in jenem Leben werden verantworten müssen. Was die großen Perücken anbetrifft, über die ich mich, ... ... habe durchaus keinen Widerwillen gegen große Perücken oder lange Bärte; ich hasse und verabscheue sie keineswegs, außer in dem Falle, wo ich sehe, ...
... jede Unannehmlichkeit wieder ihr Gutes. Sie hatten die Unannehmlichkeit, sich nicht verabredetermaßen zu treffen. Und ich bekam das Gute, Sie trauen zu ... ... zukünftige Leiden verhüten können! Doch ein Dasein voll Schmach und Schuld war zu verantworten, und das sollte ich noch schwer, furchtbar ...
Siebente Szene Das französische Lager bei Agincourt. ... ... und mein Pferd gibt ihnen allen zu tun. Er ist würdig, daß ein Souverän darüber rede, und daß der Souverän eines Souveräns darauf reite; und daß die Welt, sowohl die uns bekannte als unbekannte, ...
... log' ich, Daß alle Frauen mich verachten müßten. Palämon, ach, verzeih' mir, du allein Bist ... ... Voll Ernst und Würde schaut er um sich her, Furchtlos und kühn, verachtend die Gefahr. Aus seinen Augen sprüht der Seele Feuer, So ...
... ; denn nur der Nachlässigkeit und dem Eigensinne der Schriftsteller, welche diese Vorsichtsmaßregel verachten, und durchaus nichts Anderm haben wir es zuzuschreiben, daß die theologischen Streitschriften ... ... und philosophischen Untersuchungen zu thun haben, wie das vorliegende, ist eine solche Nachlässigkeit unverantwortlich, und der Himmel ist mein Zeuge, wie schwer sich ...
... Herzog! Gewiß, Verräther sind wir und Verächter Von dem, was dir und deiner Hoheit ziemt. Ich bin ... ... Stücke hau'n! Vergessen soll ich, Daß ich sie liebe? Dann verachte mich! Verbannt zu sein, das ginge wohl noch an, ...
... keinen Einfluß ausüben. Ihre Furcht beruht auf Veränderungen, die sie durch Himmelskörper besorgen; die Erde zum Beispiel müsse ... ... können. Die Weiber dieser Insel sind außerordentlich lebhaft. Sie verachten ihre Gatten und lieben die Fremden sehr. Fremde kommen nämlich in bedeutender ... ... Korporationen oder wegen anderer Angelegenheiten, die ihre eigene Person betreffen. Sie werden jedoch verachtet, weil sie keine hohen Geistesgaben ...
... mit Freundlichkeit als einen wohlgesinnten Mann, der jedoch nur einen geringen und verächtlichen Verstand besitze. Als ich mit solchem Freimut Land und Einwohner tadelte, ... ... denselben Anblick darbieten, bis wir an sein Haus kämen; seine Landsleute verspotteten und verachteten ihn, weil er seine Angelegenheiten nicht besser leite ...
... Abscheu und mein Erstaunen, als ich in diesem verabscheuungswürdigen Tier eine vollkommene Menschenfigur erblickte, nicht beschreiben. Das Gesicht war zwar flach ... ... Yähus betraf, so muß ich gestehen, daß ich nie so in jeder Hinsicht verabscheuungswürdige Geschöpfe gesehen habe, obgleich es damals nur wenige gab, welche ... ... aus und steckte sie in die Tasche. Dies veranlaßte ein ferneres Gespräch, und ich sah, daß die ...
... dem Blute der Eingeborenen dampft, und diese verabscheuungswürdige Mannschaft von Schlächtern, die zu einer so frommen Expedition gebraucht wird, bildet ... ... Ausdrücke, die etwas Böses bezeichnen, mit Ausnahme dessen, was sie an den verabscheuungswürdigen Yähus bemerken. Das Laster des Stolzes konnten sie aber bei diesen nicht ...
... Wie ich des armen Cliffords Droh'n verachte! YORK. Laßt uns den Anspruch an die Kron' erweisen; ... ... CLIFFORD. Im furchtbar'n Kriege seist du überwunden! Verlassen und verachtet leb' im Frieden! Northumberland, Clifford und Westmoreland ab. ...
... will Euch Eure Wasserkläser um schurkischen Kopf schmeiße, weil Ihr Eure Pestimmung und Verabretungen nicht in Opacht genommen hapt. CAJUS. Diable! 'ans Rugby, – ... ... EVANS. So wahr ich Christeseele pin, seht, das hier ischt verabredeter Platz; tas soll kleich der Kastwirt zum Hosepand hier hinrichten ...
... fürchte ich mich, die Ursache von dieser unverantwortlichen Gelindigkeit gegen dasselbe zu entwickeln; so viel ist aber gewiß, daß ein ... ... That gibt's nur eine Art zu morden, und zwar die feigste und verabscheuteste von allen, welche eine genaue Aehnlichkeit mit dem Laster hat, wogegen hier ...
... genannt haben, übersah er mit Verachtung. In meinen ernsthaften Augenblicken sang und sprang er um mich herum und ... ... diese Zuneigung ganz möglicherweise verringern kann; ja ich versichre Sie sogar, daß Verachtung solche ganz und gar ausrottet. Diese Verachtung begann ich jetzt gegen meinen Mann zu fühlen, welchen ich nachgerade – ...
... ihm meine Gesellschaft nicht geben. Nee, nee! Ich hass' und verachte die Männer allmiteinander, aus Liebe zu Sie! –« Ihre leidenschaftliche Beredsamkeit ... ... , wie man alle Lüste und Begierden dämpfen und beides, Schmerz und Vergnügen, verachten soll; und diese Wissenschaft gewährt ihnen manche sehr ...
... . Der erste maß alle Handlungen nach der unveränderlichen Regel des Rechts und der von Ewigkeit her bestimmten Harmonie der Dinge. ... ... , daß wahre Ehre und wahre Tugend beinahe gleichbedeutende Ausdrücke und beide auf die unveränderliche Regel des Rechts und die ewig vorherbestimmte Harmonie der Dinge gegründet sind, ...
... Pfui ihrem Pompe! ihrem Fressen, pfui! Pfui ihrem Stumpfsinn! ich verachte sie! Sie gleichen – wie mich dünket – Jovinian, Fett ... ... Der vor dem Schimpf, den ich in Eurer Stadt Empfangen habe, nicht Verachtung hat. Jedoch mein größter Aerger dabei war, Daß ...
... muß 'en rechter Thunichtgut sein, sonsten würden 'r Gnaden ihn ja nicht verachten.« – »Sein Name ist Gift für meine Zunge!« erwiderte Sophie. » ... ... , daß si's nur wissen dürften, daß 'r Gnaden den jungen Menschen verachten und hassen, so würden s'e nicht drauf stehn, ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro