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Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/42 [Literatur]

42 Daß du sie hast, ist nicht mein ... ... Kummers Herz, Ein Liebesraub, der tiefer mich betrübt. Euch Liebessünder will ich so verteid'gen: Du liebst die, weil du weißt, daß sie mir wert; Und so auch sie muß mich um meinethalb beleid'gen, Erhörend meinen Freund, der ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 799-800.: 42

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/54 [Literatur]

... der in ihr lebt. Die Hagebutten sind so zart gemalt, Wie duft'ger Rosen hohe Purpurglut, Bedornt wie sie ... ... süße Rosen nie: Aus ihrem süßen Tod wird süß'rer Duft entbunden. So auch aus dir, du Schöner, Lieber! zieht Aus dir die Wahrheit ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 805-806.: 54

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/45 [Literatur]

45 Die andern, lose Luft und läuternd Feuer, hangen, Wo ich auch sein mag, immerfort an dir; Luft, mein Gedanke; Feuer, mein Verlangen, Im schnellsten Flug sind sie bald dort, bald hier. Wenn sie, die leichtern Elemente, eben ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 801.: 45

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/71 [Literatur]

71 Wenn ich gestorben, traure länger nicht Als dumpfer Grabeglocken Trauerton ... ... Ja, liesest du dies Wort, vergiß die Hand, Die's niederschrieb; denn so sehr lieb' ich dich, Daß ich mich gern aus deinem Sinn verbannt', ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 814.: 71

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/10 [Literatur]

10 O Schmach! vernein' es irgendwen zu lieben, Du, der du auf dich selbst so unbedacht! Gib zu, du seist das Ziel von vieler Trieben, Doch daß du niemand liebst, ist ausgemacht. Denn dich beherrscht ein mörderischer Haß, ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 783-784.: 10

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/41 [Literatur]

41 Die art'gen Sünden, die dein froher Mut Zuweilen, mein vergessend, wohl begeht, Stehn deiner Schönheit, deinen Jahren gut, Weil, wo du gehst, Versuchung mit dir geht. Du magst gewonnen werden; bist gelind ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 799.: 41

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/82 [Literatur]

... Des Inhalts Wert gefällig zu erhöhn. So klug als reizend, bis du dir bewußt, Wie arm ich lobe ... ... Schönheit Gegenbild Doch deines wahren Freundes schlichte Rede. Ihr grobes Schminken wär, wo Wangenrot Verschwand, am Ort: es tut bei dir nicht not. ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 819-820.: 82

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/76 [Literatur]

76 Warum ist mein Gesang so arm und stumm An jungem Prunk, an flinken Neuigkeiten? Was seh ... ... bist allein Mein Lied, und Lieb' und du mein einzig Wort. So kann ich ewig Altes nur erneu'n, Und schon Gegebnes geb' ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 816-817.: 76

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/36 [Literatur]

... er dem Genuß. Nicht überall darf ich mich zu dir kehren, Wo mein beweint Vergehn dir Schmach zu bringen schien; Noch du mit öffentlicher ... ... nicht deinem Namen Ehr' entziehn. Doch, tu' es nicht! Ich halte so dich wert, Daß, wie du selbst, mein auch ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 796-797.: 36

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/43 [Literatur]

... in Helligkeit, nachthell hinüber. Du, dessen Schatten nun die Schatten so erhellt, Wie wird am Tag erst deines Schattens Wesen Mit seinem höchsten Licht erfreun die Welt, Wenn blinde Augen schon am Schatten so genesen! Wie selig, sag' ich, wär mein Auge nun, ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 800.: 43

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/140 [Literatur]

... ' ich dir raten, besser wär's, wo nicht Zu lieben, doch mir Liebe vorzuheucheln; Wie bangen Kranken, ... ... Und in der Tollheit könnt' ich dich verklagen: Und diese Spottwelt ist so ränkevoll, Daß tolle Lügen tollem Ohr behagen. Dies meide! flieh ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 848-849.: 140

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/104 [Literatur]

... kannst du, Herz, nicht altern; denn so schön, Wie da zuerst mein Aug' in deines blickte, Bist ... ... , wie ein Zeiger, schleicht Von Zahl zu Zahl mit unbemerktem Tritt. So hat dein Liebreiz, der zu stehn mir däucht, Auch wohl Bewegung, ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 830-831.: 104

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/101 [Literatur]

... Am besten ist ganz unvermischt das beste«? So willst du schweigen, weil ihm Lob nicht not? Entschuld'ge so dich nicht! Du kannst ihn weit Erheben über goldnes ... ... Daß ihm noch rühmt die ungeborne Zeit. So, Muse, tu dein Amt! Wie wir ihn ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 829.: 101

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/103 [Literatur]

... ach! die Muse treibt, Daß, mit so reichem Stoff mich zu befeuern, Der Gegenstand, ganz einfach, edler bleibt ... ... Stab ihm brechen und die Farben bleichen. Wär's dann nicht Sünde, wo man will erheben, Was gut vorher schon, zu verkleinlichen? Denn ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 830.: 103

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/139 [Literatur]

... : Andre lieb' ich; doch das Seitenwenden Der Augen meide, Liebchen, wo ich bin. Wozu die Künste? Reicht des Müden Los zu enden, ... ... – Doch, laß es gut sein! halb schon bin ich tot; So blicke fort, und ende meine Not.

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 848.: 139

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/134 [Literatur]

134 So! Nun ich eingestanden, daß ich dein, Und deinem Willen ganz verfallen bin: Geb' ich mich dir, wenn du dies zweite Mein Zu ew'gem Troste mir erstattest, hin. Doch du sagst nein, und er will Freiheit nicht; ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 845-846.: 134

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/136 [Literatur]

... vollgehäuften Speichern, Das nicht in Zahl und nicht in Rechnung tritt. So laß mich denn auch unbeziffert leben, Obwohl als Mitgenossen deiner Welt: ... ... angenehmes Etwas dir gefällt. Nimm meinen Namen nur zu ew'gem Liebesziel, So hast du mich lieb, denn mein Nam' ist Will ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 846-847.: 136

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/111 [Literatur]

111 Verklage nur des Glückes Göttin! Sie ... ... 'res mir zum Leben lieh Als feiles Brot, das feile Sitten gibt. So liegt auf meinem Namen wie ein Brand, So wird mein ganzes Wesen schier entweiht Von seinem Handwerk, wie des Färbers ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 834.: 111

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/118 [Literatur]

... Aus Krankheitsscheu zur Krankheit uns bequemen: So legt' auch ich, von deiner Süße krank, Die nimmer sättigt, ... ... hab ich, den zwar nichts zwang, Mir etwas Dienliches hievon verheißen. So fiel der Liebe Schlauheit, vorbedacht Auf Übel, das nicht war, in ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 837-838.: 118

Shakespeare, William/Poetische Werke/Sonette/109 [Literatur]

... gleich zu wandeln meine Glut: Weil ich so leicht mir selber ja mich stöhle Als meinem Geist, der dir im ... ... und wär es gleich bedeckt Mit jeglichem Gebrechen jedes Blutes, Mein Wesen so unselig für befleckt, Daß es um nichts dahingäb' all dein Gutes! ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 833.: 109
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