... in den Teich hinein, In dem es seine bleiche Schönheit sah – So unerreichbar – und so greifbar nah! Taub war die Blume für des ... ... wie Kinderaugen zeigte – Der Dichter weinte, sie so schön zu sehn, So einsam durch die Ewigkeiten gehn: Hell sang ...
... beiden Seiten. Ich bin der König, denn so fodert es das Gleichnis; Du die Bettlerin, denn so zeuget Deine Niedrigkeit. Soll ich Deine ... ... wie korrupt und zierlich! Wenn's so glatt von der Zunge haspelt, so recht obszön und manierlich! Narmado ...
... Mutter! Gott ist ungehalten, Daß Ihr sein Tun mit Undank so empfangt. In Weltgeschäften nennt man's undankbar, Mit trägem ... ... freundlich lieh; Viel mehr, dem Himmel so sich widersetzen, Weil er von Euch die ... ... fest und treu in mir. RIVERS. So auch in mir, und so, denk' ich, in allen; ...
... nicht! AJAX. Darum prügle ich dich. THERSITES. O ho! O ho! Welche kleine Dosen Witz er von sich gibt! Seine ... ... und seine pia mater ist nicht so viel wert, als der neunte Teil eines Spatzen. Dieser Lord, Achilles ... ... – THERSITES. ... hat nicht so viel Verstand – ACHILLES. Nein, so muß ich Euch zurückhalten! ...
... siegte.« Denn Euer Bruder und meine Schwester trafen sich nicht so bald, so sahen sie; sahen nicht so bald, so liebten sie; liebten nicht so bald, so seufzten sie; seufzten nicht so bald, so fragten sie einander nach der Ursache; ...
... aber was seine Wahrhaftigkeit in der Liebe betrifft, so halte ich ihn für so hohl als einen umgekehrten Becher oder eine wurmstichige Nuß. ... ... . Bringt uns zur Stell', und gibt es so das Glück, So spiel' ich eine Roll' in ihrem Stück. ...
... Noch kann es gut gehn: doch, wenn's Gott so lenkt, Ist's mehr, als ich erwart' und wir verdienen. ... ... Mann, Der nicht bedenklich aussieht und voll Schrecken. DRITTER BÜRGER. So ist es immer vor des Wechsels Tagen. Auf höhern Antrieb mißtraun ...
... bereitwilligst seinen Namen und seine Wohnung und meinte boshaft, ich würde so wie so erfahren, wie er heiße, wenn ich nach Newgate kommen ... ... wuchs fortwährend an, und man hörte rufen: »Wo ist der Kaufmann?« »Wo ist der Schuft?« und zwar ganz besonders ... ... gleich entlassen wollen, und so weiter. Und was seinen Angestellten angehe, so könne er nur annehmen, ...
... ; und wenn man nun glücklich so eine lumpige Beute gemacht hatte, so war es obendrein noch sehr ... ... Passagiere und zehn bis fünfzehn Tonnen fassen; so groß und zugleich so seetüchtig sind sie. All dies ... ... hier fremd, aber wenn Sie ein Pferd wissen, so mieten Sie es so billig wie möglich, ich will Ihnen auch ...
... auf Leonato und Antonio. ANTONIO. Fährst du so fort, so bringst du selbst dich um: Und nicht verständig ... ... Leonato, wir sind eilig. LEONATO. So eilig, Herr? So lebt denn wohl, ihr Herrn; – ...
... unsre lust'gen Mondscheinspiele sehn, So kommt mit uns! Wo nicht: vermeidet mich, Und ... ... länger Rede: laß mich gehn! Wo du mir folgst, so glaube sicherlich, Ich tue dir im ... ... ! Ich weiß 'nen Hügel, wo man Quendel pflückt, Wo aus dem Gras Viol' und Maßlieb ...
... Dummheit selbst einsieht, es sei so übermäßig winzig, daß es nicht so viel Umsicht haben wird, eine ... ... ist da? PATROKLUS. Thersites, Herr. ACHILLES. Wo, wo? Bist du da? Ei, mein Käse, mein ... ... . Nein, edler Ajax; Ihr seid eben so stark, so tapfer, so klug, so edel, und viel gesitteter. AJAX. ...
... Wenn es dunkel wäre, ihr würdet einander schon näher kommen. So, so; jetzt bietet Schach, und Ihr nehmt die Dame. Seht ... ... uns wohl getreu, Wenn wir uns selbst so unverschwiegen sind? So sehr ich liebte, warb ich nicht um ... ... untreu werdet, die ich mit so viel Mühe zusammengebracht habe, so mögen alle armen Liebesvermittler bis an ...
... führt, muß irr'n: so folgt denn, ach! Vom Blick betört, verfällt die Seel' in ... ... ; Noch richt'ger: meine Seele ward zur Metze. ULYSSES. So wär's denn aus! TROILUS. Ja, aus! ULYSSES. ... ... , Durch schnöde Anmaßung! Wo sich Vernunft Empört und nicht vernichtet, wo Verlust Alle Vernunft ...
... Wenn er wortbrüchig ist, seht nur an, so ist seine Reputation ein so ausgemachter Hundsfott und Hanswurst, als jemals ... ... Freund Alençons und ein Feind unserer Person; wenn du so einem begegnest, so greife ihn, wo du mich liebst. FLUELLEN. Eure Gnaden tun ...
... selber Vergeben werde; ich vergebe allen. Es gibt so ungezähltes Unrecht nicht An mir, das ich nicht könnt' entsühnen; ... ... in alles Zweck. Ihr aber Nehmt diese Warnung von dem Sterbenden: Wo Lieb' ihr und Vertrau'n freigebig schenkt, ...
... Daß sie dem kältern, schwächern Sinn genügte, So könnt' ich eben so den Schmerz auch kühlen; Mein Sehnen duldet ... ... Wurzeln aus. Pandarus geht. CRESSIDA. So muß ich zu den Griechen? TROILUS. 's ist kein ... ... deine Treu' und Liebe macht mich zweifeln So sehr, als mein Verdienst. Ich kann nicht dichten, ...
... im Sturm vom Tauwerk hört, So laut und mannigfalt. Die Hüt' und Mäntel, Ja selbst die ... ... Breschen vor sich: keiner konnte Wohl sagen: »Dies ist meine Frau«; so seltsam War alles hier verwebt in eins. ZWEITER. ... ... Zug im vollen, ernsten Prunk zurück Nach York-Palast, wo Tafel wird gehalten. ERSTER. ...
... Schwerts, Riefst du: steht auf, und lebt! – HEKTOR. So spielen Helden! TROILUS. So spielen Narr'n, beim Zeus! – HEKTOR. ... ... Ein verwettertes Asthma, einverwettertes, niederträchtiges Asthma, setzt mir so zu, und obendrein das närrische Schicksal der Dirne, ...
... zu drechseln und jemands Liebe zu stehlen. So viel ist gewiß, niemand wird mich einen schmeichlerischen Biedermann nennen, ... ... Käficht nicht zu singen. Hätt' ich meine Zähne los, so würd' ich beißen: hätt' ich meinen freien Lauf, so täte ich, was mir beliebt. ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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